Beiträge von Cörki

    Bei einer starken Allergie, würde ich mich garnicht auf eine bestimmte Rasse und dann auch noch eine so seltene, wie den Basenji, festlegen..


    Du wirst nicht auf jeden Hund allergisch reagieren, es kann sein dass du das Fell von Basenji a- r nicht verträgst, das Fell von Basenji s-z aber schon oder das Fell von Bullterrier a-x nicht verträgst, dass Fell von Bulli Y und Z aber schon, von daher schau dich in den Tierheim um und nimm von den Hunden, die in Frage kommen eine kleine Fellprobe mit, auf die du dich dann testen lässt..


    LG jana

    Zitat

    mit einem hund aus dem tierheim würdest du natürilich am besten fahren wenn du einen gut erzogenen bekommst, da kannst du nicht viel falsch machen, da du ja noch keine hundeerfahrung hast


    Einen gut erzogenen Hund wirst du im Tierheim aber denk ich mal so gut wie nicht bekommen ;)
    Denn die leute, die ihre Hunde im Tierheim abgeben, hatten einfach keinen Bock mehr auf ihren Hund und haben sich auch nie wirklich mit ihrem Hund beschäftigt...


    Ich denke gerade mit den Hunden,die noch nicht erzogen sind, wird man sich als Anfänger viel beschäftigen und langsam mit ihnen zusammenwachsen und ein Team werden..


    Ein Besuch einer guten Hundeschule wäre hier sehr wichtig!


    Vielleicht schaust du mal im Tierheim Darmstadt, Tierheim Rüsselsheim oder tierheim mainz..


    Hab mal auf den Seiten vom Tierheim mainz nachgeschaut ;)
    Da sitzen über 100 Hunde und du wirst bestimmt den passenden finden!


    gut passen könnten z.B. Sara, Bonny, Hugo, Gerald, Roxy, Sophie und Frederik, Blacky, Albert, Frieda, Frank, Dina, Lexi, Florian, Spike, Bob, Jasper, Nero, Mike, Kitty oder Kira (war jetzt bei seite 10 - das ganze könnte man aber ncoh fortsetzen... :| )


    LG jana

    Es kommt halt darauf an, wie man es händelt und natürlich vom Charakter des Welpen..


    Unsere Nachbarn haben vor drei jahren einen Briard-Welpen bekommen, die Kinder waren vier und sieben Jahre alt, beide hatten nach zwei tagen schon große Angst, sobald der Welpe überhaupt wach war. Der Welpe hat in Hände und Füße gezwickt, an der kleidung gezerrt und sobald (auch draussen) (fremde) Kinder schneller als Schritttempo gelaufen sind, ist er hinterhergesaust und hat im Spiel die Kinder angesprungen, zugebissen, geknurrt u.ä. worauf die Kinder noch schneller weggelaufen sind und für den Hund das Spiel noch wilder wurde..


    Daher musste der Hund schon im zwarten Alter von 16 Wochen an die Schleppleine, die eigenen Kinder jedoch legten die Angst vor dem eigenen Hund erst richtig ab, als der Hund schon 10 Monate alt war..


    Welpe und Kleinkind sind ja wie zwei Welpen, die man nebeneinander setzt und der nackte Welpe ärgert (krabbelt auf ihn rum, tascht ihn mal grobmotorisch an, stolpert über ihn) den anderen Welpen und der haarige Welpe darf sich nicht wehren bzw. sieht das ganze als welpisches Spiel, darf aber nicht mitspielen...


    Erwachsene, souveräne Hunde können mit den unbeholfenen Bewegungen von kleinkindern besser umgehen, als Hunde, deren Persönlichkeit sich ja selber noch entwickeln muss..


