Beiträge von Cörki

    Ihr habt grad mein ganzes Bild von den Ridgebacks durcheinandergeworfen :p


    Ich kenne nur einen, aber der entspricht so garnicht euren Beschreibungen.
    Er spielt sehr gerne, ist dabei aber sehr sanft und steht eher auf Rennspiele, als auf Raufspiele.
    Er zeigt auf jeden Fall Jagdtrieb, ist aber abrufbar und wird auch durch Dummyarbeit genügend ausgelastet.
    Und komischerweise hinterfragt er kein Kommando, sondern gehorcht sofort, selbstverständlich muss öfters mal eine Belohnung drin sein :roll:
    Fremden gegenüber ist er absolut offen und wird sogar als Therapiehund in einer Behindertenschule eingesetzt =)


    Aber selbstverständlich kommt es auf das Individuum an.


    http://www.ridgeback-in-not.de/


    LG Jana

    Ich zeig immer mal gerne kurz dieses Video ;)
    weil da der Sinn, den die Reizangel geben soll ganz gut verdeutlicht wird.


    http://de.youtube.com/watch?v=YpBRw67JXrQ


    Die Reizangel setzt man im Antijagdtraining dazu ein ,einen ebensogroßen Reiz, wie das Jagen von Wild, für den Hund zu schaffen.
    Ruft man ihn ab und lobt ihn nur durch die Stimme oder ein Leckerchen ist das für den Hund nicht so befriedigend, wie die Hormone, die beim Jagen von Wild ausgeströmt werden, selbst wenn er keinen Erfolg hat.


    Für den Hund besteht der Unterschied zwischen Jagen von Reizangel und echtem Wild darin, dass die Reizangel eben vom Halter kontrolliert wird, auf Kommando aus gegeben werden muss, dies wird aber wieder durch das geben von Leckerchen oder Lob honoriert.
    Somit hat der Hund beim Jagen der Reizangel größeren Erfolg als beim Widersetzen des Abrufkommandos und das Jagen von Wild.


    Bei der Prägung von Welpen, die zu Jagdhunden ausgebildet werden sollen, spielt die Reizangel eine ähnliche, aber nicht dieselbe Rolle. Der Jagd- und Beutetrieb soll natürlich gestärkt werden, aber eben auch die Kontrollierbarkeit des Jagderfolgs durch ihren Menschen.


    Hoffe das war verständlich erklärt.


    LG Jana

    Wie vor mir schon gesagt wurde , ein Hund wäre bei dir im mom leider nicht so glücklich, auch wenn du dir die größte Mühe gibst ihm gerecht zu werden.


    Kaninchen sind allerdings ne prima Sache, die habens faustdick hinter den Ohren. Ganz besonders schlimm sind, wie immer, die Frauen ..


    Nene, ich habe schon seit ich 7 bin Kaninchen und auch eine Katze. Allerdings bin ich ,genau wie du, nicht unbedingt so der Katzenmensch, auch wenn ich unsere natürlich um nichts in der Welt hergeben würde. Dass ich später noch Katzen haben werde, mag ich zu bezweifeln. Dafür dann umso mehr Hunde und Kaninchen. :roll:
    Kaninchen haben so eine starke Persönlichkeit - das glaubt man nicht.
    Unsere Kaninchen leben generell draussen in einem großen Außengehege. Eine Ausnahme stellten zwei Deutsche Riesen da, die frei herumlaufen durften. Von einem Hund konnte man sie nur durch ihr Aussehen unterscheiden, nicht durch das Verhalten .
    Die zwei kannten ihren Namen , Hier , Sitz, Platz, Männchen und Gib Pfötchen und natürlich das Wort "Kommt hamham machen" :D
    Sie waren stubenrein und schliefen auf der Couch. Kaninchenfutter mochten sie nicht, es gab manchmal etwas Bio-Müsli und natürlich ein bisschen Grünfutter (Gras konnten sie sich ja beliebig viel im Garten pflücken).
    Die zwei waren super anhänglich kamen zum Schmusen und hielten sich fast immer in unserer Nähe auf. Allein bleiben mochten sie garnicht gerne, obwohl sie ja zu zweit waren. Und wenn wir weg waren und sie über 4 Std. Langweile hatten , da sie ja nicht in den Garten durften, konnte es sein, dass ein paar Dekoteile zerpflückt waren , die Kissen vom Sofa auf den Boden geschmissen wurden, der Müll ausgeräumt war oder ein alter Pappkarton in Schnipsel zerpflückt neben der Altpapierbox lag..
    Einmal lag sogar der untere Teil des Hosenbeins von Papas neuen Anzug fein säuberlich abgetrennt unter dem Schlafzimmerschrank. Frag mich nicht, was sie sonst noch so alles verbrochen haben.
    Als ich 11 Jahre alt war, sind sie dann kurz nacheinander gestorben... Mensch, haben wir geheult..


