Beiträge von Cörki

    Hallo, :)


    Ich würde dir hier noch nicht zu etwas konkretem raten,
    lies einfach mal hier im Forum mit und lern die Hundewelt ein bisschen besser kennen ;) sie ist schier unendlos.


    Du wirst spätestens nach einem halben Jahr dogforum selber besser wissen, was du dir zutrauen kannst, als jeder von uns.


    Die Grundlagen der Hundehaltung angefangen bei Auslastung/Erziehung/Leinenführigkeit/Stubenreinheit/Leinenaggression... bis hin zu Gesundheit/Ernährung/Impfung ... müssten dir bis dahin bekannt sein. Wie wärs wenn du mal mit Hunden aus dem Tierheim arbeitest?


    LG Jana

    Hallo lynya,


    Zu den medizinschen Aspekten weiß ich rein garnichts, zumindest nichts was sich auf das Verhalten auswirkt. Das Feld überlasse ich mollrops :D


    Wenn das so ein kleiner, agiler Hund ist, der froh ist, wenn er rauskommt. Da kann man keine Leinenführigkeit erwarten!
    Ich habe in meinen 2 Jahren als Gassigeherin im Tierheim noch keinen Hund erlebt, der nicht gezogen hat, wenn er endlich rauskam, auch wenn er vorher noch so leinenführig war. Der Hund will einfach weg weg weg, laufen laufen laufen.
    Ich handhabe das so, dass ich den Hund sobald wir vom Tierheimgelände runter sind an die 10 m Schleppleine nehme und erst einmal laufen lasse.
    Sind die 10 m ausgenutzt, muss der Hund entweder zu mir kommen oder sich umdrehen und schauen. Dann wird er gelobt und bekommt ein Leckerchen. Biegt der Hund an einer Möglichkeit von mehreren wegen in den einen ab, nehm ich ganz bewusst den anderen, damit er von vorneherin lernt ,an wem er sich auf diesem Spaziergang orientieren soll. Diese Richtungswechsel führe ich im Laufe des Spaziergangs möglichst häufig durch.
    In diese Austobphase bau ich ein paar Spielchen mit Stöcken ein, mit Spielzeug, Bällen ( es sei denn der Hund dreht dadurch zu sehr auf)
    ich lass ihn rennen, aber ist die Leine ausgenutzt, ruf ich ihn zu mir und lobe ihn, lass ihn manchmal noch "Sitz" machen und lobe ihn wieder (mit einem Leckerchen)
    Ach und wenn er draussen macht, egal ob groß oder klein lobe ich ihn auch jedesmal, damit die TH-Hunde ihre Stubenreinheit nicht verlernen.
    Ist der Stau, der sich die Tage über aufgebaut hat erst einmal raus, mache ich ein paar Suchspiele mit ihnen, ich verstecke Leckerlies während sie noch mit dem anderen Leckerliesuchen beschäftigt sind. Dann zeig ich mit dem Finger auf die ungefähre Position - auch das fördert das Interesse und die Orientierung an mir.
    Da ich nach dieser ersten Power-Phase durch ein Wohngebiet muss, kommt der Hund dazu wieder an die kurze Leine. Die etwas älteren, ausgeglicheneren Hunde, die vor ihrem Tierheimaufenthalt Leinenführig waren, laufen ab da auch wieder brav nebenher - gut etwas ziehen lässt sich nicht ganz vermeiden, aber die Hunde sind eben meistens schon wieder viel ausgeglichener und ruhiger.
    Kommen wir dann im Wald an kommt der ernstere , aber für den Hund auch der spannendste Teil des Spaziergangs.
    Erstmal darf er wieder an die lange Leine und rennen und zudem üben wir ein bisschen Grundgehorsam , wie Sitz, Platz, Bleib, Hier und Fuß (für Fortgeschrittene) und daneben wird der Hund noch ganz viel geistig gefordert. Ich lege eine Fährte aus Schinkenwurststückchen, verstecke ein Spielzeug unbemerkt im Gebüsch und geben den Auftrag zu suchen.

    Und gemeinerweise mit ich auch manchmal hinter Bäumen verschwunden und der Hund muss suchen.
    Ist der Hund verträglich kommen Spielpausen mit Artgenossen hinzu.
    Ist der Hund zu überdreht lege ich eine kleine Sitzpause ein, wobei ich dem Hund eine Kaustange anbiete oder wir legen eine kleine Kuschel, Schmusepause ein. Danach gehts ruhig und gelassen weiter.


