Beiträge von Cörki

    Hallo,


    Kimba steht bei uns zur Zeit zur Vermittlung :roll:
    Aber Hagen (NRW) wird deinen Eltern wahrscheinlich VIEL zu weit weg sei ;)


    Trotzdem hier der Link: http://www.tierschutzverein-hagen.de/go/content/view/380/36/


    Ansonsten, wenn ihr einen sportlichen, freundlichen Mix wollt, sitzt hier noch http://www.tierschutzverein-hagen.de/go/content/view/384/36/


    und als etwas schüchtern, aber mittlerweile schon sehr neugierig und verspielt könnte ich noch Labbi-Mix-Welpe Dino vorschlagen (P.S. sieht in Realität welpenhafter , als auf dem Bild auf - ganz klein :roll: )
    Dina ist leider etwas zu ängstlich und unsicher.


    LG Jana

    Mein Hund schläft im Flur vorm Schlafzimmer im Körbchen bei offener Tür ;)
    Hat zwei Wochen gedauert, bis ich auch ohne Aufsicht die Tür bedenkenlos auflassen konnte, ohne dass er die Grenze zum Schlafzimmer übertritt.


    So schläft er bei mir, aber eben nicht im Schlafzimmer.


    Vielleicht wär das auch was für euch !


    LG Jana

    Klar ist er damit nicht einverstanden. An der Wand hat er sein Rudel ja auch nicht im Überblick und kann es nicht bewachen...
    Ziel ist es, dass ihr dem Hund klarmachen müsst, dass ihr ihn bewacht und er deswegen sich entspannt zurücklegen kann.


    Was habt ihr gemacht als er "ganz und garnicht damit einverstanden war"?


    Setzt eure Regeln konsequent durch.
    Soll er im Wohnzimmer schlafen, dann schläft er auch im Wohnzimmer!!
    Weist ihn immer wieder auf seinen Platz zurück und loben, wenn er liegenbleibt!

    Zitat

    Hallo Cörkie, unter Verhaltenskorrekturen verstehe ich eine Einwirkung wie z.B. Schnauzgriff, Leinenkorrektur, Wegtreiben, etc.
    Hunde lernen über positive Belohnung, negative Belohnung, positive Bestrafung und negative Bestrafung.
    Was Hunde untereinander anwenden ist in den seltensten Fällen die positive Belohnung......, also wieso sollte ich als Hundeführer das stänig und ausschließlich tun?


    LG, DD


    Hunde korrigieren sich aber nicht durch Leinenruck etc. - Was soll der Hund darunter verstehen?
    Und Hunde sehen uns Menschen nicht als Hunde - Schnauzgriff, Wegtreiben könnte sie ziemlich verunsichern, da man damit ihr Bild des Menschen zerstört oder verunsichert.`


    Ein Hund kann nur dafür bestraft werden, wo er weiss, dass er es eigl nicht soll (ungeschickt ausgedrückt) - als Beispiel ein gut sozialisierter Junghund dreht im Spiel auf und nervt den Althund. Mit der Bestrafung des Schnauzgriffs, unterwerfung, wegbellen wird er wieder zur Ordnung gerufen. Hier hat der Hund verstanden, dass er zu weit gegangen íst.


    Man kann einen Hund aber nicht für etwas bestrafen, dass er aus "Unwissenheit" falsch gemacht hat. Zum Beispiel ein nicht sozialisierter Hund macht bei anderen Hunden an der leine fürchterlichen Terror oder greift freiluafend sie sogar an. Reisst man dann an der Leine, dreht ihn auf den Rücken oder bestraft ihn anderweitig hat er keinen Plan, warum er jetzt bestraft wurde, verliert Vertrauen in seinen Menschen und seine Unsicherheit vergrößert sich sogar noch.


    Ebenso weiss ein Hund auch nicht von Natur aus, wie er an der Leine zu laufen hat. Er zieht, weil er es nicht anders kennt, denkt das ginge okay so, wenn es ihn auch selber nervt. Dafür wird er bestraft und hat keinen Plan, wofür er denn nun bestraft wurde und was er anders machen soll.


    Klar kann ein Hund nicht nur gelobt werden, aber wenn "bestraft" dann bitte so, dass er es auch versteht, was er besser machen soll - seiner Natur entsprechend, denn so kommt es für den Hund rüber, als handle seine Bezugsperson willkürlich und unberechenbar.


    LG Jana

    Bei uns wohnt aucch so ein Rotti, er ist mittlerweile 3 Jahre alt und draussen ein Menschenfreund schlechthin ;)
    Er liebt jeden Menschen und jeden Hund, freut sich irre und überschlägt sich manchmal fast vor Begeisterung. :roll:
    Draussen ist er einfach nur lieb und nett zu jedem , von Schutztrieb nichts zu merken :headbash:
    Er ist gut sozialisiert und besucht auch wöchentlcih die Hundeschule - Grundgehorsam hat er also.
    Im Sommer hat er einen Zwinger mit Auslauf, in dem er sich tagsüber ca. 6 Std. aufhält. Läuft man da am zaun - egal ob mit oder ohne Hund - her, kann man nen ganz schönen Schrecken bekommen. Der würde sein leben dafür geben dieses Grundstück zu verteidigen.
    Also Territorialverhalten ist da mehr als ausgeprägt :hust:

    Und grad schau ich auf der TH-Seite des TSV Herfords und schaut mal wer da sitzt :/


    http://www.tierheim-buende.de/
    Beagle Francis


    und wenn er bis dahin nicht ein zuhause gefunden hat, habe ich das dumme Gefühl, dass sie bald zu zweit sein werden...


    bzw. ein weiterer Flexileinen Beagle in Herford vor sich hinvegetiert, während seine Eigenschaften langsam verkümmern

    Inliner fahren ist okay, solange der Hund nicht zu überdreht. Fahr lieber mal 10 min schnell und lass ihn dann an der Schleppleine über die Wiesen traben, dann wieder 10 min usw. . Eine halbe Std. ohne Pause finde ich für einen so untrainierten Hund zu viel.


