Beiträge von Cörki

    Na ich würde den Hund kurz ins "Bleib" legen, zwei Plastikbecher in einiger Entfernung auf den Boden stellen, ein Leckerlie in die Hand nehmen - es vor den Augen des Hundes unter einen der Becher legen und ihn dann auf kommando suchen lassen.


    Wahrscheinlich wird er zielstrebig zum richtigen Becher laufen und sich das leckerlie holen. Den Schwierigkeitsgrad kann man dann erhöhen, indem man die Becher während der Hund zuschaut verdreht, nachdem das Leckerlie unter einem versteckt wurde oder man nimmt drei Becher oder man legt das leckerlie unter einen Becher ohne dass der Hund zugeschaut hat , nur dazu muss er das Prinzip natürlich erstmal verstanden haben.


    LG Jana

    Na ist doch nicht viel Unterschied zu der vielgepriesenen Box..
    Sofern die Hunde darin nicht eingesperrt werden ist es doch völlig egal, wo nun die Ecke ist in die sie sich zurückziehen können.


    Mein Hund hat durchaus eine feste Schlafstelle, die er sich nicht frei aussuchen kann, sondern "Ins Körbchen" heißt wirklich - dort hat Hund nun zu liegen und nicht als Deko auf dem Wohnzimmerteppich.


    LG Jana

    Aargh was ist das für eine Züchterin??? :shocked:


    Ich hoffe sie hat wenigstens kein Geld verlangt für den Hund..


    Ganz ehrlich... man kann dir den ganzen Komplex hier in seitenlangen Texten erklären und ein weiteres Vorhaben erläutern, aber wirklich lösen wirst du es nur durch einen guten Hundetrainer , denn bei so einer sozialen Unsicherheit verknüpft mit Fraust- und Stressabbau muss man so viel beachten, dass man das durch eine bloße Internetanleitung wirklich niemals hinkriegt.


    Such dir einen Hundetrainer und sonst kannst du ja mal ein bisschen schreiben, wie du das Powerpaket Terrier täglich beschäftigst?
    An welcher leine läuft der Hund?
    Wie wird er gefordert?


    LG Jana

    Zitat

    Klar ist das Verhalten aggressiv....was sonst? Nur macht aggressives Verhalten den Hund noch lange nicht zum aggressiven Hund sondern zu einem Hund der's nicht besser weiss weil er keine Vorbilder hat :)


    Menno, jetzt hast du mir meinen Text geklaut.. :roll:


    Ich wollte erwähnen, dass Aggressivität ein Teil jedes Lebewesens ist und gerade im Welpenalter erlernt der Hund im Prinzip alles - unter anderem auch, wie er mit seinem Aggressionspotential umzugehen hat.
    Wir alle haben im kindesalter erlernt, dass man menschen nicht hauen darf, wie wir unsere Kräfte einzuschätzen haben, haben einschätzen gelernt, welcher Kraftaufwand verwendet werden darf, ohne anderen wehzutun und so unendlich viel mehr.


    Genau das muss dein Welpe jetzt auch lernen - eine Welpenspielstunde wäre da hilfreich, nur es sollte eine gute sein, wo die Welpen nicht einfach sich selbst überlassen werden.
    Du zeigst dem Hund "das tat weh, Aua" und spielst sozusagen beleidigte Lebewurst ;)
    Quietsche, wenn er zu fest beisst und ignorier ihn völllig, auch wenn er ncoh so versucht sich wieder in den mitelpunkt zu rücken..


    Bring in euer Zusammenleben absichtlich extrem viel Ruhe rein, und sorge dafür, dass der Hund möglichst nicht überdreht.


    Du kannst ihn etwas "reizen", aber gerade nur so viel, dass er es nach einer gewissen Zeit uninteressant findet und dir entspannt zuschaut.
    Damit fährst du ganz langsam die reizschwelle deines Hundes herunter


    Viel Erfolg :)
    LG Jana

    Zitat

    Du obliegst einem Fehler, der hier sehr verbreitet ist; Du vermenschlichst den Hund.

    #


    Ich glaube eher, dass du da etwas noch nicht verstanden hast.


    Menschen und Hunde sind sich in sehr vielen Punkten sehr ähnlich, wenn man die richtigen Aspekte deutet.


    Du hast nach Leinenruck und Strafen gefragt, weißt nicht, wie du deinem Hund den zuverlässigen Gehorsam beibringen kannst und anstatt, dass du jeden Befehl konsequent durchsetzt und dann auch dementsprechend belohnst, rufst du lieber zigtausend mal und bist sauer auf den Hund, weil er sich ja deinem Befehl "verweigert".


