Ich habe von Resozialisierung mit tiergestützter Therapie bisher nur in Gefängnissen gehört..
Da läuft es so ab, dass Häftlinge Tiere bekommen, die sie pflegen und versorgen müssen und somit lernen Verantwortung zu tragen. Das können Vögel sein oder Kaninchen oder Meerschweinchen. Der Umgang und Versorgung wird allerdings genaustens kontrolliert und bisher kam es auch nicht zu "Misshandlung" - schließlich sind die Tiere ja oft das einzige, was sie in ihren Zellen zur Beschäftigung haben, die meisten gehen mit ihren Tieren sehr gut um.
In irgendeiner Zeitschrift habe ich dann von mehreren JVAs gelesen, deren Häftlinge mit Tierheimhunden täglich die Hundeschule besuchen im Innenhof des Gebäudes - da soll wohl extra eine Trainerin kommen
Jeder bekommt seinen eigenen Patenhund, den er bis zur Vermittlung betreut.
Ich finde das Projekt klasse!
Von Tieren, die vom Staat gestellt werden, außerhalb dieser Anstalten, habe ich allerdings noch nichts gehört.
LG Jana
Eine Frage hätt ich noch und zwar "Ist es überhaupt verboten Hunde zu schlagen oder zu treten?"
Hatte vor längerer Zeit nämlich das Problem mit einem Mann, der seinen Labrador geprügelt hat bis er nur noch am Boden kroch und alles ansprechen nur mit wegdrehen kommentiert wurde.
Wollte ihm daraufhin mit einer Anzeige drohen, wußte allerdings nicht, ob es überhaupt verboten ist, Hunde zu schlagen