Beiträge von Cörki

    Das hört sich ja nach einem Traumleben bei euch an :roll:
    Nach alldem , was du so schreibst, passt ein Herdi wirklich nicht zu euch, das stimmt wohl.
    Die Sennenhunde bei uns hier sind Fremden Hunden und Menschen aber auch ziemlich reserviert gegenüber (besonders die Appenzeller) und nicht gerade die witzigsten Kinderspielgefährten, auch wenn das Arbeitsumfeld natürlich genau stimmen würde. Anfassen lassen die sich von Fremden nicht gerne.


    Zu euch muss ein kinderlieber, sozial super verträglicher, gefestigter Hund, der Provokationen aus dem Weg geht, verspielt ist, nicht unbedingt den größten Jagdtrieb hat, Fremden gegenüber offen, aber nicht aufdringlich ist, der zudem noch sowas, wie Hütetrieb besitzen sollte und auch nicht allzu neugierig und furchtlos ist. :D Nicht, dass er unter den nächsten Milchlaster läuft, vom Zuchtbullen aufgespiesst wird oder in die Güllegrube fällt... :shocked:


    Ich weiß, wo du sowas findest =)
    - im Tierheim


    Da sitzen solche geeigneten Hunde dafür. Die, die mir als erstes eingefallen wär, ist (leider) schon vermittelt.
    Aber ganz spontan fällt mir noch Biene ein, da ich die persönlich kenne.
    http://www.tierschutzverein-hagen.de/go/content/view/318/58/


    Ein Traumhund! Ich konnte bei ihr keinen Jagdtrieb feststellen, sie ist super sozial verträglich, absolut kinderlieb, aber überdreht nicht.
    Und da Border Collie drin ist, müsste sie ja auch Hütetrieb besitzen.
    Übrigens läuft sie auch toll an der Leine und ignoriert alle Hunde, die sie ankläffen.


    Nur mal so zum Gucken ;)
    LG Jana

    Nein kann man nicht ;)
    Das hängt unter anderem sehr stark davon ab, wie gut dein Hund erzogen ist und vor allem, ob du interessant genug für ihn bist, dass er für dich eine Jagd abrrechen würde und was er als Ersatzbeschäftigung für das Jagen bekommen würde (Dummyarbeit, Fährte..)


    Kurze Zwischenfrage: Warum denkst du deinChihuahua sei ein Schoßhund?
    Auch mit ihm kannst du die Begleithundeprüfung bestehen und Agility machen! Dazu bräuchtest du keinen neuen Hund. Wie lastest du ihn denn im Moment aus?


    Aber wie wärs denn mit einem Sheltie oder Collie? Ich zumindest kenne keinen mit was man als Jagdtrieb bezeichnen könnte. Sie müssen beschäftigt werden, wie jeder Hund, aber als übermäßige Workaholics würde ich sie nicht bezeichnen. Sind nicht schwer erziehbar und gut geeignet für Hundesport.
    Vielleicht sind sie fremden Leuten etwas schüchtern gegenüber , aber das war bei guter Erziehung und Auslastung glaub ich auch der einzige "Fehler".
    Ein Pudel würde natürlich auch total gut passen! Das sind absolut keine Schoßhunde, sondern richtig aktive Dreckspatzen, die gefordert werden müssen. Schließlich waren es früher auch Jagdapportierhunde, die gute Dienste erbringen mussten.
    Ihr Ruf wurde durch das Klischee Omi-Mäntelchen-Kläffer-Hundeparfum... nur etwas verdorben.


    Aber wie immer empfehle ich immer zuerst erst einmal bei Tierschutzorganisationen zu schauen. ;) Da sitzen solche Schätze, die oft langsam schon in ihren Zwingern verkümmern! Und das sind nicht immer nur ältere Hunde.


    http://www.collies-und-shelties-in-not.de/


    http://www.sheltierescue.nl/ (ist allerdings niederländisch, aber eine tolle Tierschutzorganisation)


    http://www.linkhitlist.com/cgi…nkNo=1380714&ListNo=19384


    http://www.tierheim-tiere.de/pudel.htm


    LG Jana

    Bei uns wird Sylvester jedes Jahr außerhalb gefeiert
    und "Hund" ist natürlich auch dabei... er wäre beleidigt, wenn nicht.