    Dann müssen wir an der kurzen Leine wieder durch das Wohngebiet zurück und nach zwei Stunden kommen wir erschöpft, aber glücklich am Tierheim wieder an.


    Du wirst sehen nach so einem Spaziergang hängt der Hund mehr an dir, als nach 25 Leinenspaziergängen. Die Orientierung und Bindung ist einfach viel größer, an der kurzen Leine wirst du vom Hund viel zu leicht übersehen und vergessen.


    Hast du schon abgeklärt, ob der Hund ohne Leine verträglich ist mit anderen Hunden?
    Denn das sind sehr viele. Mit Leine machen sie ein Heidentheater und hängen sich voll rein und ohne spielen sie mit anderen Hund, zumindest des gegenteiligen Geschlechts.


    Du wirst noch an ein paar Punkten arbeiten müssen, aber wenn der Hund ausgeglichen und ausgelastet ist, weil er täglich rauskommt und auch geistig gefordert wird, ist das alles nur noch halb so schwierig.


    Die Stubenreinheit wird allerhöchstens ne Sache von einer Woche sein ;)



    LG Jana

    Wenn ich ehrlich bin, säße der Hund bei uns im Tierheim, wäre er innerhalb von fünf Tagen vermittelt. Die Problemfälle und älteren Hunde bleiben. Hunde dieser Art, besonders, wenn sie noch ein nettes Aussehen haben sind innerhalb von spätestens einer Woche vermittelt.


    Wie es übers Internet läuft habe ich keine Ahnung. Vielleicht ist es aber möglich den Hund auf Internethomepages von Tierheimen eurer Umgebung zu stellen.
    Denn dadurch finden die meisten Interessenten ins Tierheim.


    LG jana

    Sachen beibringen - kannst du eigentlich ab dem ersten Tag (okay lassen wir mal zwei Tage Eingewöhnungszeit weg)
    Pfötchen ist unwichtig - braucht kein Mensch.
    Wichtig ist, dass er draussen nicht auf die Strasse rennt , er zu dir kommt, wenn du ihn rufst, nicht in die Leine beisst und nicht zieht.
    Und keine Sachen om Boden aufnimmt.
    Wie du ihm das beibringst - klar er ist noch ein Baby, also nicht überfordern , aber auch nicht garnichts verlangen, er muss jetzt vor allem eins - die Welt entdecken und möglichst viel kennenlernen.


    Setzt ihn ins Auto und fahrt einmal um den Block, lobt ihn, wenn er sich ruhig verhält. Geht mit ihm in die Innenstadt , bietet ihm allerdings Schutz neben euch und lasst ihn nicht von tausend fremden Menschen begrabschen. Zeigt ihm Rollstuhlfahrer, behinderte Leute, Leute mit Kopftuch, schwarzer Hautfarbe und verdeutlicht dass von ihnen keine Gefahr ausgeht. Zeigt ihm Regenschirme, knallende Autotüren, hupende Autos, Sirenen von Krankenwagen... und macht in ihrer Umgebung "Sitz" mit Leckerchen verbunden.
    Aber nie länger als eine halbe Stunde als Einheit, sonst überfordert ihr ihn.
    Und niemals streicheln, wenn ihn etwas verunsichert. Sondern ignorieren, eventuell hinhocken und zwischen den Beinen Schutz bieten.


    Beim Leinelaufen fordert noch nicht so viel. Zieht er, stehenbleiben und erst weitergehen, wenn sich die Leine wieder lockert, ansonsten lasst ihn schnuppern.
    Am Strassenrand bleibst du einfach jedesmal stehen , der Hund darf erst weitergehen, wenn du auch die Strasse betrittst. Führst du das konsequent jedesmal ohne Ausnahme durch und lobst ihn, wenn er zu dir schaut oder sich hinsetzt, wird er es bald verstehen und von selbst stehenbleiben (nicht innerhalb von 2 Wochen, sondern vielleicht in einem halben Jahr!)
    Beim in die Leine beissen einfach konsequent stehenbleiben, Leine aus dem Mund nehmen und loben, mit Leckerchen ablenken, wenns weitergeht.