    Ebenso darfst du die kopfmäßige Auslastung nicht vergessen.
    Nach einem Power Spaziergang kannst du dann erstmal die leistesten sachen, wie Sitz und Platz üben, Leine laufen dann, wenn er sowieso schon ziemlich locker läuft.


    LG jana

    Doch bei uns gibts ein "Beschäftigungsprogramm", ansonsten gehorcht er zwar noch, rennt aber meilenweit vor und ich kann ständig zurückrufen, was ich dann natürlich wieder mit Futterbeutel belohne, um nicht son schlechtes Gewissen zu haben :ops:
    Das zu weite vorrennen zeigt mir - Hund ist langweilig, gehe ich nicht gleich mit ihm "jagen" wird er bei der nächsten Gelegenheit Eigeninitiative ergreifen ;)


    Stehenbleiben geht bei uns auch schlecht. Solange es nicht allzu lange dauert, wartet er geduldig ( bis zu 40 sek :D) - damnach wird er fordernd und wufft mal kurz - gehts danach nicht bald weiter nimmt er die nächste Fährte und kommt vielleicht in ner Stunde wieder vorbei..


    Deswegen ist Beschäftigungsprogramm bei uns absolut notwendig!#


    LG Jana

    Du hast den Thread ja zweimal drin.
    Dann kopier ich meine Antwort mal aus "Probleme mit dem Hund" hierhin, damit der andere weg kann.


    Mit dem Gweicht hast du dich hoffentlich etwas verschätzt


    Ansonsten kann ich das alles sehr gut verstehen.


    Erster Tipp: Wenn du ihn nicht von der Leine machen kannst, dann mach ihn an die Schleppleine (bekommste im Zooshop) , damit er sich auch mal richtig auspowern kann - erst danach kannst du richtig trainieren.


    Zweitens: Nicht aufgeben , meiner war genauso und noch viel schlimmer und mittlerweile (nach 2 Jahren) ist er super erzogen (würde ich jetzt mal so behaupten )


    Ich habe die kurze Leine beim ersten Spaziergang immer völlig weggelassen (nur 10 m Schlepp), da es mir einfach zu anstrengend war einen nur ziehenden Hund mit den Hacken ausbremsen zu müssen.
    Die erste 1 1/2 Std. durfte er nur rennen und nur, wenn er sowieso gerade auf dem Weg zu mir war habe ich "Hier" gerufen und ganz dolle gelobt. Ab und zu bin ich gerannt, dann Richtungswqechsel und für jedes Umschauen und mitkommen erstmal Leckerchen ´gegeben, geworfen oder versteckt.


    Wenn du dir noch unsicher bei anderen Hunden bist, dann lass das die ersten male ganz weg, geh allen hunden aus dem Weg und lob ihn für JEDE Aufmerksamkeit dir gegenüber.
    Wenn mal ein Hund auf dich zugerannt kommt, dann lass die Schleppleine ganz locker. Entweder Hundebegegnung OHNE JEGLICHEN ZUG oder garkeine!!
    Mit Zug kann nur zu Missverständnissen führen.


    Ist der Hund ausgepowert mach mal ein paar Spiele, wo der Hund seinen Kopf anstrengen muss. Sprich du nimmst 3 Joghurtbecher und legst unter einen ein Leckerlie oder einfach Leckerchensuche unter Wurzeln, im laub, Im Gras oder knapp unter der Erde. Das ist jetzt das, was mir ohne Grundgehorsam einfällt.
    Nach der halben Std. intensivste geistige Arbeit machst du z.B. eine Sitzübung. Sprich der Hund steht vor dir und du hältst den zeigefinger mit Leckerchen in der hand über den Kopf und führst ein bisschen nach hinten (ohne Stimmkommando!!) in dem Moment, wo der Hintern runter geht, sagst du "Sitz" und lobst sofort und gibst das Leckerchen.
    Wiederhole das 20-40 mal und jedesmal in sekundenschnelle loben.


    Übe das Leinelaufen, indem du Zickzacklinien läufst, für jedes Hochschauen lobst, dich im Kreis drehst, der Hund läuft vor, zieht, du drehst dich um, rennst in die entgegengesetzte Richtung, wirfst ein Leckerlie auf den Boden mit dem Komando "Such" . So wird der hund beim nächsten mal eher auf dich achten, da ja was tolles folgt. Du musst dem Hund das Mitrlaufen schmackhaft machen
    Sobald der Hund zieht, umdrehen andere Richtung, mal nen Riesenbogen, mal nen kleinen Kreis, al zur Seite gehen.
    Striktes Geradeaus laufen verleitet zum Ziehen! Geh so krumm und schief, dass der Hund ständig auf dich achten muss und jedesmal gelobt wird.


    Für die nächsten Trainingsspaziergänge reicht das erstmal


    LG jana