Beiträge von Cörki

    Zitat

    Da du, zumindest bei deiner ersten Anzeige nicht wissen kannst, ob das Verhalten des Hundehalters tierschutzrelevant ist, sollte das nicht verboten sein.
    Wenn du also nicht ständig versuchst irgendwen anzuzeigen und die Beamten dich schon nicht mehr sehen können, was soll daran strafbar sein?


    LG
    das Schnauzermädel


    Ich hoffe so weit wird es nicht kommen :D


    Na, dann weiß ich ja, wie ich zukünftig reagieren kann ;)


    Schlumi
    Leider mal wieder massig Bürokratie...
    Nur zum Glück denkt jemand, dem gerade mit einer Anzeige gedroht wird, nicht an sowas...
    Von daher zählt der Überraschungseffekt..

    Zitat

    @ Cörki:
    Warum soll das eine das andere denn ausschließen??? Meine Kommunikation mit den Hunden besteht doch nicht daraus irgendwelche Befehle rumzubrüllen und Kadavergehorsam einzufordern. Ich lauf manchmal stundenlang und kommuniziere nur über Gesten und Augenkontakt mit den Hunden, weil sie mich nänmlich ständig im Blick haben...bleibt ihnen auch nichts anders übrig, denn ich agiere, ich gehe meine Wege und sie müssen reagieren und auf mich achten...
    Kommt es jedoch zu unvorhergesehenen Situationen:
    unverträglicher Fremdhund, ein Rudel Rehe, dass plötzlich aufspringt, dann sage ICH wo es lang geht, da dulde ich dann auch keinerlei "Diskussion" - und da bin ich dann auch streng, denn das zuverlässige Verhalten in solchen Situationen macht doch erst einen gut erzogenen Hund aus auf den man sich verlassen kann. Was hab ich von einem Hund, der auf einer reizarmen Wiese supergut auf mein "Hier" hört, angesichts eines flüchtenden Hasen aber durchstartet...


    Hachja.. Heute schaff ich es irgendwie nicht mich vernünftig auszudrücken.. :roll:


    Ich stehe auch nicht mit einer Piepsestimme und einem Herzchenleckerlie auf dem Feld und flüstere "Mach Sitz" ...


    Aber ich kenne durchaus auch die Herren, die mit ihren großen Hunden durch die Wälder latschen, die Hunde bewegen sich frei umher, (und das hat nichts mit liebe oder nicht Liebe zu tun) nur sobald der Hund was nicht erwünschtes macht, kommt sofort die laute, alles durchdringende Stimme zum Einsatz und der Hund wird auch mal grob angepackt - nicht mehr als nötig um das Unerwünschte Verhalten zu korrigieren.


    Keine Frage - das ist Durchsetzungsvermögen - schließlich erfährt der Hund keine Motivation, die ihm beweist, das das erwünschte handeln Vorteilhafter ist, ihm wird nur deutlich klar gemacht, wie er sich nicht zu verhalten hat.


    Natürlich können beide Zuhause trotzdem vor dem Sofa kuscheln und der Hund vertraut trotzdem (oder gerade deswegen ? ) seinem Herrchen, was ich sagen wollte, ist, dass mir in so einer Beziehung die Motivation zur Zusammenarbeit zu kurz kommt - das wär nichts für mich..


    Auch ich gebe Befehle souverän, selbstsicher und setze sie konsequent durch, nur nach getaner Arbeit wird der Hund dementsprechend belohnt, wodurch wieder das Verhältnis der Zusammenarbeit gestärkt wird.


    Und das käme mir in so einer Bezihung zu kurz..


    LG Jana

    Mist, dann andere Frage..


    Ist das Drohen mit einer Anzeige (ich gehe davon aus, dass der Hundehalter vom Tierschutzgesetz nicht so genau Bescheid weiß) aufgrund einer Straftat (die ja leider keine Straftat ist) widerum eine Straftat?


    Also kann ich bestraft werden, wenn ich jemanden, der seinen Hund schlägt, mit einer Anzeige drohe?


    LG Jana

    nein eben nicht...
    Es ist schwer zu beschreiben, eigentlich unmöglich zu beschreiben.


