Beiträge von Cörki

    Und ich habe gehört, dass Hunde das Nackenfell-aufstellen garnicht selber steuern können ;)
    Das heißt ist der Hund erregt, erschrocken, hat Angst oder ist aggressiv stellt sich das Nackenfell von selbst auf (so, wie sich bei uns auch die Nackenhaare unkontrolliert aufstellen)


    Bei meinem Hund ist es so - ist er ein wenig unsicher oder "aggressiv" stellen sich nur die vorderen Nackenhaare auf.
    Erst , wenn er sich fürterlich aufregt bekommt er eine ganze Punker-mähne ;)
    Und ich kenne manche Hunde, da stellen sich zuerst die hinteren haar auf und dann erst die Nackenhaare.


    Von daher - jeder kennt seinen Hund selbst.


    LG Jana

    Zitat

    Das wär gar net so schlimm! Unser Jack Russell ist auch ein totaler Ballfreak! Und holt ohne Pause Tennisbälle, die ich mit dem Tennisschläger wieder wegschlage!


    Auslauf wäre auch genug vorhanden!


    Die Chihuahuamischlinge sind ja auch sehr süß! Aber sollen schlimme Kleffer sein! Haben da einen im zergportal entdeckt!


    groß :hust: okay ist Ansichtssache :D
    Balljunkie ist wohl nicht schön.
    Manche Leute denken pausenloses Ballwerfen sei eine artgerechte Beschäftigung für den Hund.. Das ist es aber nicht!
    Solche Hunde tun mir einfach nur leid, weil sie nie erfahren durften, wie es ist körperlich und geistig mit seinem Partner Mensch zusammenzuarbeiten. Diesen Aspekt der Hundehaltung solltet ihr nochmal gründlichst überdenken!


    Ich bin immernoch für Pina ;)
    Ein absoluter Anfängerhund - da kann man nicht so schnell viel falsch machen.
    Genügend Auslauf, Hundekontakte, Leckerchensuche und Grundgehorsam würden ihr zum glücklichen Hundelben reichen :)


    LG jana

    Er versteht es wunderbar Fragen auszuweichen, sodass sich alle extrem doof vorkommen, obwohl er es selbst nicht wirklich erklären kann :D


    Keine Sorge Wenn ich will, kann ich das auch ;)


    Jetzt nochmal von Anfang an formuliert:
    Wie fängst du beim Training mit einem extrem jagdorientierten Hund an?
    Nimmst du ihn an die Schleppleine ("man muss Freiheiten nehmen, um sie geben zu können" (oder so ähnlich) und gibst, sobald der Hund den Gehorsam mit Freiheit als Belohnung verknüpft hat, wieder mehr Freiheit?


    So hatte ich das nämlich verstanden (Freiheit nehmen - "dem Hund das Prinzip verstehen zu geben" - Freiheit geben)

    Schau mal..


    Bei uns sitzt im Tierheim seit kurzem diese schnuckelige Hündin:
    http://www.tierschutzverein-ha…/go/content/view/372/58/#


    Einfach nur lieb und nett zu jedem :roll: =) Freut sich n Arm ab, wenn sie einen Menschen sieht, tobt über die Wiesen und ist verträglich mit allen Hunden. Das gute ist, sie neigt nicht, wie beim Jack Russel zum überdrehen oder zum Balljunkie.


    Und für eure Verhältnisse wär sie auch ideal! Bei einem Welpen kann man viel falsch machen , gerade weil ihr noch etwas unerfahren wirkt ;) (nicht böse nehmen)
    Sie ist super sozialisiert und mit ner guten Hundeschule bestimmt ganz leicht zu erziehen -sie lernt sehr schnell ;) durfte ich schon die Erfahrung machen.


    LG Jana

    Hier der Link noch einmal:
    http://www.youtube.com/watch?v=0IaPycBOiyM&feature=related


    Du musst jedes Interesse am Futterbeutel belohnen - irgendwann wird Hundi kapieren, dass das etwas ganz tolles sein muss (mein Hund hat früher auch kein Interesse am Dummy/Futterbeutel gezeigt ;) mittlerweile ist er absolut drauf fixiert und schwer begeistert sobald der Dummy aus der Tasche wandert)
    Hat er das Prinzip erstmal raus, muss er quasi mit dir zusammenarbeiten, da er sonst jungrig ins Bett geht ;)
    Dadurch bindet man Jagdhunde sehr eng an sich - man ist als Jagdpartner voll und ganz akzeptiert..

