Beiträge von Cörki

    Scheinbar hast du dich ja schon entscheiden ;)


    Ist jetzt ein bisschen OT, aber darf ich fragen, wo bei der DLRG Rettungshunde ausgebildet werden? :) Ich bin selber dort und kenne von KatS nur Rettungshunde des DRK oder Johanniter (wenn es dann mal eine gemeinsame Übung ist)



    Den Pon als Wasserrettungshund :D - sry kann ich mir sehr schwer vorstellen. Das sind dann doch meistens große, massige Hunde, wie Neufundländer, Landseer oder Rottweiler.
    Nicht, dass der Kleine bei der Gergung eines 90kilo Mannes erstmal ertränkt wird ;)


    Aber wenn er in der Ausbildung sein sollte, stell bitte Fotos rein ;)


    Du wirst bestimmt eine geeignete Beschäftigung finden, nur bitte gerade im ersten lebensjahr nicht übertreiben, sonst gibts einen hyperaktiven, hibbeligen, nicht zur Ruhe kommenden Hütehund mehr .


    LG Jana

    Na so 2-3 Std. Auslauf mit Beschäftigung täglich sollten es schon sein..
    Vom Auslauf her würde es dem Amstaff oder Pitbull reichen,
    bei einem Grosspudel müsste es mit genügend Beschäftigung auch klappen.
    Otterhounds und Berger de Picard sind da aber schon eher kleine Worhaholics, bei denen man die perfekte Mischung aus Arbeit und Ruhephasen finden musss, damit sie nicht überdrehen.

    Was ich nicht verstehe ist, warum du nicht abgeneigt gegen einen Tierheimhund bist, aber keinen Amstaff aus dem tierheim möchtest?? :???:


    Frag doch mal bei diesen Organisationen an:
    http://www.pit-staff.de/3.html
    http://www.stafford-terrier.de/ (Welpen ! ;) )
    http://www.bullterrier-in-not.de/ (sehr viele staffs in der vermittlung)


    LG Jana

    Ich kenne ausschließlich Westies, die ganz ruhig mittraben und mal vorrennen, aber noch nie einen, wo die Besitzer ein Jagdproblem hatten..
    Dafür trainiere ich gerade selber mit einem Labrador, der sehr hoch im Trieb steht und bei Wildgeruch null zu kontrollieren ist. Der Jagdtrieb ist also mindestens genauso stark, wie bei dem dt. Kurzhaar von unseren Bekannten ;)


    Was wollt ihr denn mit dem hund machen , wie wollt ihr ihn auslasten, Hundesport betreiben,? Wie lange habt ihr vor täglich mit ihm rauszugehen und wie wollt ihr ihn geistig auslasten?


    Seid ihr evtl. auch bereit mal ein jahr mit ner Schleppleine (dreckig, nass) bei Matschewetter rauszugehen :D?
    Denn das war bei 60% der mir bekannten Retriever dringend nötig, bei den Westies nur bei einem , derer hier rumlaufen.


    LG Jana

    Aber denkt jetzt nicht, dass ein Labrador weniger Arbeit ist ;)...!
    Die Arbeit verlagert sich nur etwas in einen anderen Bereich.


    Habt ihr euch vielleicht schonmal die "normalen" Collies angeschaut oder Welsh Corgis?
    Sind beides Hütehunde, die beschäftigt werden wollen, vielleicht nur eine Stufe niedriger , als der Aussie.
    Hier ist auch das Risiko des Hochpushens, wenn es mal nen Powertag gibt nicht so groß.


    LG Jana

    Ich finde insgesamt, dass Border und Aussies keine guten Agilityhunde sind... die hyperventillieren ja alle nur noch vor dem Start, sind schwer zu halten, wirken komplett unausgelastet, da sie regelrechte Agility Junkies sind!
    Meiner Meinung nach sollen diese Hunde wirklich an eine Herde oder als Ersatzbeschäftigung viel Nasenarbeit, wie Fährte oder Mantrailing betreiben, nichts, was sie zu sehr hochpusht, wie Sprünge oder Hetzspiele und Flyball halte ich für eine richtig beschissene Sportart, die fanatische Balljunkies heranzieht, aber das ist jetzt meine subjektive meinung..


