Beiträge von Cörki

    Hey komm,


    noch ist hier alles in den Kinderschuhen.


    Der TS hat ausdrücklich gesagt, dass der Hundewunsch erst in ferner Zukunft erfüllt werden soll und er sich bis dahin noch gründlich informiert.
    Deswegen kann man keinem zum Vorwurf machen, dass er nicht weiß, wie lange Welpen in welchem Alter alleine gelassen werden können!


    Ich hatte dazu geraten sich erstnochmal hier gut zu informieren, nachzufragen... bevor eine engere Entrscheidung gefällt werden soll.


    LG Jana

    Es gibt solche und solche Welpen.
    Manche schaffen es nach drei Wochen um fünf Stunden alleine zu bleiben und manche brauchen ein halbes Jahr für eine halbe Stunde.
    Garantieren kann man da nix.


    Die Größe der Wohnung ist nebensächlich, aber wenns euch mit einem grroßen Hund zu eng sein sollte, kann ich das gut verstehen.


    Ich denke erstmal informiert ihr euch hier noch ein bisschen weiter und dann überlegt ihr euch das nochmal neu mit den Tierheimhunden.


    In den wenigsten Fällen sind die Hunde daran Schuld im Tierheim gelandet zu sein. Meist sind es die Menschen die einfach keinen "Bock" mehr hatten.
    Daher ist es Schade, wenn ihr grundsätzlich dagegen seid charakterlich einwandfreien Hunden eine Chance zu geben. Vor allem Schade für euch, da ihr dieses Gefühl niemals erleben durftet ;) und natürlich auch für die Hunde.


    Glaub mir ich habe schon mit weit über 100 Tierheiminsassen zu tun gehabt und da sind wirklich wahre unkomplizierte Anfängerhunde drunter.


    Übrigens unterscheide ich nicht in Anfänger- und Fortgeschrittenenhunde.
    Holt ihr euch jetzt einen Sheltie, werdet ihr später bei einem Beagle nochmal von 0 anfangen, da das ganze erarbeitete Wissen auf den Beagle nicht anwendbar ist, nehmen wir mal Sitz und Platz raus.


    Nur bei einem anspruchsvollen Hund müsst ihr dementsprechend mehr Einsatz zeigen, Ersatzarbeit leisten, mehr Grundgehorsamkeitstraining, Auseinandersetzung mit den versch. Erziehungs- und Beschäftigungsmethoden...


    Ein Beagle ist kein Hund mit dem man lockere Familienspaziergänge unternehmen kann. Ihn muss man sowohl körperlich- als auch geistig gut auslasten, Antijagdtraining betreiben, höchstwahrscheinlich kommt Schleppleinentraining auf euch zu u.ä.
    Natürlich muss man auch einen Begleithund, wie Malteser auslasten, aber längst nicht so anspruchsvoll, wie einen sehr stark jagdlich ambitioniérten Hund.


    Ihr müsst euch halt die Frage stellen, wie weit ihr gehen würdet, um euren Hund seiner Art entsprechend zu beschäftigen, damit er ein souveräner Hausgenosse wird.


    LG Jana

    naja wie die aussehen weiß ich nicht ,
    ich geh nur immer mit einem Labbi und einem Irish Setter zusammen spazieren. :D


    Man könnte höchstens über das Wesen/Charakter Vermutungen anstellen + wie die Auslastung aussehen wird.


    Oder besitzt du den Hund schon?


    LG Jana

    Einen Neufundländer hatte ich zwar noch nicht an der Schleppleine, aber Hunde in der Größe 35 kg eigentlich regelmäßig mehrmals die Woche :roll:


    Bei Tierheimhunden bleibt mir auch gar keine andere Möglichkeit.
    Und wenn ich ehrlich bin strengt mich ein gelegnetliches in die Schlepp rennen nicht so sehr an, wie ständiges, konstantes Ziehen an der kurzen Leine.
    Zugegeben bei Überraschungsangriffen bin ich bisjetzt dreimal hingeflogen (innerhalb von fast vier Jahren) , aber selbst wenn ein 35 kg Hund in die Schleppe rennt, kann ich ihn halten, sofern ich bemerkt habe, wie er anstürmt und das ist in den meisten Fällen so.


    Ich wiege selbst auch nicht viel (56 kg) und bin nur 1, 69 m groß, aber halten kann ich auch in die 10 m Schlepp rennende 35 kg Hunde.
    :???: Muss ich mir Sorgen machen??


    Vielleicht haben manche noch nicht ganz die Abbremstechnik raus :???:
    Ich bremse mit der linken Hand ab, indem ich die Leine festhalte, aber beim Ruck nachgebe. Mit dem rechten fang ich dann das Restgewicht auf.
    Natürlich lehn ich mich auch ein bisschen gegen das Gewicht, um mein Schultergelenk zu schonen, aber das geschieht alles unbewusst und reflexartig.
    Mit der Zeit generalisiert sich das ganze Prinzip.
    Früher musste ich z.B. ganz drauf achten, dass ich nicht drauftrete und mir ist es aus Versehen beim schnellen gehen trotzdem öfters passiert. :ops:
    Heute können drei Hunde neben mir herrennen kreuz und quer und ich spring schon automatisch drüber. Wenn ich mit Schleppleinenuntrainierten Leuten gehe fällt mir das besonders auf. Ich kann rennen laufen, Übungen machen und tret kein einziges Mal drauf, den anderen passiert das fast ständig.


    Ebenso automatisiert sich das ständige nachfassen, festhalten, heranziehen, nachgeben und vor allem das Entwirren geht plötzlich irre schnell.


