Beiträge von Cörki

    Hallo,


    Ich habe immer beides gleichzeitig gemacht,
    zu Beginn des Spaziergangs 200 m an der Leine bis zum Freilaufgebiet -
    dann absitzen lassen, Schleppleine drangemacht und das Kommando "Lauuf" gegeben - ab da eben Schleppleinentraining an ner 10 Schleppe, die auf dem Boden liegt, UO Übungen, Dummyarbeit - wie auf einem normalen Spaziergang eben.
    Am Ende des Freilaufgebiets , wieder absitzen lassen, Leinen gewechselt und ab da war wieder korrektes Leinelaufen angesagt.


    Probleme das zu unterscheiden hat er nie gehabt, da eben durch das Ritual absitzen, Leine wechseln klar gemacht wird, was jetzt angesagt ist (manche geben auch das Kommando "Leine") oder spätestens nach einmal reinlaufen und Richtungswechsel, weiß der Hund, wie lange die Leine nun wieder ist ;)


    Eigentlich dürfte es da keine Probleme geben.


    LG Jana

    Zitat

    Fraglich ob das was im TV bei Vox usw zu sehen ist auch immer der Wahrheit enstspricht :hust:


    Ich hab direkt nach der Sendung auf der Seite des TH Gelsenkurchen geguckt ;)
    und tatsächlich - Kasper ist vermittelt , allerdings schon im Februar? , an wen bleibt zwar noch offen, aber die Geschichte bei VOX war trotzdem schön anzuschauen :p

    Solche Meinungsforschungsinstitute arbeiten meistens im Auftrag von Zeitschriften, Zeitungen, Magazinen, Fernsehsendern, die eine Umfrage in ihr Prgramm mit einbauen wollen ;)


    Wenn also die "Hundewelt" demnächst berichtet, wieviel Prozent von 3000 befragten Teilnehmern, angegeben haben, dass Hund in der Öffentlichkeit grundsätzlich an der Leine laufen müssen, wißter Bescheid ;)


    Bei mir haben sie übrigens auch angerufen - ich hab gesagt, dass die Besitzer in jedem falle vorher auf ihre Eignung getstet werden müssen, aber dann dürfen gerne alle Hund ohne Leine laufen ;)
    LG Jana

    Hallo ersteinmal :)


    also nur von mir aus:


    Hätte der Hund meine Aufmerksamkeit durch Bellen und wegabschneiden eingefordert, hätte ich ihm den Wegabgeschnitten, damit die Führung übernommen und von da an wieder klare Befehle und nur strikt eingeteilte Aufmerksamkeit gegeben.
    Hätte der Hund meine Aufmerksamkeit durch Knurren ohne das die Gefahr des Schnappens bestanden hätte eingefordert, hätte ich es gleichermaßen gemacht.
    So, da der Hund nun aggressiv geknurrt und auch geschnappt hat,sowie mir den Weg nach vorn versperrte, hätte ich die einzige möglichkeit genutzt, die mir geblieben ist um nochmal meinen eigenen Willen durchsetzen zu können, ohne die Gefahr einzugehen gebissen zu werden. Ich hätte strikt die Richtung gewechselt, ihn mit mir mitgezogen und sobald er wieder auf meiner Höhe ist abgedranägt und abermals die Richtung gewechselt. Hatte er so nun keinen Erfolg, hätte ich weiterhin ignorierend meinen Weg fortgesetzt und erst bei positivem Verhalten mit einigen kosequenten Übungen begonnen, die ich dementsprechend belohnt hätte.


    Der Hund scheint wenig Frustrationstoleranz zu besitzen, die langsam antrainiert werden muss, viell kann sich die bekannt neben ihrer Hundeschule noch bei ein paar Trainern Auskubft holen, mit welchen Übungen man Hunden Negativerlebnisse positiv rüberbringen kann .


    Nur ein Vorschlag, ansonsten scheint mit dme Hund ja ganz gut gearbeitet zu werden und deine Mutter hat sich in jedem Falle nicht falsch verhalten!


    LG Jana

    Ganz ehrlich gesagt, finde ich das keiner dieser beiden Rassen passt ;)


    Der Labrador schon eher als der weiße Schäferhund, wobei bei beiden in Punkto Auslastung sehr viel gemacht werden muss.


    Wie siehts denn mit nem Boxer aus? oder einem Spitz? Die sehen zwar nicht abschreckend aus- haben aber Schutztrieb, wenns drauf ankommen sollte und sind garantiert spätestens dann weitaus abschreckender als ein Labbi oder weißer Schäfer ;)

    Hallo erstmal!