    Leine ihn dort ab, wo keine Strassen unbedingt in nächster Nähe sind.
    Dort lass ihn schnüffeln, mit anderen Hunden spielen aller Art. Hundeschule wäre mehr als sinnvoll und zwar möglichst bald!!
    Wenn der Welpe sowieso grad zu dir gerannt kommt, rufst du "HIER", lobst ihn, manchmal mit Leckerchen oder einem kleinen Spiel, freu dich, als ob er dir gerade einen 500€ schein gebracht hätte.
    Nimm ihn einladend in Empfang (in die Hocke, ausgestreckter Arm) nicht über ihn beugen.
    Wenn wenig Ablenkung herrscht und er kurz zu dir guckt, kannst du aúch mal "HIER" rufen, in die Hocke gehen und dich freuen und loben, wenn er angerast kommt.


    Gehst du mit ihm spazieren, dann versteck dich doch mal unbemerkt hinter einem Baum. Er wird sich erschrecken, wenn du plötzlich nicht mehr da bist und suchen.
    Freu dich wieder übertrieben stark, wenn er dich gefunden hat. Die Umgebung muss dich mindestens für bescheuert halten, ándere sachkundige HH werden dcih schon verstehen ;)



    Mit dem Alleinebleiben - klar, dass der Welpe das noch nicht kann, der braucht seine Mama, um überleben zu können!
    Lass ihn ruhig ins Schlafzimmer, stell am besten sein Körbchen nebens Bett, wenn er nicht aufs Bett soll. Es ist natürlich, dass Hunde bei ihrem Rudel schlafen. Außerdem "Wie sollt ihr bemerken, dass der Welpe sich bemerkbar macht, wenn er muss, wenn der Hund im Wohnzimmer steht?
    Ein Bemerkbar machen heißt nicht, dass er laut jault, er kann auch einfach unruhig werden .
    Dann heißts nichts wie raus. Genauso, wie nach jedem Fressen, sSpielen, Schlafen.
    Generell sagt amn ca. alle 2 Stunden raus, es sei denn Hundi schläft, dann, wenn er aufwacht. Auch in der Nacht! Schlecht, wenn ihr am nächsten Tag in die Schule müsst, vielleicht kann eure Mutter das nach 12 Uhr übernehmen.


    LG Jana

    Ich hatte/habe vielleicht noch ja auch so einen Problemhund.
    Auch durch Menschenhand verursacht, aber eben nicht durch mich ;) , so wie Lee (so hieß sie doch :???: ) eben auch.


    Ich denke nicht, dass ich nach der Übernahme noch weitere Probleme geschaffen habe, vielleicht hätte ich manche Sachen mit meiner jetztigen Erkenntnis schon viel eher in den Griff gekriegt, aber man wächst ja mit seinen Aufgaben ;)
    Niemand weiß speziell von vorneherin, was zu tun ist.


    Ich denke, Massa meinte, dass kein Hund von selbst zum Problemhund wird, ohne das Menschen Fehler gemacht haben. Von dem Gesichtspunkt gehe ich hier allerdings aus.
    Wären unsere beiden Hunde von Anfang an richtig sozialisiert, geführt worden, hätte man später niemals schwerwiegende Probleme mit ihnen gehabt. Von Erziehungsfragen abgesehen.


    LG Jana

    Wenn du mit dem Clicker sowieso schon arbeitest ist das eine prima Möglichkeit ihr das Bellen abzugewöhnen, weils einfach nichts bringt.
    Nehm sie z.B. an die Leine und stell dich an den Bordstein. Halte sie so, dass sie weder auf die Strasse laufen noch schnüffeln kann. Bleib so lange stehen bis sie sich von selbst, ohne dass du sie anschaust, hinsetzt. Dann Click und Leckerlie.
    Es geht weiter, gehst 100 m, wenn sie zu dir hochschaut - Click - Leckerlie.
    Am nächsten Straßenrand stehenbleiben, setzt sie sich hin - Click - Leckerlie.
    Fürs hochschauen Click - Leckerlie.
    Bevor du sie ableinst auch stehenbleiben, setzt sie sich hin Click - Leckerlie.
    Dann gehst du gelassen weiter ohne sie zu beachten, schaut sie zu dir sofort Click - Leckerlie.
    Rufst du sie zu dir, dann bitte ruhig "Hier" rufen und nur so laut, wie nötig.
    Kommt sie, Click - Leckerlie


    Arbeitest du mit ihr, dann bitte so wenig sprechen, wie nötig, möglichst nur mit Handzeichen die Kommandos geben.