    LG Jana

    Naja
    Ich kenne zwei sehr unerzogene, territoriale, leinenaggressive, Berner-Jungrüden, die ihre Besitzer 4 Std., am Tag an der Leine durch die Gegend ziehen und trotzdem nicht ausgelastet sind, da sie nicht abgemacht werden können , daneben aber auch einen ruhigen Bernerjunghund und eine ältere Bernerhündin, die ganz verspielte, verschmuste Bärchen sind, dafür aber auch eine Hundeschule besuchen, tägliche Sozialkontakte haben und ausgelastet werden..


    Man kann viel falsch machen, aber auch viel richtig ;) Eigentlich , wie bei jeder anderen Rasse auch, nur dass die Unterschiede da irgendwie extrem sind .. Ich habe noch nie einen mittelmäßig vernünftigen Berner getróffen, entweder es waren Lämmer oder Chaoten :D

    Ganz wichtig ist wirklich, was deine Tochter mit dem Hund machen will und wie viel Arbeit mitd em Hund ihr übernehmen wollt?
    Ist es geplant, dass deine Tochter dreimal am tag geht, dann kann ich dir jetzt schon sagen, dass das nicht klappen wird ;)


    Wenn du aber zweimal am Tag rausgehen würdest und deine Tochter einmal, dann müsste das gehen.


    Ihr müsst euch aber darüber im Klaren sein, dass JEDER noch so kleine Hund am Tag mindestens 2-3 Std raus muss und nicht nur an der 2m Leine durch die Strassen und hier und da mal im Vorgarten schnüffeln, wie man es nur allzu häufig sieht, sondern wirklich frei durch Wiesen und Felder mit Beschäftigung, Gehorsamkeitsübungen, leckerchensuche, Hundetreffen ..usw.


    Wichtig ist aber, dass ihr gerade als eher "Kinderhund" eine sehr einfache, aktive, aber insgesamt souveränere, anspruchslose Rasse wählt, vielleicht einen Havaneser , oder Bichon Frisé - sie sind nicht zu mini, sind freundlich, unkompliziert, relativ einfach zu erziehen, aber auch aktiv, spielfreudig und mit viel Power.
    Zudem sollte bei einer 12jährigen Hundeschulbesuch Pflicht sein, denn der richtige Umgang mit dem hund muss gelernt sein, sonst werdet ihr bald von einer "tosenden Töle" durch die Gegend gezogen..


    LG Jana

    Hallo Eddalein,
    Ich wollte eigentlich gestern schon auf den ersten Eintrag eingehen, beim Abschicken dann war das Forum aber bis 2.00 nachts nicht mehr zu erreichen, daher kopier ich ihn jetzt nochmal hier herein :




    Hallo, Eddlein


    Ich zitier malo, dann ists einfacher.



    LG Jana


    Das wäre auch mein Vorschlag gewesen ;)
    Viele Border aus Notvermittlungen werden am Vieh getestet, und dann entweder als Hütehunde vermittelt oder eben als Familienhunde mit Ersatzarbeit..


    http://www.border-collie-in-not.de/rescue.htm
    http://www.bordercollie-in-not.de/ (schau da gerade mal bei den Bordern außerhalb der Organisation, die auch getestet wurden ;) es sind unzählig viele)
    http://www.cfbrh-tierschutz.com/border.in.not.htm
    http://www.breitenstein-rescue.de/


    LG Jana

    Zitat

    Nein, es lag nicht am falschen Ort ;) .
    Die klassischen Gebrauchshunde, die manche "erwünschte" Eigenschaft mitbringen, sind für Hundekämpfe sehr ungeeignet.
    Als in Frankreich die Pitbulls verboten wurden, versuchte die Szene auf Riesenschnauzer umzusteigen. Dieser Versuch wurde schnell wieder eingestellt, es zu viele verletzte Zuschauer :D .


    LG
    das Schnauzermädel


    Sicher gibt es zwischen unseren Gebraúchshunderassen und Pitbulls noch einen Unterschied durch zuchtauswahl bedingt, schließlich sollten andere Zwecke erreicht werden, aber das, was wir Menschen als natürliche Schärfe bezeichnen liegt unseren Gebrauchshunden eher im Blut, als einem Havaneser oder auch Retriever.