    LG Jana

    Was ich bei euch eher anmerken würde, ist...:


    Ein Welpe ist ein Baby, er pinkelt in die Wohnung (die Kinder könnten durchlatschen) und muss alle 90-120 min vor die Tür, auch nachts..
    Er beisst im Spiel wild in Hände und Füße und kleine Kinder können bei sowas ganz leicht eine große Angst vor dem Hund entwickeln.
    Er zerrt mal wild knurrend an der (Kinder-) Kleidung und rennt hinter kindern hinterher...


    Ich bin immernoch der Meinung, dass Welpe und Kind nicht wirklich zusammenpassen, vielleicht schaut ihr euch mal bei Not-Organisationen und in tierheimen nach einem passenden Hund um..


    LG jana

    Hallo,
    deine Emy scheint extrem überfordert mit den ganzen Freiheiten, die sie bei euch hat..
    Gib ihr Regeln!
    Regeln bedeuten nichts schlimmes oder unangenehmes, im gegenteil - der Hund fühlt sich sicher, gut aufgehoben und verlagert die Verantwortung auf euch.



    Ich würde das folgendermaßen angehen:


    1. Der Hund darf nicht mehr in den Garten, es sei denn ihr führt ihn dort an der Leine
    Der garten bedeutet zu viel freiheit für den Hund mit der er nicht umgehen kann. Er versucht ihn zu verteidigen, bellt alles an, was bedrohlich aussieht, versucht euch zu kontrollieren, ist enorm unruhig und steht unter Dauerstress


    2. Der Hund bekommt einen festen Schlafplatz im haus, auf dem er das familienleben am Rande mitbekommt, ansonsten aber völlig entspannen kann.
    Sorgt dafür, dass der Hund zu seinen Ruhepausen kommt, bring ihm das Kommando "Decke" oder "Ins Körbchen" bei. Das Kommando setzt du konsequent durch, setz dich in einiger entfernung daneben und schick ihn jedesmal ohne irgendein Wort sofort zurück ( am besten lässt du den Hund dabei an einer Hausleine, die er hinter sich herzieht)
    Wenn er ruhig einige Zeit daliegt, belohnst du ihn zwischendurch immer mal mit einem Leckerlie.


    3. Der Hund bekommt weiterhin seine zwei großen Spaziergänge und noch 1-2 Pipirunden, damit er sich lösen kann, denn garten ist tabu!
    Mache mit ihm Suchspiele, lass ihn sein Futter erarbeiten, trainieren dringend am Grundgehorsam - er sollte kennen:
    - zuverlässigen Abruf (trainierst du am besten mit Schleppleine)
    - ein Abbruchsignal , wie Nein, Pfui o.ä. benutze immer dasselbe!
    - Bleib (trainierst du Stück für Stück immer ein Stück weiter vom Hund weg ohne dass er aufsteht, sonst wieder ein Stück zurück)
    Einen Dackel kann man ansonsten noch gut mit Apportierarbeit auslasten.
    Orientier dich mal in Richtung Futterbeutelarbeit


    Der Hund soll draussen wirklich ausgelastet werden!


    Nach jedem Spaziergang wird der Hund erstmal wieder auf seine Decke geschickt, du musst ihn zu Ruhepausen verdonnern!! Mache es wie oben beschrieben, der Hund hat jetzt zu schlafen und darf erst wieder aufstehen, wenn er wirklich gepennt hat ;)


    4. Der Hund darf nicht auf Couch oder Bett
    Der Hund hat seinen Rückzugsort, an den er immer geschickt werden kann, springt er auf die Couch, schubst ihr ihn sanft runter, ohne dass der Hund das erst anzweifeln kann.


    5. Kontrolle über das Futter
    Vor jeder mahlzeit (wenn es nicht schon auf den Spaziergängen verfüttert wurde ;) ) muss der Hund im Sitz bleiben, bis ihr das Futter freigebt und das kann durchaus auch mal 15 sek und nicht nur 2 dauern ;)


    6. Anspringen und Anbellen abgewöhnen
    Der Hund wird , wie auf der Couch, sanft aber konsequent runtergeschubst, wenn er hochspringt, steht er dann vor euch auf dem Boden, nicht loben, da er dies dann mit der vorrausgegangenen Handlung verbindet ;)
    Kommt der Hund allerdings mal auf euch zu, ohne hochzuspringen, wird super doll gelobt, springt er an euch hoch , ist aller Spass für den hund vorbei er wird wieder runtergeschubst und konsequent ignoriert.


