Beiträge von Cörki

    :D
    Ich hab grad eingegeben:
    wohne in der Stadt, in einer Wohnung ohne Garten, sind nicht sicher im Umgang mit Hunden, gehe täglich höchstens 30 min mit dem Hund raus, wäre mehr als 40std in der Woche alleine, mit älteren Menschen zusammen, Besitzer über 60, (Enkel-) Kinder unter 5, Besitzer gebrechlich aber der Hund : sehr aktiv, groß - sehr groß, Futter über 30€, Fell nicht wichtig, einmalige intensive Fellpflege pro Tag, soll nicht bellen und haben noch nie einen Hund besessen


    und heraus kam: Afghanischer Windhund, Berner Sennenhund, Barsoi


    ...na dann bei 30 min Auslauf am Tag Viel Spass .. :roll:


    Kann man nur hoffen, dass keiner die Ergebnisse ernst nimmt :gott:



    Bei mir kommt übrigens an erster Stelle: Akita , Border Collie, Alaskan Malamute, Flat Coated Retriever, Englisch Setter und Irish Red Setter :p

    @greanleef
    sry aber mit 14 ist man kein Kind mehr, ich bin seit einem halben Jahr 15, aber mit Hunden arbeite ich schon richtig seit ich 13 bin und nicht mit kleinen Maltesern oder Beaglen (obwohl die auch darunter sind), sondern auch mit großen Hunden, wie zB. Schäferhunden.
    Und im Tierheim sitzen nun mal nicht nur kindertaugliche, freundlich aufgeschlossene Hunde, sondern eben auch Problemfälle.
    Letztens sind ich und ne Freundin auch mit zwei schäferhundrüden raus gegangen.
    Im Zwinger verstanden die beiden sich super, aber draussen sind sie auch öfter aneinandergeraten.
    Uns gegenüber waren sie trotzdem immer aufgeschlossen, und wir sind mit diesen Situationen durchaus fertig geworden, der eine hat sich in die eine Richtung entfernt und der andere in die entgegengesetzte.
    Dann war der kleine Streit auch sofort vergessen.
    Zwischenzeitlich haben wir uns auch mal getrennt und mit den Hunden einzeln gearbeitet.


    So jetzt mal zum Thema:
    Wenn deine Cousine sich täglich 1 1/2 Std mit ihnen beschäftigt, könnte sie sich doch auch täglich mit jedem jeweils eine halbe bis 1 std beschäftigen, nicht?
    Ich denke Einzelarbeit würde besonders dem Rangniedrigeren Tier mehr bringen, so finden auch nicht zwischendurch diese Machtkämpfe statt.


    Für mich hat es sich so angehört, als beschäftige sich deine Cousine nur auf dem eigenen Grundstück mit den Tieren.
    Vielleicht wäre es in Zukunft machbar, dass sie den Hund sich 10-15 min auf dem Grundtsück austoben lässt und dann mit ihnen rausgeht.
    Eine Schleppleine wäre vielleicht sehr sinnvoll, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass die meisten Hunde erst an der langen Leine kooperativ werden und den Hundeführer beachten, weil sie dann nicht mehr nur mit dem möglichst schnell vorwärts kommen beschäftigt sind,
    10 m wären ideal.
    Spiele mit Bällen würde ich erstmal sein lassen und höchstens kontrolliert in einem Jahr, wenn der Hund schon ein gues Grundgehorsam besitzt, wieder einführen.
    Sonst erzieht sie sich einen Balljunkie, der in der Verteidigung um das Spielzeug schnell mal alles um sich herum vergisst und leicht in Konflikte mit anderen hunden hineingerät.
    Stattdessen macht es den meisten Hunden viel Spass wenn der Hundeführer öfters mal ein Stück rennt, dann wieder langsam geht, dann stehen bleibt und den Hund heranruft, Kommandos mit ihm übt und natürlich ganz dolle lobt, sonst verliert der Hund die Motivation.


    Das sollte deine Cousine als erstes üben, mir selbst kam es immer total bescheuert vor mich so zum Affen zu machen , aber mittlerweile funktioniert das bei mir schon automatisch. Leckerlies sollte deine Cousiene immer bei sich haben.
    Wenn der Hund einigermassen ausgetobt ist, kann sie ihn auch mal ein Stück an die kurze leine nehmen , am Anfang wären 3m aber ausreichend (ein Hund der sowas nie gewöhnt ist, fühlt sich bei einer kurzen Leine leicht eingeengt und schaltet dann alle Sinne aus : Nur noch vorwärts) Auch beim Gehen an der kurzen Leine sollte sie den Hund Suchspiele mit Leckerchen machen lassen, bei Hunden die noch kein BLEIB können einfach Leckerchen ins Gras werfen und während der Hund noch sucht schon das nächste verstecken usw.


