Beiträge von Cörki

    Wenn du schreibst, dass die Familie mit der Situation "überfordert" ist, dann cshau lieber nochmal genauer hin...


    Gehen sie mit den Welpen in die Stadt, zeigen ihnen Umweltgeräusche, Autos, LKWs, fremde Hunde aller Größen und Rassen??
    Haben sie genügend Spielmöglichkeiten , leben sie mitten IN der Familie?


    Ich habe keinen Hund kennengelernt, der sechs Wochen lang Welpen gesäugt hat und dann plötzlich nicht mehr?!
    Wird denn schon hochwertiges Futter zugefüttert?


    Es ist völlig normal, dass die Mutter die Kleinen jetzt davon abhält ihr ständig hinterherzulaufen und auf ihr rumzukrabbeln , sie weist ihre Kleinen auch öfters mal zurecht - schließlich sollen sie ja jetzt selbstständig werden.
    Abgeben darf man die Welpen deshalb noch lange nicht - sie müssen gerade in diesen Wochen noch so viel von ihr lernen, auch zurechtgewiesen werden ist furchtbar wichtig für die Entwicklung!


    Die Welpen müssen gerade jetzt viel miteinander und mit ihrer Mutter und fremden Hunden toben, damit sie die Beisshemmung erlernen und wissen, wie weit sie gehen dürfen.


    Nicht vor der achten Woche! - Besser länger..


    Und wegen der Frage nach der Spritze :
    Die Welpen müssen unbedingt vor der Abgabe vom Tierarzt durchgecheckt und geimpft werden - beim Chip bin ich mir nicht sicher, ob man den schon so jung einpflanzen kann, denke aber schon.


    LG Jana

    Na Mixhund ist ja nicht gleich Mixhund :roll:


    Ein Shi-tzu, Pekinese, Malteser, Havaneser Mix ist ja immernoch was anderes als ein Tervueren, Malinois, Kangal, Schäferhund Mix und ein Border, Jagdterrier, Greyhound, Weimaraner Mix...


    Ich finde man kann anhand von Rassen sagen, was für Charaktereigenschaften besonders hervorkommen, wie man sie auslastet, wo meistens die Problemzonen liegen, wie man sie angeht ...
    und bei einem in Frage kommenden (Tierheim-) Hund erkennt man seine Punkte wieder, weiß, wie schwerwiegend ein Problem ist, wo man größeren und wo kleineren beutetrieb vermuten könnte...

    Das kenn ich auch ;)


    Kommt meist davon, dass Tierheimhunde früher kein abwechslungsreiches Futter, sondern jahrenlang immer nur dasselbe bekommen haben.


    Wenn dir Leberwurst zu umständlich ist, nimm mal diese Katzensticks, die einzeln verpackt meist in 10er Packungen verkauft werden - ich kenne keinen Hund, der da widerstehen kann ;)

    Ich denke man kann sich einen Hund auch ein Stück weit selbst zurechterziehen ;)


    Ein älterer Mann wird von sich aus eher gemütliche Spaziergänge machen und zuhause wird auch wenig Trubel herrschen - so ein Collie wird immer etwas gemütlicher und ruhiger sein, als einer, der in einem Haushalt mit viel Action Besuch, Hundespielbegegnungen und Agility aufwächst.


    Ein Hund passt sich vom Verhalten halt auch oft seinem Besitzer an ;)


    Euer Hund wird schon zu euch passen und da ihr ihm immer neue Anreize bietet, braucht ihr keine Angst zu haben, dass er bald zu einer gelangweilten Couchpotatoe mutiert, sondern immer geistig fit bleibt und offen für Neues ist :D


    LG Jana

    Zitat

    Nun, ich denke niemand kann dir die Entscheidung abnehmen :D
    Ich sag auch nur offen und ehrlich: Wir haben einen Galgo-Podenco-Mix und er hat einen sehr stark ausgeprägten Jagdtrieb, welchen wir auch durch Antijagdtraining nicht mehr rausbekämen. Er jagt also nicht nur mit den Augen, sondern auch mit der Nase. Wenn man sich so einen Hund holen möchte, muss man das eben bedenken.
    Lg Teresa


    "Raus bekommen" kann man einen Jagdtrieb auch niemals.
    Wir machen seit 2 jahren intensivst Antijagdtraining und mein Hund ist immernoch ein extremer Jäger und würde hetzen, wenn man ihn ließe.
    Jagdtrieb wird nie verschwinden, man kann ihn mit Antijagdtraining lediglich kontrollieren und Alternativbeschäftigung bieten.


    Der Begriff "Antijagdtraining" ist schlecht gewählt.


    Lg Jana

    wollte grad noch editieren :p


    Jetzt kopier ichs noch schnell ;)


    Edit: noch zu dem Inserat..
    Kommt der Münsterländer durch, habt ihr einen triebigen Jagdhund - der Münsterländer stammt vom dt. Langhaar ab und sehr viele Züchter geben solche Hunde nur in Jägerhand. Damit habt ihr einen Spezialisten für die Jagd, dem ihr ganz sicher nicht gewachsen seid.
    Und ob der Collie nun durchkommt ist Glück und bei einem Collie Mischling evtl. sogar Border Collie :shocked: keine Garantie.


    Ich würde ehrlich gesagt die Finger davon lassen - selbst wenn Aufzucht und co. ideal wär( wurde ja schon ausfürlich beschrieben, worauf alles zu achten ist)


    Und es gibt ja auch noch genug andere in frage kommende Welpenbabys in Not. :)