    Du kannst dein Kind nicht über den Hund stellen, es ist lediglich eine "Sache" in der beziehung zwischen dem Hund und dir, über das DU die Regeln bestimmst.
    Springt der Hund das kind an , wird er runtergeschubst und konsequent ignoriert, kontrolliert er es oder drängt es weg, ist der funktionierende Rückruf wichtig. Du rufst ihn ran, lobst und ignorierst ihn dann wieder, kontrolliert er das Kind abermal, wird das durch den Rückruf(evtl. mit hausleine) auch ganz schnell abgebrochen und der Hund auf die decke geschickt, während das Kind natürlich weiter rumlaufen darf. Geh immer wieder zu dem liegenden hund auf seiner Decke hin und lob ihn.


    Bellt er andere menschen oder Hunde an, benutzt du das Abbruchsignal, lobst fürs Befolgen, setzt ihn hinter dir ab und bringst ihn somit zur Ruhe - "Frauchen hat jetzt alles im Griff"


    Der Hund hat dich nicht zu kontrollieren - allein du bestimmst, wem du näherkommen möchtest und wem nicht.


    Er muss die gesamte Kontrolle dir überlassen - bis er das verstanden hat und auch überzeugt ist, dass alles so klappt und du es ernst meinst, kann durchaus einige Zeit vergehen. Es liegt daran, wie schnell du den Hund konsequent überzeugen kannst.





    Viele Aufgaben ein Sinn => Der Hund soll dir sämtliche Kontrolle und Verantwortung, egal ob über den Garten, das Haus, andere Menschen, das Kind oder das Futter, überlassen.


    Viel Erfolg
    LG Jana

    Und deinen Bekannten kannst du jetzt schön ausrichten, dass sie wieder bei null anfangen können und was das thema Leine betrifft, sie jetzt froh sein können, wenn der Hund nicht traumatisiert ist.


    Stressfreie Spaziergänge in den nächsten Jahren können sie vergessen.

    Zitat

    Luzifer ist total süß, aber da er bei einem trainer war, denke ich, dass er nicht vpg geeignet war und deshalb gehen mußte.


    "Nicht VPG geeignet" muss das ja nicht unbedingt heißen, vielleicht war er nicht gut genug und hatte zu wenig Beutetrieb, das heißt ja aber nicht, dass so ein Hund nicht doch von einem Einsteiger in den VPG geführt werden kann. Solange man keinen super erfolgreichen Hund auf Tunieren erwartet, der einen Pokal nach dem anderen absahnt, kann man den Sport ja durchaus hobbymäßig betreiben.


    LG Jana

    Lass dich nicht von deinem Hund kontrollieren ;)


    Wer zu dir kommen darf bestimmst du und nicht er!
    Möchtest du einen anderen Hund streicheln, legst du ihn am besten etwas abseits ins Platz, streichest den fremden Hund und gehst regelmäßig zu deinem zurück und lobst ihn (mit leckerlie) er muss aber liegen bleiben, bis du das Kommando wieder auflöst.
    Bellt dein Hund andere Hunde an, rufst du ihn zu dir zurück, lobst fürs kommen und machst eine kleine Übung mit ihm, lässt ihn dann wieder laufen, bellt er erneut, schicke ihn hinter dich oder leg ihn wieder hinter dir ab und geh allein voraus, nimm ihm aber wieder aus dem kommando, bevor der andere Hund bei ihm ist.


    Mach ihm ganz deutlich klar, dass du nicht ihm gehörst, sondern du entscheidest welchen Hund du magst und welchen nicht ;)


    LG Jana