Erst einmal super von euch, dass ihr den Hund nicht bei den ersten Problemen gleich wieder abgebt!! Das ist nämlich leider selten so :/
Macht der Hund in den ersten Wochen irgendwelche Problemchen, ist er wieder im Tierheim.
Der "Größenwahnsinn" ist Überforderung
Dass er die Regeln des Zusammenlebens verstanden hat, mag ich zu bezweifeln.
Es hat bei der Dame geklappt, warum also auch nicht bei euch?
Ich will nicht behaupten, dass der Hundin ständig versuchen wird, die "Führung" zu übernehmen, aber dieser Hund ist es einfach gewohnt seinem Rudel zu zeigen, wos lang geht, es wird euch einige Mühe kosten ihm jetzt klar zu machen, dass er nicht mehr die Verantwortung für euer Wohlergehen trägt, sondern ihr das jetzt übernehmt.
Ein guter Hundetrainer wäre da sicher angeraten, denn alles, worauf du zu achten hast, aknn dir hier keiner nennen und richtig vermitteln.
Ihr müsst konsequente Regeln setzen. Soll der Hund ruhig in seinem Korb liegen, dann müsst ihr das auch so durchziehen. Der Hund hat nciht aufzustehen, bevor ihr es ihm erlaubt.
Lobt den Hund, wenn er ruhig ist, wenn er bellt ignoriert ihr ihn und findet urplötzlich etwas tolles in einem anderen Zimmer, aber ruft oder beachtet ihn nicht! Wendern hat er selbst zu kommen und mitzuspielen.
Ist der Hund in Spiellaune und hüpft um euch rum, ignoriert ihr ihn völlig, ist er stattdessen ausgeglichen und ruhig, könnt ihr ein kleines Spiel anfangen und wollt ihr es beenden, dann wird das Spielzeug gegen ein leckerchen getauscht, wortlos aufgestanden und weggegangen.
Gibt es Futter, dann hat der Hund erstmal eine Übung erfolgreich zu absolvieren und bekommt dann sein Futter.
Auf Spaziergängen, kommt der Hund zum Austoben an die 10 m Schleppleine und ihr gibt wirklich nur ein Kommando, wenn ihr es auch schnell durchziehen könnt, dann barv loben. Beim Spielen gelten dieselben Regeln, wie im haus.
Zum Bindungsaufbau versteckt ihr euch mal urplötzlich, sodass der Hund bald bemerkt, dass er alleine ist und euc suchen geht - hat er euch gefunden, dann loben. Ihr schlagt ohne Kommentar mal einen anderen Weg ein und lobt, wenne r mitkommt, ihr wechselt plötzlich mal die Richtung und lobt für jeden Blickkontakt, jedes Zulaufen zu euch.
Zur geistigen Auslastung versteckt ihr im haus und draussen ungesehen Leckerlies und zeigt mit dem Finger erst direkt neben das leckerlie, bald weiter weg und nur in die ungefähre Richtung.
Damit werdet ihr für den Anfang schon genug zu tun haben aber denkt ja nicht, dass das reicht..
Hört sich alles furchtbat konsequent und hart an, bietet so einem Hund aber eine Ordnungs- und Regelmäßigkeit und somit eine gewissen Sicherheit und Orientierung.
LG Jana