    Mein Hund könnte in so einer Situation durchaus unsicher werden und ausweichen - macht er aber nicht-er drückt sich gerade, wenn ich ihm durch Körpersprache helfe, nah ans Bein, wirkt gelassener und setzt sein Lächeln auf, das sagt "Ah, das meinst du, sry hatte dich nicht verstanden, was machen wir als nächstes?"


    Den Blick meine ich ;)

    Genau das denke ich auch immer ;)


    Ich bin mir sicher meinen Hund könnte man (nicht ich) genauso erziehen - scharf zurechtweisen, wenn er etwas nicht soll, dafür dann aber viel Freiraum geben - ABER ,und das würde mich stören , Hund und Halter respektieren sich zwar auf gassigängen, nur sie laufen mehr für sich.
    Hunde ihre Wege und Halter ihre Wege Kommunikation findet nur statt über befehle und das wäre nicht mein Ding.
    Ich mag es mit meinem Hund zusammenzuarbeiten, viel zu leisten, viel zu wiederholen, manche Fehler in kauf zu nehmen, aber dafür mit ihm wirklich als jagdpartner ducrh die Wälder zu streifen..


    LG jana

    Zitat

    Und was machst du bei einem Welpen der konsequent ausweicht, anleinen? In eine Ecke drängen wo er nicht ausweichen kann?


    Nicht wegdrücken in dem Sinne ...


    Wenn man die Körpersprache der Hunde lesen kann, merkt man welche Bewegung meinerseits den Hund so unterstützt, dass er zu der geforderten Handlung gebarcht wird.


    Das heißt gebe ich den Befehl "Sitz" und der Hund sitzt nicht sofort drück ich mein bein ohne es von der Stelle zu bewegen etwas mehr an den Hund, nehme eine gestreckte Körperhaltung ein und beuge meinen Oberkörper kaum merkbar in Richtung des Hundes (kann man schlecht beschreiben, macht man automatisch)
    Sitz der Hund stehe ich wieder normal da und blinzle ihm kurz bestätigend zu, mache eine kleine Fuß- und Wendeübung und wenn der Hund wieder in der Grundposition sitzt, lobe ich entsprechend für die geleistete Arbeit.


    Geben ich den befehl "platz" und der Hund liegt nicht, baue ich ebenfalls Körperspannung auf und gehe mit angespannt gebeugten Knien ganz leicht nach unten - unterstützt mit einem fordernden Blick in die Augen des Hundes - liegt der Hund, lass ich ihn so verharren bis ich die Arbeit auflöse und belohne.


    Das ist Körpersprache zwischen Mensch und Hund, die man nach jahrelanger Lebensgemeinschaft automatisch entwickelt ;)


    Sie darf nicht gestellt sein, sondern wirklich unbewusst zum Einsatz kommen, sie soll den Hund nicht verunsichern, sondern ihm eine Hilfe sein für die richtige Ausführung der geforderten befehle und damit zum Erhalten der belohnung.


    LG Jana

    Naja ich durfte im Tierheim schon ein paar Hunde benennen ;)


    meine Patenhunde:
    Bullidame: Coco
    Labradorrüde: e-mail
    Welpe: Milky Way
    Schäfimixhündin: Kea
    Staffhündin : Mila
    Jagdhundrüde: Mon Cherié
    Pyrenäenberghündin: Taigra


    mein jetztiger Hund heißt Samson (engl. ausgesprochen und das "s" scharf - semsen)

    Zitat

    Also anhalten eght nachts eig. ganz schnell. Box ist zu empfehlen, nati. Wenn der Hudn allein belibt meine ich. Ne große Box z.B. gefallen mienen drei hunden prima und gehen freiwillig rein.


    Und jetzt zeig mir mal den Welpen, der mit 12 Wochen alleine bleibt...



    Freu dich, dass dein Hund begriffen hat sich zu melden, wenn er rausmuss und sonst nichts...


    Bei Babys muss man nun auch immer raus, wenn sie schreien, ist bei Welpen eben genauso mit dem Unterschied, dass sie etwas schneller erwachsen werden ;)