Beiträge von Cörki

    Hallo Ulli,


    Von einem Welpen aus dem Süden würde ich dir auch abraten - du kannst einen Welpen bekommen, der mit einem halben jahr plötzlich extremen Jagdtrieb entwickelt und ein umfangreiches, anstrengendes Antijagdtraining benötigt.
    Oder auch einen sportlichen Mix, der ohne massig geistiger Forderung nur überdreht ist.


    Ebenso sind natürlich extreme Arbeitsrassen, wie dt. Drahthaar und co. auszuschließen :roll:


    Aufgrund deiner Mutter würde ich auch von tollpatschigen Grobmatorikern, wie Labbis (gerade in der Junghundephase :D) und quirligen Terriern absehen.



    Allerdings bleiben da noch ganz viele Hunderassen übrig!


    Mir würden spontan einfallen:


    Collie/ Sheltie:
    im Haus sehr ruhige Hunde, anhänglich, sanft und verschmust - gerade für deine Mutter.
    Auch als Welpen und Junghunde sind sie ausgeglichen und nicht zu wild ;)
    Trotzdem sind sie draussen sportlich und aktiv, sind für Wanderungen, lange Spaziergänge und Fahradtouren bestens geeignet, verspielt und im Umgang mit anderen Hunden recht unkompliziert, ein weiterer Vorteil ist der fehlende Jagdtrieb und dass sie bei genügend Auslastung leicht erziehbar sind.



    Pudel:
    Witzige Kobolde, die draussen viel Temperament entwickeln und richtige Kindsköpfe sind ;)
    Da muss man in der Welpen- und Junghundephase oft etwas mehr Konsequenz und Geduld entwickeln, als beim Collie, dennoch sind sie relativ leicht erziehbar und unkompliziert.
    Sie benötigen viel Auslauf und Bewegung, drinnen sind sie aber auch anhänglich, ausgeglichen und verschmust.



    Ich denke, dass alle bis jetzt genannten Rassen mit Grundgehorsam, Spielrunden und ein paar Suchspielen täglich gut ausgelastet sind und auf deine Mutter nicht allzu beängstigend wirken müssten.


    Ansonsten käme vielleicht auch noch der Boxer in Frage - jedoch weiß ich nicht, wies bei deiner Mutter da mit dem Aussehen aussieht.
    Boxer ähneln vom Wesen her sehr dem Pudel, wie ich finde.


    http://www.boxernothilfe.de/
    (Welpen in der Vermittlung : Rocky, Luca, Scotty)


    http://www.collies-und-shelties-in-not.de/
    (ich würde einfach mal Anrufen und nach Welpen fragen - aber vielleicht geht es ja bei solch süßen, wuscheligen, ruhigen Hunden auch mit einem etwas älteren)
    http://www.tiervermittlung.de/…SJLXfY8gUUKiAgKkxnFq&nh=2
    http://www.tiervermittlung.de/…SJLXfY8gUUKiAgKkxnFq&nh=2
    http://www.collie-in-not-tierschutz.de/ (auch Welpen in der Vermittlung)
    http://www.brhin.de/


    http://www.tiervermittlung.de/…e30pUbqnVRYpSP8ha0zj&nh=1



    Bitte nehm nicht den nächstbesten Hobbyzüchter aus der örtlichen Zeitung!!
    Auch keinen Unfallwurf oder jederzeit ein paar Welpen abzugeben - verschiedene rassen :hust:



    LG Jana

    Wenn der Hund noch nicht erzogen ist und an der Leine zieht, bzw. noch garkeine Leine kennt, dann nehmt auf jeden fall erstmal ein Geschirr!


    Erst bei einem wirklich leinenführigen Hund, der aufmerksam nebenherläuft, würde ich ein halsband nehmen (stabil, nicht zu dünn oder schneidend - material egal)


    Als Schlafplatz barucht ihr ja nicht gleich eine festmontierte Ledercouch mit Sitzheizung nehmen ;) , sondern ein tragbares Kissen oder Korb, der dem Hund als Rückzugspunkt dient.
    Schließlich soll der Hund ja einen Platz haben, auf den er auch verwiesen werden kann, wenn mal Besuch da ist.


