Beiträge von Cörki

    :D Ich glaub man könnte allein darüber schon lachen, dass dieser Riesenkoloss "Mücke" heißt :p


    Aber glaub mir, es wirkt nicht weniger komisch, wenn mein großer Hund sich halb ins Gestrüpp quetscht, wenn vier Meter daneben sich ein 20 cm Hund kläffend in die Leine hängt :irre:
    Und ich lob ihn auch für jeden cm, den er nicht weiter ins Gebüsch reinschleicht ...

    [quote="Fräuleinwolle"]Zu allererst denke ich, daß es vorallem auf den Züchter, die Elterntiere, die Zuchtlinie und natürlich die Erziehung ankommt.


    Generell sind die Unterschiede dieser beiden Rassen:


    - Flat Coated sind im allgemeinen noch gesünder als die Golden, da die Flattis noch nicht so überzüchtet sind, weil sie keine Modehunde sind. Diese Gesundheit betrifft auch das Wesen. Bei den Golden gibt es eine erblich bedingte idiopathische Aggression, die leider von den Zuchtverbänden bis heute meist unter den Tisch gekehrt und geleugnet wird.


    - Von der Erziehung her: Flatis sind etwas spätreifer als Goldies und haben in der Tat ein höheres Aggressionspotential. Ich kenne mehrere Flat Coated-Rüden, keiner davon ist Rüdenverträglich, obwohl sie gut sozialisiert und gut erzogen sind.


    - Flatis sind die agileren und bewegungsfreudigeren Hunde, manche können Probleme mit der Konzentration haben.


    - Flatis haben nicht so sehr den Will to please, sind oft etwas selbständiger


    [quote]


    :D Ich kenne genau die Gegenteile
    Die zwei Flats, die hier rumlaufen sind gut sozialisiert und erzogen und auch super rüdenverträglich ;)
    Die Goldis sind aber wesentlich aktiver, die Flats trotten hier etwas eingebildet neben ihren Besitzern her ... :)
    Aber super konzentriert und sehr aufmerksam.
    Den will to please zeigen die zwei Flats hier sehr stark, allerdings nur bedingungslos bei ihren Herrchen. Deren Frauen schaffen noch nicht einmal ein Sitz mit Leckerchen in der Hand, obwohl sie sich auch von Anfang an mit dem Welpen beschäftigt haben.
    Die binden sich hier also sehr stark an eine Person, während die Goldies hier bedingungslos alle Menschen lieben, ebenso wie die Labbys..


    Musste das jetzt mal noch so zusätzlich beitragen :p
    LG Jana

    Das "beißen" ist ziemlich wichtig für einen Welpen. Abgewöhnen sollte man dies nicht, nur in die richtigen Bahnen lenken!
    Damit lernt der Welpe nämlich seine Kräfte richtig einzuschätzen.
    Wenn er knabbert oder leicht zubeißt, dann lasst ihn gewähren, wird es zu heftig, dann quietscht kurz und laut und brecht dann das Spiel ab und ignoriert sie. Egal, was der Welpe dann für ein Theater macht, ob er wild durch die Wohnung rennt, hinter euch her... er ist dann einfach nicht mehr für euch vorhanden!
    Wenn er in die Hosenbeine beißt ein kurzes, starkes "Nein" (aber nicht brüllen, lautwerden) und die Hose aus dem Maul nehmen. Stattdessen etwas anderes anbieten, wie das Lieblingsspielzeug.
    Doch dann wendet ihr euch so lange wieder den eigenen Interessen zu, bis der Hund sich von selbst beruhigt hat.


    Bei Gelegenheit geht ihr dann wieder auf den Welpen zu.


    Bei der Welpen/Hundeerziehung gibts allerdings noch so viel zu beachten.
    Da sollte deine Freundin schnellstmöglich eine gute Hundeschule besuchen. Das wär für beide Seiten vorteilhaft!