    Ich denke du wärst kein Typ für so einen Überspezialisten, wie einen Wolfhound oder Belgier - aber so die arbeitsfreudige Mitte wäre denke ich ideal ;)


    Und wenn du vielleicht einen Tierheimhund nimmst, der nicht gerade "perfekt" ist, hat man wunderbare Erfolge, wenn man sie nach und nach abtrainieren kann und dabei als Team immer mehr zusammenwächst :)


    Staff wäre ideal gewesen, aber wenn diese Rassegesetze bei dir schon Einzug genommen haben, bringt das wirklich ein paar Probleme mit sich.
    Hast du schonmal über einen "normalen" dt. Schäferhund nachgedacht?
    Sie sind wunderbare Begleiter, wollen gefordert werden, sitzen zu hunderten in Tierheimen, können auch mal nen ruhigen Tag haben und auf der Couch pennen ;)
    Und wenn du nicht gerade einen aus Leistungszucht nimmst, brauchen sie zwar auch genügend Auslastung und Beschäftigung, aber müssen nicht zwingend 2 std. täglich intensivst gearbeitet werden...


    LG Jana

    Willkommen im Forum :smile:


    Die Bedingungen sind momentan bei dir wirklich optimal :gut:
    Für einen "anspruchsvollen" Hund solltest du vielleicht deine Hundekenntnis nochmal etwas auffrischen -


    Stelle dir z.B. mal ein paar selbstkritische Fragen:
    - Du hast deinem Hund "Sitz" gesagt, er aber gehorcht nicht und haut stattdessen ins Wohnzimmer ab. Was tust du?
    - Dein Hund hat beim Spazierengehen etwas interessantes gerochen und zieht an der Leine - Wie musst du reagieren?
    - Dein Hund hat einen anderen Hund erblickt und macht ein Riesentheater an der Leine - Wie würdest du reagieren?
    - Deinem Hund wird auf einem trägen Spaziergang langweilig und macht sich selbstständig - Was machst du (auch vorbeugend?)


    Und zudem wäre wichtig, wenn du klarstellst, wie du deinen Hund im Alltag beschäftige würdest? Besonders Sarloos Wolfhounds und belg. Schäferhunde sind ja Spezialisten unter allen Rassen. Man kann einen super Hund erziehen und sozialisieren , aber auch ganz viel falsch machen...
    Sarloos Wolfhounds sind doch sehr selbstständig und müssen zur Zusammenarbeit hin erzogen werden. Ein Belgier will arbeiten und ist keinesfalls mit "spazierengehen" zufrieden.
    Und wenn er dann auf dem Platz ist, sieht er für Außenstehende schon fast, wie ein "Roboter" aus - Für mich ist dies kein Hund, denn hinter dem Arbeitsdrang (und sei er noch so hoch) steckt immer eine individuelle Hundepersönlichkeit.
    Auch wenn dein Hund nicht bewachen oder einen Schlitten ziehen soll - gearbeitet ,müssen alle Hunde werden.


    Die Frage ist - Wie weit bist du bereit zu gehen?
    Wie stellst du dir den Tagesablauf vor?
    Was hast du schon über geistige und Triebauslastung gehört?


    Jagdtrieb hat so gut, wie jeder Hund - mal mehr mal etwas weniger, 100%ig festmachen lässt sich das noch nichtmal an der Rasse - auch ein Rottweiler kann jagen gehen.


    Autofahren - okay - kann man jedem Hund schmackhaft machen - es gibt natürlich welche, die es lieben und welche die es etwas widerwillig machen.


    Einen eigenen Charakter hat jeder Hund - erzogen werden sollte auch jeder Hund.


    Und das Alleinebleiben kann jeder Hund lernen ;)


    LG Jana