    Bitte nicht mitten in den Hausflur stellen oder in die Mitte des Geschehens!
    Sonst steht der hund unter dauerstress, weil er meint für eure Sicherheit verantwortlich zu sein und alles um ihm herum mitkriegen und beobachten zu müssen.
    Nehmt einen Ort, an dem der Hund das familienleben mitbekommt, aber auch seine Ruhe hat etwas weiter abseits liegt.


    LG Jana

    Dass einem Bretonen Kleintiere völlig gleich sind, war nicht zu erwarten :roll:


    Dass er aber sie erst als Beute ansah, als sie hoppelten, ist bemerkenswert!
    MeinHund ist damals allein beim Geruch von Kleintieren auf 300m Entferung nicht mehr ansprechbar gewesen und ließ sich durch rein garnichts mehr ablenken.


    Als er sie fixierte und rumhüpfte? - Ist er da noch anpsrechbar gewesen und ließ sich vielleicht mit leckerchen ablöenken? - Dann wär es leicht ihm klarzumachen, dass er an die Kaninchen nicht dranzugehen hat.
    War er absolut nicht mehr ablenkbar und fixierte nur noch, dann wird es schwieriger, ist aber auch nicht unmöglich.


    Wir besitzen im garten auch ein freigehege mit Kaninchen - er beobachtet sie (das kaninchen knurrt ihn vom zaun aus weg :D )
    , aber klebt nicht mehr am zaun - so wie am Anfang - sie sind jetzt einfach uninteressant geworden...


    Niemals würde ich ihn jedoch mit Kaninchen vor der Nase ohne Aufsicht lassen!


    Hast du große Kaninchen also Stallhasen oder zwergkanickels ?
    Bei großen ist die Gewöhnung meist noch etwas einafcher, als bei kleinen.


    Ebenso ist es einfacher, wenn dein kaninchen Hunde oder zumindest katzen gewöhnt sind. Beim Anblick eines solchen Tieres werden sie nämlich sonst erstmal in Panik verfallen und dann ist der Trieb zum hetzen bei fast allen Hunden unberechenbar. Sind deine Kaninchen aber neugierig und nicht panisch, sieht der hund in den Tieren nicht gleich eine Beute und akzeptiert sie.


    LG jana

    Hallo Sasdar,


    dass du jedes Umschauen lobst, ist bei den meisten Hunden sehr richtig - bei sehr selbstständigen, kann der Schuss aber auch nach hinten losgehen :roll:
    Hund lernt "Soabld ich mich umschaue, bin ich der Superstar, hab alles toll gemacht und Frauchen ist mit der Aufmerksamkeit ständig bei mir"


    In Maßen ist das auch richtig, aber dreh den Spiess ab und zu auch mal um ;) Bleib einfach mal ohne Kommentar stehen, wechsel die Rictung oder geh in einen Seitenweg, hocke dich plötzlich mal hin , wühl aufgeregt mit der Hand im laub rum, wo "zufällig"ein paar Leckerlies liegen :roll:
    Finde ein tolles Spielzeug oder zeig dem Hund einen Baumstamm, der wunderbar nach Futter riecht ;)



    So lernt er " oh oh - Frauchen achtet ja garnicht immer auf mich, plötzlich ist sie einfach ganz verschwunden - da muss ich aber genau aufpassen, wo sie hingeht, sonst verpass ich ja was ganz spannendes" :D


    Der Hund soll merken, dass es nicht sicher ist, dass du immer auf ihn aufpasst, passt er eben nicht auf, ist er plötzlich ganz hilflos und allein.
    Im Momen gibst du ihm vielleicht das Gefühl, dass du ständig mit allen deinen Sinnen bei ihm bist und er hält es nicht nötig sich an dir stark zu orientieren.


    LG Jana

    Hallo kleinerFuchs,


    Bei zwei meiner Patehunde im Tierheim waren es die selben Symptome.


    Bei der Boxerdame wurde Pankreasinsuffizienz diagnostiziert, bei dem Riesenschnauzer Bauchspeicheldrüseninsuffizienz - beide bekommen jetzt entsprechende Enzyme und sind wieder wohlauf.