    LG Jana

    Es ist eigentlich ganz natürlich, dass so ein kleiner Hund möglichst nah bei seinen Menschen schlafen will.
    Wenn euch Hundehaare im Bett nichts ausmachen, dann ist ein Hund im Bett durchaus nichts schlimmes.
    Aber ihr müsst dem Hund beibringen, dass wenn ihr keinen Hund mehr auf dem Bett liegen sehen wollt, er runtermuss und im Körbchen weiterschlafen kann.
    Schickt ihn dann mit einem ausgestrecktem Zeigefinger und einem deutlichen "Runter" vom Bett. So lernt er, dass das Bett euer Herrschaftsbereich ist.
    Erzieht ihr ihn konsequent und liebevoll weiter, hat ein "im-Bett-schlafen" keine Auswirkungen auf die Erziehung, es könnte sogar noch eure Bindung stärken.
    Bevor solche Missverhältnisse zwischen Hund und Herrchen auftauchen muss noch ne ganze Menge anderes schiefgehen.


    LG Jana

    "Die Hypodontie (das Fehlen von Zähnen) ist vor allem für die züchterische Nutzung von Tieren von Bedeutung. Die röntgenologische Darstellung von Zahnanlagen ist für die Zuchtzulassung oftmals ausreichend. Die Polyodontie (überzählige Zähne), wie wir sie häufig in Form persistierender Canini sehen, führt zu kierferothopädischen Problemen. Der Platzmangel in der Maulhöhle führt zu Fehlständen der Zähne. Durch gezielte Extraktionen kann eine Normokklusion hergestellt werden."


    http://www.matzkeundpartner.de…ngsspektrum/zahnheilkunde



    So, wie ich das jetzt verstanden habe, kann es unter bestimmten Umständen zur zuchtausschließung kommen.

    Also, wenn ihr mit dem Hund nicht monatlich auf einen anderen Kontinent fliegt, dann finde ich das Tier nicht gerade bedauernswert.


    Generell würde ich aber sagen :Erst die Stubenreinheit, dann das Katzenklo.
    Oder du nimmst das Katzenklo zum Geschäft erledigen mit nach draussen und lobst sie, wenn sie sowohl auf die Wiese, als auch ins Katzenklo gemacht hat.
    Am besten sie bringt das Klo garnicht erst mit der Wohnung in Verbindung.
    Denn sollte sie in der Wohnung an das Katzenklo gewöhnt werden, könnte sie bei nichtvorhandensein des Klos in die Wohnung machen.
    Stand das Katzenklo aber immer draussen, also in dem generellen "Geschäft-erkledigungsgebiet" ;) , so wird sie, denk ich mal ,sowohl den normalen Erdboden als auch die Katzenstreu als Klo akzeptieren.


    Ich hoffe das war jetzt nicht zu wirr ;)
    LG Jana

    Zur Leinenaggression einfach erst einmal in so einem Abstand zum anderen Hund üben, wie der Hund dieses Verhalten noch nicht zeigt. Übt da Grundgehorsam , wie Sitz, Platz, Fuß oder lass ein Leckerlie suchen.
    Les am besten Staffys Blog zum Thema Leinenaggression (müsste klappen, wenn du da draufklickst :???: )
    Da ist alles super erklärt.


    Bei Joggern... ist das Ranrufen und Absitzen lassen schonmal gut , wenns wirklich klappt . Zeigt der Hund Ansätze die Aufmerksamkeit auf den Jogger zu richten und nicht mehr dir zu widmen muss der Abständ vergrößert werden. Wenn dies gut klappt verringerst du den Abstand von mal zu mal bis der Hund auch in nächster Nähe eines Joggers auf dich konzentriert ist.
    Dann könntest du deinen Hund Bei Fuß vorbeigehen lassen.
    Es ist sowieso höflicher, wenn du deinen Hund bei entgegenkommenden Nichthundehaltern anleinst.


    LG Jana

    Zitat

    Und dann bellt er immer, wenn er mal was arbeiten will.... :roll:


    Deswegen ja auch mit ihm arbeiten, bevor er anfängt zu bellen bzw. auch wenn er ruhig ist.


    Leooo
    Draussen für einen Husky-(war das nochmla Münsterländer :???: ) Mix
    Kommt drauf an, was mehr durchkommt
    Versucht ruhige Sachen zu machen keine unkontrollierten Hetzsachen, wie Stöckchenwerfen oder Ball/Frisbee Spiele.
    Erkundigt euch hier mal nach Dummyarbeit, Fährte...
    Etwas, wo die Kontrolle beim Hundeführer liegt und der Hund nur bei Zusammenarbeit zum Erfolg gelangt.


    LG Jana