    Die Knallerei stört ihn nicht, die Menschen drumherum sind viel spannender ;).
    Am liebsten würde er zu allen hinrennen und nach Leckerlies fragen..
    Nur als plötzlich ein Böller plötzlich direkt hinter seinen Pfoten explodiert ist, hat er zweimal gebellt.


    Sylvester findet er toll, aber nur weil er Feiern aller Art generell liebt :D
    Achja wenn ich an meine ganzen armen Tierheimpflegehunde denke, die allein und verlassen zitternd auf den kalten Fliesen lagen :|


    Da habens unsere Hunde tausendmal besser!


    Dem kann ich absolut zustimmen.
    Ein weiteres Gegenargument ist außerdem , was murmel angesprochen hat.
    Man kann einem Hund das Jagen durch so ein Sprayhalsband verleiden, aber der Drang dazu bleibt ein Leben lang unbefriedigt.
    Was bietest du deinem Hund als Ersatz, belohnst du ihn mit einem "Jagderfolg" unter deiner Kontrolle , wenn er sich vom Jagen "abrufen" ließ?


    Man vergisst leicht, dass eine Ersatzbeschäftigung für das Jagen notwendig ist, wenn man doch einfach nur auf einen Knopf drücken muss und der Hund ist wieder bei dir.


    Richtig angewandt könnte ein Sprayhalsband eine lange Leine ersetzen. Nur ist eine wirklich richtige Anwendung eben unmöglich aufgrund dessen, was wildsurf beschrieben hat und deswegen wird das Halsband niemals einen Ersatz für ein erfolgreiches Antijagdtraining darstellen können!


    LG Jana

    Tja so sind kleine Welpen nun einmal :p


    Dein Welpe wäre der erste, der nicht so ist..
    Leicht beissen ist okay, wenns zu heftig wird, quietsche laut , steh auf und ignorier ihn, bis er sich wieder beruhigt hat.
    Einsperren bringt rein garnichts und wegschubsen stachelt sogar eher noch mehr an.


    LG Jana

    Toll, dass der Süße jetzt ein neues Zuhause hat :roll:
    Meiner kam auch so dünn und uns wurde vom Tierarzt empfohlen Margarine unter das Futter zu mischen , am besten Becel oder irgend so ein Leicht bekömmlich Zeugs ;)


    Dadurch schmeckt es dem Hund erstens besser und zweitens ist es natürlich kalorienhaltiger..


    Kannst es ja mal ausprobieren


    LG Jana

    Ich tauche nach jedem Spaziergang die Pfoten kurz in lauwarmes Wasser und rubbel den Bauch mit einem Handtuch ab.
    Das reicht eigentlich meist ;)


    Wenns in Strömen regnet, dann sind Pfoten und Rest ja meist nur nss und nicht dreckig ;)
    Dann hol ich den Föhn raus :^^: Er liebt den Föhn über alles und wälzt sich darunter hin und her...
    Würde er das nicht tun, würde ich allerdings auch nur mit dem Handtuch abtrocknen.


    LG Jana

    Ich kenne Hunde, die lassen sich selbst von einem Stachler absolut nicht beeindrucken und ziehen selbst weiter, wenn vorne alles wund gescheuert ist und aufgeschrammt.
    Die Aggressivität gegenüber anderen Hunden hat sich meiner Meinung nach bei ganz vielen Hunden durch einen Stachler noch verschlimmert.


    Ich bin auch für ein Halti + Brustgeschirr, denn selbst am einfachen Geschirr ist ein ziehender Hund besser zu halten , als einer mit Halsband.
    Zudem kannst du, wenn es Schlag auf Schlag kommt, mit dem Halti den Kopf zur Seite ziehen und damit einen fremden Hund aus dem Blickfeld herausnehmen.
    Mit einem Stachler kannst du den Körper zur Seite drängen, aber niemals den Kopf zu dir wenden, der Auslöser des Verhaltens bleibt also im Blickfeld.


    Ich denke du wirst damit leben müssen einen unverträglichen Hund zu haben, denn so ein Risiko würde ich nicht nochmal eingehen.
    Das heißt ja nicht, dass der Hund nicht ohne Leine laufen kann oder an anderen Hunden a der Leine ruhig vorbeigehen wird.
    Mit ein wenig Vertrauen und ganz viel Grundgehorsam wirst du dies alles erreichen können ;)


    LG Jana

    Der Labrador meiner Freundin ist genauso ;)
    Draussen absolut lieb und verschmust , nähern sich aber fremde Menschen dem Grundstück knurrt und bellt sie ;)
    Halt, wie ein Wachhund, auch wenn sie gewöhnlich im Haus lebt.