    Vielleicht wäre das eine Möglichkeit? :???:


    LG Jana

    Zitat

    In Spanien sind die leider noch nicht verboten.
    Bekannte von mir fliegen nach Spanien und wollen sich gleich so ein Gerät mit bringen. Sie wollen ihrem Hund damit das bellen am Zaun abgewöhnen. :( :


    Na, aber die Anwendung ist heir verboten!
    Sie können ein E-Halsband allerdings auch in Deutschland kaufen, dazu müssen sie (leider) noch nichtmal unbedingt nach Spanien.

    Na, ich habe es nur so kennengelernt, als wir vor ca. einem jahr nen Unfall mit Hund auf der Rückbank hatten :roll:


    Hund war gesichert, die Versicherung hat aber nur danach gefragt, ob wir Sicherung für den Hund hätten und zweitens , ob er gesichert war.


    Uns wurde das dann genau so, wie oben beschrieben erklärt - ob sich jetzt was geändert hat, weiß ich nicht.

    Gnaz einfach - es ist noch Zufall, wenn sie genau das macht, was du von ihr wünscht ;)


    Stell dir ein gerade laufendes Kleinkind vor, dem du sagst " Lass den Spinat auf dem Löffel" , "Geh aus dem Wohnzimmer raus" , "Lass das Küchenmesser fallen" - wenn du böse kommst, lässt er es vielleicht fallen - aber hat er dadurch den Sinn dieses Satzes verstanden??


    Der Hund hat nochnichteinmal begonnen das Kommando mit der Handlung zu verknüpfen..


    Dadurch ist er unsicher in dem, was von ihm verlangt wird.
    Er kann höchstens versuchen aus deiner Körpersprache zu erkennen, was für ihn vorteilhaft ist - ob du nebenbei noch was laberst, ist ihm egal.


    Hat er z.B. eine Gardine im Maul, du kommst hastig angerannt und rufst laut "Nein oder "Aus" denkt Huihui, ich verkrümel mich jetzt besser lieber. Nimmt er beim nächsten Spaziergang dann ein taschentuch in den Mund und du sagst "Aus" denkt er im leben nicht daran das gesagte mit seiner Handlung zu verknüpfen.



    Mein Tipp:
    Üb noch ohne stimmliche Kommandos, willst du, dass er für 10 min auf seinem Platz bleibt, bringst du ihn mit einem leckerlie dazu sich auf seinen Platz zu legen, setzt dich dann 5 m weiter auf nen Stul und sobald er aufsteht, wird er wieder mit einem Leckerlie vor der Nase zum Hinlegen gebracht.


    Schliess die Übung mit einem Erfolg ab, indem du ihn mit Namen zu dir rufst und Fein lobst ;)


    Ruf ihn bei ohne Leine Sparziergängen nur in Notfällen mit einer lieblichen Kleinkinderstimme zu dir heran und kommt er nicht, gehst du sofort zügig in die andere Richtung davon und lobst ihn, wenn er bei dir ist.
    Ansonsten rufst du ihn immer genau dann mit Kommando, wenn er grad sowieso zu dir hinrennt.
    Versteck dich mal hinter einem Baum, oder wechsel urplötzlich dieRichtung - so schaut er sich öfters um und die Bindung verbessert sich.


    Nimmt er etwas unerlaubtes ins Mäulchen - nimmst du es ihm ohne Kommentar wieder ab und gibst ihm sofort ein Leckerlie dafür ;)


    Will er bei Leinensparziergängen plötzlich nicht mehr weiter, lockst du ihn mit seinem Lieblingsspielzeug und setzt deinen Gang zügig fort, wobei er immer wieder gelobt wird und wenn kein Spielzeug nützt, machst du es wie vorher, lässt die Leine fallen, hasut ab und lobst ihn , wenn er wieder brav neben dir herläuft.


    LG Jana

    Zitat

    Zumal ist es Pflicht einen Hund im Auto zu sichern.


    Nö, ist es nicht :p
    Nur wenn man ne Box oder n Geschirr im Auto hat, zahlt die Versicherung nicht, wenn der Hund trotzdem ungesichert war.
    Hat man aber keine Sicherungsmöglichkeit im Auto, zahlt die Versicherung auch beim ungesicherten Hund.
    Nur es ist keine Pflicht einen Hund im Auto zu sichern.


    Trotzdem würde ich niemals einen Hund auf den Vordersitzen haben - stellt euch mal vor es gibt einen Unfall/Vollbremsung etc. und der Airbag knallt dem Hund ins Gesicht.. :/