    Bringst du nämlich selbst so viel Ruhe und Gelassenheit in den Spaziergang und redest selbst so wenig wie unbedingt nötig , vielleicht beim kurzen "Fein gemacht", dann wird sie höchstwahrscheinlich auch keinen Grund mehr sehen zu bellen.


    Das Verhalten zu bellen, wenn grad viel Gehampel um sie herum herrscht, kenn ich vom Briard unserer Nachbarn ;)
    Hier würde ich sie einfach leise zu mir rufen und ruhig neben mir halten.
    Denn genau, wie auf einem normalen Spaziergang wird sie, wenn du so viel Gelassenheit ausstrahlst, sich entspannter verhalten und keinen Grund mehr sehen laut zu geben.


    Hoffe das klappt jetzt auch :roll: =)


    Habs jedenfalls so gehandhabt, wenn ich mit dem oben genannten Briard spazieren war und andere Hunde getroffen habe. Die anderen HH waren immer sehr erstaunt, als sie plötzlich nicht mehr bellend ihre Hunde umkreist hat, sondern entspannt zu mir hochschaute.


    Probiers einfach mal aus so übertrieben viel Ruhe ausstrahlen wirkt auf bellfreudige Hunde manchmal Wunder.


    LG Jana

    Zitat

    Und für's regelmässige Antijagdtraining passiert das zu selten.


    Wieso zu selten?
    Antijagdtraining lohnt sich auch, wenn dir nie Wild über den weg laufen wird. Man tut es seinem Hund zuliebe, der dadurch die Möglichkeit bekommt mit seinem Besitzer zusammen und kontrolliert zu jagen - es dient zur Auslastung.

    Ja, ich denke schon, dass es Problemhunde gibt.


    Was Cerridwen gesagt hat ist richtig!
    Als Beispiel der Hund jagt (Nachgehen des Instinktes), das ist ein Problem von Seiten der Gesellschaft: Der Halter hat ein Problem damit, dass er nicht weiß, wo sein Hund hin ist
    Der Rest der Umgebung hat ein Problem damit, dass der Hund vielleicht fremde Grundstücke betreten könnte oder Wild reißt (natürlich ist das gut nachvollziehbar)
    Deswegen ist der Hund aber kein Problemhund, der Hund selbst ist dadurch ja eher ausgeglichener und kommt ausgelastet zurück ;)
    Das Problem ist einfach mangelnde Erziehung und das Fehlen der Ersatzbeschäftigung/Auslastung , vielleicht auch nicht vorhandene Bindung zum Halter und nicht der Hund selbst.


    Was wir als "Problem" bezeichnen ist, dass wir nicht damit zurechtkommen , dass Hunde ohne Einfluss ihren Instinkten nachgehen.


    Einen Hund selbst als "Problemhund" zu bezeichnen ist, wenn der Hund durch fehlerhafte Führung so viele Eigenschaften entwickelt hat, die durch Menschenhand geschaffen überhaupt nichts mehr mit den natürlichen Instinkten zu tun haben und mit denen wir in der Gesellschaft nicht zurechtkommen, der Hund vielleicht auch nicht.
    Das können z.B. sein furchtbare Angst vor Geräuschen, Artgenossen, Gegenständen oder krankhafte Fixierung auf einen Gegenstand iohne Kenntnisnahme der Umwelt (vorläufig der Ball). Erschreckt sich der Hund bei einem Knall ist das für uns vertretbar und durch ein wenig Vertrauensaufbau und Näherbringen leicht möglich zu verringern. Rennt der Hund aber beim Anblick von Artgenossen oder eben lauten Geräuschen mit eingezogenem Schwanz meilenweit weg und zittert, hat das mit natürlichem Verhalten nichts mehr. Oder ist der Hund aggressiv allen Lebewesen gegenüber, die sich ihm auf 10 Meter nähern, ist das für mich ein "Problemhund" , selbstverständlich durch Menschenhand geschaffen, aber es hat nichts mehr mit natürlichem Eigenschaften (Instinkten) von Hunden zu tun, mit denen wir nicht zurechtkommen.