    Ich werd sogar kaum mehr dreckig :)


    Es ist alles einfach eine Sache der Übung und Gewöhnung. Mittlerweile empfinde ich SL nicht mehr als lästig - es macht für mich eigl gar keinen Unterschied mehr, ob der Hund frei oder an der SL läuft.


    Dazu muss man aber auch sagen, dass ich mit TH Hunden nie eine
    SL -freie Zeit erlben werde und deshalb überhaupt nicht darüber nachdenken kann, wie es ohne wäre.


    LG Jana

    Zitat

    War mal mit einem Hund aus dem Tierheim spazieren. Und plötzlich riss das Halsband und der Hund galoppierte fröhlich davon. :shocked:
    Zum Glück war keine Straße in der Nähe, sondern ein kleiner Bach mit Fröschen. Dort konnte ich den Hund dann glücklicherweise wieder einfangen, während dieser ganz fasziniert die Frösche dabei beobachtete, wie sie ins Wasser sprangen. Zufälligerweise hatte die Handschlaufe der Leine die richtige Größe, so dass ich ihm diese um den Hals legen konnte, um ihn zurückzubringen.


    Das Vergnügen hatt ich auch mal, mit einem total lebendigen, jungem Podencomix, der dann erstmal durch die Gegendraste, durch eine Kleingartenanlage, bis er wieder auf mich zugestürmt kam und Küsschen verteilte. Aber ohne Halsband ist ein festhalten bei so eine wuseligen Teil nicht gerade einfach. Er stürmt jedenfalls zu einer Futterstelle, wo wildlebende Katzen gefüttert werden und macht sich übers Futter her.
    Ich mach das Halsbnd wieder dran, halte die zwei Enden zusammen und laufen gekrümmt zum TH zurück.
    Dort hat der Hund dann ein Geschirr und ein Halsband bekommen :D

    Warum denken alle immer, dass Hunde von Leckerchen dick werden :???:
    Bei uns wird das auch vom normalen Futter abgezogen, was zur Folge hat, dass die Mahlzeit nur noch ca. 30 g ausmacht und der Rest erarbeitet wird :D

    Hallo erstmal,


    Hört sich bei euch nicht gerade nach einem schlechten Hundezuhause an, sofern der Hund vielleicht nicht jeden Arbeitstag 8 Std. alleine bleiben muss. Ab und zu ist durchaus in Ordnung.


    Sehr große Hunde fallen allein schon wegen der vielen Treppen weg. Für einen Labrador oder Goldie vielleicht auch nicht gerade ideal.
    Fehlender Garten macht im Prinzip gar nichts - klar es gibt Hunde, die liegen am liebsten stundenlang draussen, wenn man sie aber während der Spaziergänge genügend auslastet, reicht das aus.
    Hunde im Sheltie-Format kann man auch ohne große Mühe die Treppen rauftragen - Welpen egal welcher Rasse dürfen sowieso noch keine Treppen laufen.
    Ein agiler Hund, wie ein Terrier wird damit auch später keine Mühe haben.


    Hunde im Eloformat haben den Nachteil, dass sie fürs tragen zu schwer sind, aber auch nicht so die ausdauernden Treppenläufer sind.


    Jagdtrieb heißt übrigens nicht gleich Katzen- und Kleintiere ungeeignet. Meine Tierheimpflegehündin ist ein Jagdterrier, im Haus versteht sie sich aber mit Katzen und Kleintieren super, aber wenn ihr von einem nicht ganz so aktiven Hund sprecht, nehme ich an, dass ihr auf Spaziergängen auch mal für 5 min abschalten wollt und nicht dauernd auf der Hut, immer ein Stück vorausschauend und dauernd Abwechslung bieten wollt ;)
    Deswegen wäre ein Hund mit nicht ganz so starkem Jagdtrieb sicher angebracht.


    Nach Westfalenterrier musste ich erstmal googlen. Ist aus Jagdterrier, Foxterrier und Lakeland Terrier gezüchtet, oder? :???:
    Lakelandterrier kenn ich vom Wesen her nicht, dafür aber Jagd- und Foxterrier und wenn ich ehrlich bin ähneln sich die Rassen sehr.
    Foxterrier vielleicht mit etwas weniger Beutetrieb.
    Und das sind meiner Meinung nach richtige Leistungsjagdhunde, die ausgelastet und stetig gefordert und gefördert werden müssen.


    Beim Elo habt ihr wahrscheinlich nur die Liebhaberbeschreibungen durchgelesen;)
    Er ist eine Mischung aus Bobtail, Eurasier und Chowchow.
    Den Bobtail wollte man für die Leichtführigkeit und das Wesen und den Chowchow und Eurasier für das teddybär/knuddelige Aussehen (Eurasier=> Mischung aus Chowchow und Samojede(Schlittenhund mit viel Power)
    Dumm ist es, wenn es andersherum kommt.
    Dann habt ihr alles andere als einen Anfängerhund.
    Und das ist es, warum der Elo noch nicht als Rasse anerkannt ist. Manche sehn aus, wie ein Bobtail, sind dafür aber vom Wesen her richtige Chowchows und manche eben andersherum und manche kommen auch ganz nach dem Bobtail oder ganz nach dem Chowchow.
    Das Wesen ist noch nicht gefestigt, ebenso, wie das Aussehen.


    Du kannst Glück haben oder auch eben nicht.


    Shelties seht ihr euch am besten mal in natura an.


    Ansonsten würde ich, wie immer dazu raten sich mal im Tierheim umzuschauen und mal Probegassi zu gehen. ;)
    Vielleicht findet ihr euren Traumhund nicht gleich im erstbesten Tierheim aber im etwas weiter entfernten.


    LG Jana