    Das wichtigste beim Alleine bleiben ist, dass der Hund zu euch Vertrauen gefasst hat. Er muss euch soweit einschätzen können, dass er alle gesetzten Grenzen akzeptiert - das Alleine bleiben ist die höchste Stufe davon.
    Nach 2-3 Wochen ist das höchstens ansatzweise zu erwarten, aber auch nur wenn man alles richtig gemacht hat!
    Das beste wäre, wenn ihr euch einen guten Hundetrainer ins Haus holt, der am Anfang zumindest klare Anweisungen und Tipps geben kann, mit denen ihr euch in das Hundeverständnis einfinden könnt.
    Bringt dem Hund "Bleib" bei, d.h. ihr könnt ihn Sitz/Platz machen lassen - deutlich- ruhige Stimme mit handzeichen und ggf. Leckerchen , entfernt euch Zentimeter für zentimeter -meter für Meter (langsame Trainingststeigerung ) und löst das Kommando mit einer klaren handbewegung/Tobeaufforderung eurerseits auf und belohnt ausgiebeig.
    Später, wenn ihr es schafft euch schon einige Meter vom hund zu entfernen, könnt ihr ihm während des Bleib Kommdnos auch kurz den Rücken zudrehen oder eine kleine Kurve laufen.


    Der nächste Befehl, dem ihr eurem Hund verständlich machen müsst, ist das "ins Körbchen schicken" Zunächst beginnt man mit einer geringen Entfernung den Hund mit klaren´körpersprachlichen Handzeichen dazu sich auf seine Decke zu legen, wo er lieb belohnt wird, danach vbeginnt man damit die Entfernung zu steigern und ihm klarzumachen, dass frühes Aufstehen unerwünscht ist - steht er schon nach einigen sek auf, wird er wieder und wieder hingeschickt, bis man die Übung nach erst kurzer, später längerer Zeit beendet.


    Ziel ist es auch aus dem badezimmer heraus den Hund auf seine Decke z.B. im Wohnzimmer schicken zu können.
    Und wichtig dabei: Kennt er den befehl eigentlich schon, ignoriert ihn aber trotzdem, bricht man kurz alles ab, geht mit dem Hund zur Decke, legt ihn darauf ab und entfernt sich wieder, steht er auf und läuft hinterher, kann man ihn aus gewohnt kurzer Distanz wieder zurück schicken!
    Niemals lauter werden oder die Stimme total verzerren (rufen, schreien) - das macht den Befehl nur noch undurchsichtiger.


    Daneben muss euer Hund lernen, dass es nicht selbstverständlich ist seinen Menschen immer und überall zur Verfügung zu haben. Während ihr euch in der Wohnung aufhaltet, wird mal eben, wenn der Hund gerade entspannt herumliegt, die Tür zu diesem Zimmer geschlossen und noch während er sich ruhig verhält wieder geöffnet. das sollte am Anfang so oft wie möglich geschehen. Zuerst in kurzem Abständen, klappt dies gut auch mal für 4 min.
    Wenn ihr wieder hereinkommt, beachtet den Hund NICHT! das alleinebleiben ist eine Selbstverständlichkeit - mit Aufmerksamkeit über einen sich über das Wiederkommenfreuenden Hund steigert man höchstens die Verlassensängste, die bei euch ja anscheinend sowieso schons ehr stark sind.
    Dasselbe Training startet man darrauffolgend beim Wohnungsverlassen - am Anfang nur nachdem der Hund vorher gut ausgelastet und gefordert wurde. Entfernt euch nur 5 sek aus der Wohnung, dann 10, usw.
    Immer genau solange der Hund noch ruhig ist.


    Da ihr anscheinend einen traumatisierten oder zumindest vom alleinebleiben extrem gestressten Hund habt, wird dieses Training seine zeit in Anspruch nehmen, aber langfristig erfolgreich sein!


    Wie lastet ihr euren Border denn tagtäglich aus?


    Viel Erfolg
    LG Jana

    Ich finde Staffs sind ziemlich faul ;D
    Naja, sie haben an die 10 min aufm großen Spaziergang, wo sie richtig Feuer unterm Hintern haben, wo sie aufblühen, wie ein junger Hund im Kreis sprinten und spielen und den Rest des Tages gehts dann gemütlicher zu - klar ein wenig geistige Forderung und Grundgehorsamsübungen gehören dazu, aber dann laufen sie ausgeglichen ihre Runde im Schritttempo, möchten nach einer Stunde freiwillig gerne wieder aufs Sofa , und wenn schlechtes Wetter ist, dann auch am liebsten nen Tag lang nur zum Pinkeln raus - da muss man schon ein wenig Druck ausüben, damit sie wenigstens ihre paar Kilometer laufen ;)
    Naja, zumindest meine Erfahrungen - Ausnahmen bilden bei allen Rassen natürlich Junghunde, einen faulen zweijährigen gibt es bei keiner Rasse!
    Einen faulen vierjährigen schon.


    LG Jana