    Dabei übersiehst du den Aspekt, dass gerade hier eine Vermenschlichung deinerseits stattfindet, denn Befehle, wie wir sie verwenden, gibt es in der Hudnesprache nicht!
    Es gibt höher- und nidriger gestellte Tiere, überschreitet das niedrigere Tier eine Grenze beim höheren, wird es gerade so stark gemaßregelt, dass es weiß, wo hier seine Fehler lagen.
    Jedoch wird kein Tier von einem anderen erwarten, dass es "Kommandos" befolgt und ebenso wird sich kein tier von einem anderen herumkommandieren lassen.


    Dein Hund folgt dir doch (beim ersten mal) weil er gelernt hat, dass es vorteilhaft ist für ihn zu tun und das zu erreichen, hatnatürlich auch ne Menge mit Durchsetzungsvermögen zu tun.



    Dein Hund ist doch nicht dumm.
    Erstens : Er ahnt zwar schon, was du mit dem "Hieer" meinst, da das Kommando aber auch verwendet wird, wenn er garnicht kommen soll (so denkt er, da du es ja nicht durchsetzt oder erst viel zu spät) ist er verunsichert und es hat nur eine geringe Bedeutung.
    Und Zweitens: er weiß, dass das Befolgen deines Befehls ihm nichts bringt. Kein Lebewesen macht etwas, ohne dadurch Vorteile für sich zu erfahren - Hunde sind Egoisten und genau das ist dein einziger Punkt in der Hundeerziehung, an dem du ansetzen musst.


    Das heißt im Klartext für dich:
    Du musst jeden Befehl konsequent durchsetzen , aber dann beim befolgen deinem Hund zeigen, dass es sich gelohnt hat und du hast natürlich nur zu rufen, wenn du weißt, dass der Hund auch kommt und du hast natürlich nur "Sitz" unter Ablenkung zu sagen, wenn dein hund so abgesichert ist, dass er den Befehl ausführen muss, bevor er auf Kommando losdüsen darf.


    LG Jana

    Hallo,



    Den Einsatz eines Balles würde ich mir bei einem Malinois sowieso dreimal überlegen, bevor ich ihn einsetze..


    Mit dem Bein hat es sie aber schlimm erwischt :/


    In den fünf Wochen würde ich sie ihr gesamtes Futter erarbeiten lassen, Grundgehorsam üben (soweit möglich, das kannst du besser beurteilen), ein paar Tricks beibringen, Futter suchen lassen, Halte-Training eines Apportels oder schonmal das ruhige Aufnehmen o.ä. trainieren (weiß ja nicht, was ihr später mit ihr machen wollt ;) aber für VPG, Dummyarbeit und Obedience wäre das ja schonmal hilfreich)
    Oder wie wäre es mit ein paar Gegenstände auseinanderhalten lernen..
    Also Zielobkjektsuche , ein paar Denkspielen, wie die leckerlie in der (Wärm)Flasche oder diese typischen "Unter welchem Plastikbecher versteckt sich das leckerchen (mit Verdrehen)" Sachen...
    Oder eine Fäährte aus einem frischen Fleischstücken quer über das parkett ziehen :hust:



    Jetzt wirds zu viel .. der Hund ist ja erst 5 mon alt :D


    Euch wird bestimmt viel einfallen


    LG Jana

    Zitat

    Geht es nicht gerade darum, dass er gerade dann die Befehle befolgt?


    Kommst du immer SOFORT, wenn man dich ruft?


    Stell du dir mal vor du sitzt am Computer und im 30 sek Takt ruft deine Freundin "Hieer" - springst du dann immer auf, obwohl du weißt, dass sie dich nur verbal lobt und dich dann wieder wegschickt?
    Würdest du kommen, wenn sie den Befehl jedesmal durchsetzen würde (du weißt du hast keine Chance es zu umgehen ;) ) und dich - dann angekommen - mit was tollem belohnt?


    Gut, menschl. gesehen Nein, aber aus Hundesicht würde es sich lohnen zu deiner Freundin zu kommen ;)



    LG Jana

    Zitat

    @ aruna
    verstehe ich dich richtig das DU eine Zeckenauffang Station betriebst ?


    dann hätte ich mal eine frage .. wie versende ich die Tierchen am Besten zu dir ? also quasie artgerecht ?


    :D


    Tierversand geht garnicht


    Die werden per Fahrkette transportiert...


    Also mich stören Zecken längst nicht so, wie viele anderen.. hatte auch selber schon ein paar und entferne regelmäßig bei allen meinen Tieren welche.. momentan ca. 4 in der Woche.. :headbash:

    Dann melde es dem Tierschutz und wenn er ins Tierheim kommen sollte, was ich nicht glaube (schließlich hält die Besitzerin sich an alle gestzl. Bedingungen), kannst du ihn ja immernoch von dort aus adoptieren..