    Einen Grund zur Verhaltensänderung hat da keiner gesehen, deswegen darf sie auch weiterhin "wachen" :^^:

    Hey ,
    ich war auch 13 als ich meinen eigenen Hund bekam und war auch von Anfang an alleine für ihn zuständig.
    Meine Eltern haben mich in der Erziehung des hundes auch nicht gerade unterstützt - das Ergebnis ist jetzt Sie können mit ihm spazieren gehen, aber niemals von der Leine lassen oder schwierige Kommandos außer Sitz und Platz mit Leckerchen in der Hand abverlangen.
    Dafür gehorcht er bei mir wirklich super, ist abrufbar und gut erzogen.
    Wenn deine Eltern nicht erkennen, dass hier Erziehung notwendig ist, dann ist es ihr Pech - du kannst was daran ändern - Hunde lernen Personenbezogen!


    Du wirst dir jetzt ne ganze Menge Arbeit vornehmen müssen.
    Zunächst - wenn dich der Hund beim Essen stört und deine Eltern ihm weiterhin was vom Tisch geben- kommt der Hund während des Essens in einen anderen Raum!
    Bellen wird ignoriert.
    Zweimal am Tag gibtst du ihm sein Essen und zwar erst auf ein Kommando (Sitz, Platz) , bei Befolgung stellst du ihm sein Fressen hin.


    Wenn der Hund dich nicht in die Küche lässt, dann zeig keine Angst
    Du entscheidest, wo du hinwillst!! nicht der Hund
    Geh an dem Hund vorbei, als ob nichts wär ..
    Hast du Angst zieh dir von mir aus 4 Jeans übereinander an - Hauptsache du bist wirklich selbstbewusst und lässt dich vom Geknurre und Gebelle nicht einschüchtern. Das merkt der Hund sofort. Geh in der Mitte durch - nicht an der Seite vorbeidrücken Hunde kennen die Körpersprache ;)


    Du bestimmst, ob er auf die Couch darf oder nicht. Springt er hoch schickst du ihn mit einem lauten "Nein" runter. Lob ihn, wenn er unten ist.
    Vielleicht wird er von der plötzlichen Konsequenz überrascht sein, vielleicht wird er aber auch widersprechen und seinen Rang als Rudelhöchster verteidigen. Auch hier kannst du dir 5 Pullis und drei Handschuhe anziehen - auch wenn es albern wirkt - Hauptsache du hast absolut keine Angst , auch wenn der hund knurren oder schnappen sollte.


    Gleichzeitig musst du für Auslastung und Beschäftigung sorgen - dein Hund ist auch völlig unterfordert und sucht sich deswegen eine Aufgabe!


    Üb Sitz und später Platz - natürlich am Anfang mit Leckerchen in der Hand und erst geben, wenn der Hund das gewünschte Verhalten gezeigt hat, nicht wenn er die Belohnung einfordert.
    Zudem sollte der Hund das Bleib Signal kennen lernen und auch auf seinen Platz verwiesen werden können.
    Das wird zunächst alles im Haus geübt und erst viel später, wenn es sitzt, draussen.


    Solange dein Hund nicht gehorcht, kommt er nicht von der Leine!
    Beschäftige ihn draussen mit Leckerchen Suchspielen und Renn zur Bewegung immer ein Stück.


    Wie lange gehst du denn täglich mit ihm raus?


    Zudem musst du deinen Hund auch geistig fördern.
    Versteck im Haus z.B. ein paar Leckerlies, so dass der hund sie nicht unbedingt gleich findet. Während du sie versteckst ist der Hund angebunden auf seinem Platz. Lein ihn dann, wenn du fertig bist ab, lass ihn Sitz ,machen, belohn ihn ,lob ihn und gib dann das Zeichen für "Na Lauf" .
    Der Hund wird begeistert durch die Wohnung stürmen und du kannst ihm bei der Suche etws helfen, indem du mit dem Finger die nähere Umgebung des Leckerlies anzeigst.
    So lange, bis er alle gefunden hat. Dann kannst du das Spiel wiederholen.


    So eine Beschäftigung ist wichtig für die geistige Auslastung deines Hundes damit er sich eben nicht selber Aufgaben sucht.


    LG Jana