    Seitdem wohnten schon ca. 10 Kaninchen bei uns, allerdings ab jetzt im Gehege, weil da ja dann der neue Hund da war.
    (Leider) nur noch Zwergkaninchen, sie sind etwas scheuer, was aber daran liegt, dass man alltäglich nicht so viel mit ihnen zu tun hat.
    Unsere Katze darf theoretisch in das Gehege, dass sie aber niemals freiwillig betreten würde. Sie hat verdammt Angst vor den Teilen, nachdem sie einmal eins gejagt hat, dieses sich dann aber plötzlich umgedreht hat und ihr dabei direkt vor die Füße gesprungen ist. Ein anderes Mal wurde sie von einem Neuankömmling gebissen, als sie sich räkel auf dem Boden drehte, er hatte sie wohl mit seinem Part´ner verwechselt.
    Das Kaninchen war stocksteif "Mensch, ich hab eine Katze angegriffen.." und ließ sich so vom Boden pflücken.
    Die Katze starrte entsetzt und war beim nächsten Nachbarn. Jetzt ist sie weg, sobald sich ihr ein Kaninchen näher als 6 m nähert.


    Es gibt richtige Draufgänger unter Kaninchen, schüchterne, "dominante", die andere Kaninchen gerne mal "unterwerfen" :D , neugierige, verschmust-sentimentale, soziale, die niemals allein etwas unternehmen würden, Kaninchen, die wohl noch nie gelesen haben, dass sie Fluchttiere sind und sogar zu Feuerwerkskörpern hinrennen, Angeber, eingebildete, die schnell mal beleidigt spielen ^^



    Umso schlimmer, dass tausende Kaninchen in kleinen Käfigen ohne Beschäftigung und Sozialpartner leben.


    Kaninchen haben quasi dieselben Charaktere, wie Hunde, nur brauchen sie eben keine Spaziergänge.


    Und da du ja gerade genug Zeit für Kaninchen hast, wie es ihnen nur Recht ist, bist du bestimmt die ideale Kaninchenhalterin!
    Und es warten so viele falsch verstandene Kaninchen auf ein neues Zuhause, wo sie endlich mal so richtig die Sau rauslassen können :D


    LG Jana

    Ich hab ne tolle Idee :D


    Frag mal beim Tierheim nach, ob es möglich ist mit einem nicht super schwierigem Hund eine Hundeschule besuchen zu dürfen.
    Dann suchst du dir eine gute aus (woran das festzumachen ist, kannst du hier nachlesen ;) ) und schaust ein, zweimal zu.


    Beim gemeinsamen Training lernst du von dem Hund und der Hund von dir und damit dabei keine Missverständnisse und Fehlreaktionen aufkommen, steht dir a ein Trainer mit Rat und Tat bei Seite.


    Mit der Zeit wirst du immer sicherer im Umgang mit Hunden werden und schon einige Erfahrungen gesammelt haben können.
    Und nebenbei räumst du dem Hund bessere Vermittlungschancen ein.


    Und wenn das bei keinem der Tierheim in der Nähe möglich ist, ´musst du dich nur in der Nachbarschaft umschauen, wo bestimmt viele darunter sind, wenn ihr Hund mal für ein paar Stunden weg ist und sie einen Gassigang weniger machen müssen.


    LG Jana

    Erstes Bild hätte ich gesagt irgendwas wie Beagle, Cocker Spaniel, aber auf dem zweiten hat sich der Hund verwandelt
    Da hätte ich jetzt auf Setter getippt .. :???:


    Aber die Ähnlichkeiten können ja auch aufgrund ganz vieler Mischungen zufälligerweise zu Stande gekommen sein, letztendlich wirst du es nie genau sagen können :p


    Ich hätte jetzt einfach Jagdhund - Mix gesagt
    Das wirst du ja spätestens in ein paar Monaten erfahren können ;)

    Bei uns sind im Moment absolut viele Malinois Welpen :gott:
    Innerhalb von 2 Monaten saß jetzt auch schon der dritte Malinois im Tierheim.. :motz:
    Boxer sieht man momentan auch häufig, hauptsächlich gestromte.
    Ansonsten natürlich Labbis und Golden Retriever, Beagle, JRT, Dackel.


    Border Collies und Aussies habe ich hier komischerweise erst dreimal getroffen innerhalb von drei Jahren.