    Und ich glaube auch nicht, dass die Problemhunde zugenommen haben, nur die Bereitschaft an ihnen was zu ändern (besser gesagt an sich selber) wächst. War der Hund früher aggressiv kam er in irgendeinen Zwinger auf dem Lande. Hatte er Angst kam er eben an die Leine und wurde mit "Stell dich ma nich so an" abgefertigt.
    Die Erkenntnis, dass der bisherige Umgang miteinander wohl nicht richtig gewesen sein muss, kommt meiner Erfahrung nach vor allen bei jüngeren Hundebesitzern zum Glück immer häufiger.


    LG Jana

    Lass das mit der Sprayflasche! Wie gesagt, die Angst vor den unbekannten Sachen wird dadurch noch schlimmer, da Autos ja gleich Wasserspritzer bedeuten. Er wird dies nicht mit seinem Verhalten verknüpfen und demnächst vor Angst sich überhauptnichtmehr einkriegen!


    Such dir eine Strasse, z.B. Landstrasse, wo du die Möglichkeit hast auf einer Wiese daneben zu üben, ohne das Bäume die Sicht versperren.
    Beschäftige dich mit deinem Hund erst einmal in 300 oder 500 Meter Entfernung mit Grundgehorsam, Suchspielen, Apportierarbeit...
    Lobe ihn viel und näher dich, wenn alles gut klappt immer um 20 m der Strasse, bellt er, wieder ein Stück zurück. Lass ihn kurz gucken, aber ruf ihn dann zu dir und beschäftige dich weiter mit ihm - natürlich mit ganz viel Lob.
    So lernt er, "da vorne sind Autos (mit Hänger), aber Herrchen reagiert nicht drauf und macht weiter wie zuvor, also muss von ihnen keine Gefahr ausgehen" .


    So näherst du dich Schritt für Schritt immer weiter der Strasse bis du irgendwann erst für 2 m Bei Fuß vorbeigehen kannst (zuerst an normalen Autos, dann an Autos mit Hängern) und nachher die ganze Zeit einen entspannt, lockeren Hund neben Autos mit Hängern vorbeiführst.
    Dabei die ganze Zeit loben (fürs Bei Fuß gehen, nicht für ängstliches zusammenzucken ohne bellen)
    Dann kannst du mal Sitz und Platz neben einer befahrenen Straße verlangen und das "Bleib" irgendwann so weit steigern bis er in 20 m Entfernung daneben liegen bleibt während Autos vorbeifahren.


    Das ist keine Sache von 3 Tagen , du musst dort über mind. 2 Wochen täglich für eine Stunde dran üben, auch mit einigen Spiel- und Schnüffelpausen unterbrochen.


    Das Problem mit anderen Hunden klingt nach Unsicherheit.
    Wichtig wäre zu wissen, wie der Hund sich angeleint anderen Hunden gegebüber verhält und wie abgeleint.
    Ist es nur ein Bellen in einigen Abstand drumherumschleichen und ein nichtam Hinternschnüffelnlassen-rumspring-abwehr Verhalten verbunden mit Knurren und Aufstellen der Nackenhaare.
    Rastet er an der Leinevöllig aus und ist dann nicht mehr ansprechbar?


    Könntest du diese Fragen bitte beantworten ;)


    LG Jana

    Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs :roll:


    Hundeschule ? - Am besten sofort nach vielleicht 2 Tagen Eingewöhnungszeit , dein Hund braucht jetzt ganz viele Hundekontakte (große, kleine, junge, alte...)
    Er muss das Autofahren kennenlernen (und nicht nur auf dem Schoß), in die Innenstadt gehen, auf Veranstaltungen (allerdings nicht von allen Leuten begrabschen lassen und auch nicht zu alnge bleiben, sonst dreht er auf und ist überfordert) und was ganz viele Welpenbesitzer vergessen:
    Zeig deinem Hund, dass Menschen mit Behinderung, Gehwägelchen, schwarzer Hautfarbe, Gangfehler, Kopftuch... keine Gefahr für ihn darstellen.
    Denn ich kenne so viele Hunde, die erst einmal alle Rollstuhlfahrer anmachen, die sich dann natürlich dementsprechend erschrecken. Wenn du Pech hast gibts ne Anzeige, dein Hund wird als gefährlich eingestuft und du hast den Wesenstest, Sachkundenachweis am Hals.


    Ist hier bei uns schon zweimal vorgekommen.


    LG Jana