    Schäferhunde prägen glaub ich schon seit Jahrhunderten das Straßenbild :roll:

    Zitat


    ohh wehhh...snowy war nicht stubenrein...auch nicht ansatzweise....
    auch vertrete ich die meinung, das ein hund mit 12 oder 14 wochen garnicht stubenrein sein kann.


    quote]


    Das denke ich auch ,
    Ich kenne bisher nur zwei Züchter und die sozialisieren ihre Welpen wirklich gut, die lernen alle Alltagsgeräusche kennen, Kinder, Tiere, Haushaltsgeräte... aber sind überhauptnicht stubenrein und kenn auch ihren Namen nicht.
    Denn viele Besitzer ändern die Namen, weil sie nunmal keinen Namen mit "C" haben wollen, auch wenn ihr Hund aus dem C-Wurf stammt :p


    Und Halsband und Leine müssen die neuen Besitzer auch selbst mitbringen, denn selbst wenn der Züchter eins mitgeben würde, reicht das natürlich nicht für beste, schönste und süßeste Hundebaby überhaupt, höchstens das teure Designerhalsband mit Glitzersteinen ist noch einigermassen vertretbar ;)


    Aber ansonsten stimmt natürlich alles, was hier gesagt wurde! :roll:

    Zitat


    Meint ihr einer von denen würde passen:
    Deutscher Schäferhund, Australian Shepherd, Appenzeller Sennenhund, Großer Schweizer Sennenhund, belgischer Schäferhund, Dalmatiner?


    Deutscher Schäferhund =>
    Für deine Absichten eher nicht. Sie müssen viel gefordert werden, aber eher in Richtung Beutetrieb und nicht Agility. Sie sind bewegungsfreudig, aber keine Flitzer, die stundenlang über Felder jagen würden. Orientieren sich stark an ihrem Halter und wollen wirklich kopfmäßig ausgelastet werden, können allerdings auch leicht starken Schutztrieb entwickeln.


    Australian Sheperd => Da würde Sheltie und Collie besser passen ;) Entwickelt sich im mom leider zum Modehund..


    Appenzeller Sennenhund => naja, bei uns läuft eine 8 mon alte Junghündin rum. Eine richtige Schlaftablette für ihr Alter. Die hüpft nicht freiwillig über einen Bazumstamm. Da musst du damit rechnen, dass diese Hunde sehr wachsam sind und viel kopfmäßig ausgelastet werden müssen - Agility passt zu denen eher nicht. Ansonsten würde es gehen.


    Großer Schweizer Sennenhund => kenne keinen persönlich, würde den Charakter aber ähnlich wie den Appenzeller beschreiben. Das sind eher Hofhunde, die nicht stundenlange Spaziergänge brauchen, dafür aber eine Aufgabe bekommen müssen.


    Belgischer Schäferhund => Kommt drauf an welcher von den Vieren. Vom Malinois würde ich dir abraten. Dann kenne ich nur noch einen Groenendael, der richtig gut passen würde. Vom Rest habe ich keine Ahnung ;)


    Dalmatiner => Da weiß ich überhaupt nicht Bescheid :D


    LG jana

    Also wenn das Macken sind fress ich einen Besen :D
    Das ist doch ein völlig unkomplizierter Hund, der einfach nur ein bisschen mehr Auslauf und Auslastung benötigt.
    Wahrscheinlich hat er das Alleinsein nie wirklich gelernt und knabbert aus Langweile, mangelnder Auslastung oder Verlassensängsten.
    Das Hochspringen ist nunmal eine natürliche Verhaltensweise und eigentlich auch ziemlich schnell abzugewöhnen, wenn mans richtig macht.
    Und meiner Erfahrung nach ist ein in die Wohnung tretender Besuch für einen Hund viel dringender zu begrüßen als ein gewöhnliches Kind draussen. Du sagst ja selber er interessiert sich nicht sonderlich stark für Dinge um ihn herum.


    Viel wichtiger und schwerer zu korrigieren ist Sozialverträglichkeit, Menschenfreundlichkeit und Sozialisation mit Alltagsgeschehnissen.


    Und da scheint er ja keinerlei Probleme zu haben.
    Srimmt dies, ist der Rest mit konsequenter, liebevoller Erziehung und artgerechter Auslastung zu schaffen ;)


    LG Jana

    Da wird es kaum welche geben. Mir ist persönlich zumindest keine bekannt.In Tierheimen halte ich Kastrationen aber für mehr als notwendig.
    Stellt euch mal vor da sitzt ne läufige Hündin und in den Nachbarzwingern ein paar Rüden. Die würden sich ja gegenseitig auffressen. :irre:
    Und im Umkreis von 2 km müssten Mietminderungen erlassen werden :D


    Auf Pflegestellen ... naja, Die meisten haben mehr als nur den einen Hund und es ist auch nicht jedermanns Sache seine Hunde während einer Läufigkeit ständig im Auge behalten zu müssen.


    Und im Auslandstierschutz kann man die Strassenhundprobleme meiner Meinung nach sowieso nur durch ständig laufende Kastrationsprogramme lösen.


    Für unsinnig halte ich Kastrationen, wenn HH aus Bequemlichkeit ihren Junghund kastrieren lassen und sich eventuell noch Verhaltensänderungen daraus erwünschen.


    LG Jana