    Vielleicht kann sie die Hunde auch auf den Futterbeutel konditionieren
    Wichtig hierbei am Anfang ist, dass der Hund lernen muss den Futterbeutel wieder abzugeben, also Sitz machen lassen , Futterbeutel erstmal vor die Füße werfen, Hund daran schnuppern oder aufnehmen lassen, loben, Futterbeutel wieder hochnehmen und ein bisschen was draus verfüttern. Wenn der Hund das verstanden hat, ca 1m weit wegwerfen (der Hund sollte an der Leine sein, damit er nicht damit weglaufen kann) und wenn nötig den Hund heranholen, AUS machen lassen, loben und was raus verfüttern. (wenn die Hunde "AUS" kennen, wrden sie es bei einem Beutel oder anderem Spielzeug leichter ausführen , als bei einem Ball) . Die Weite des Wurfs kann dann immer weiter vergrössert werden.
    Kann der Hund BLEIB , kann der Beutel, wie bei einem Dummy, auch versteckt werden.


    Hoffe das reicht erst einmal
    LG Jana

    super =)
    genau das wollt ich dir nämlich auch raten...
    solang dein opachen noch fit ist und sich auch mal etwas wehren kann, ist eine vergesellschaftung auf jeden fall das beste, so kann er sich noch einen schönen lebensabend bereiten


    und wenn in dem gehege ein gut isolierter, zugluftdichter stall steht gibt es auch keinen grund die 3 den winter über in einzelhaft sitzen zu lassen :)


    LG Jana

    Um auch mal was zu dem Thema zu sagen:


    Die Futterbeutelmethode finde ich genial für fast alle Hunde.
    Der Unterschied zu einem normalen Leckerlie ist einfach, man versteckt den Beutel, der Hund darf suchen und ihn wieder zurückbringen, und weil ein Beutel nun mal keinen verlockenden Wildgeruch besitzt füllt man Futter hinein, so lernt der Hund den Beutel als attraktiven Futterspender kennen. Besonders für Jagdhunde sehr spannend!


    Aber ich frage mich, wieso beim Hund der Führer vorne laufen soll???
    Bei enem wildlebenden Hunderudel oder einem Wolfsrudel läuft das Alphatier doch auch nicht dauernd vorne, die Rudelmitglieder fühlen sich trotzdem sicher.
    Und da ND doch der Natur des Hundes möglichst nahe kommen soll, wäre es doch am naheliegendsten die Rudelmitglieder laufen gemischt durcheinander, wie sie grad Lust und Laune haben.
    Durch das Hinterhertrotten fühlt sich kein Hund sicherer sondern ihm werden seine natürlichen Verhaltensweisen genommen.


    Was man damit bezwecken will bleibt mir unerklärlich.


    LG Jana

    Bei manchen Tierheimen habe ich gehört, dass ein Führungszeugnis zum Gassi gehen reicht.


    Oaaah danke Leute... :D
    und ich doofe Kuh hab 1 Jahr zu lang gewartet :kopfwand:


    Vielleicht hab ich mich ja auch zu früh gefreut und ich brauch die Sachkunde, aber ich werd mich mal erkundigen


    LG
    hi sarah übrigens :p

    Boah bei sowas könnt ich so sauer werden :kopfwand: :motz:
    Solche Leute sind es, die das Image von Hundehaltern völlig zerstören ... und der Rest kann es ausbaden


    Das Mädchen und der Hund können einem nur leid tun
    wieder ein Hund mehr ohne Chance

    Mich würde interessieren, ab welchem Alter man den Sachkundenachweis / Führungszeugnis machen kann, und welches von diesen "Zeugnissen" man für das Ausführen eines Listenhundes aus dem Tierheim benötigt.
    Bisher konnte mir noch keiner eine Antwort geben, hoffe ihr wisst mehr ;)
    LG Jana

    Also, hatte leider jetzt erst wieder Zeit mich zu melden:


    ES LÄUFT, auch wenns etwas gedauert hat: :roll:


    Zettel hängen aus seit einer Woche , zwei Kaninchen haben mittlerweile einen neues Freigehege bekommen (vorheriger Stall 1x0,4 m / jetztiger Freilauf 3 x 2,5 m) , zwei Meerschweinchen einen neuen Stall (vorher: 1x 0,5 m, jetzt 1,50x 0,70 mit Zwischenetage), ein Kaninchen ist jetzt dran einen Partner zu bekommen, der zweietagen-Stall erhält eine Rampe und eine Rampe wird zum 1,2x1,2 m Auslauf gebaut, Ausstattung inklusive)


    Ein großer Hamsterkäfig, 2 Vogelspielplätze, 2 Meerschweinchenställe und viel Spielzeug, Häuschen... warten auf ihren baldigen Einsatz!


    Das ganze wird jetzt so gehandhabt, dass wir beraten und das Material besorgen, die zukünftigen Nutzer aber bezahlen sollen, es sei denn sie können dies wirklich nicht bezahlen, dann übernimmt der Verein die ganzen oder einen Teil der Kosten.


    Ich denke damit kann jeder einverstanden sein.


    Für Gesellschaftstiere in Zwangs-solo-Haft bezahlen wir das Partnertier (selbstverständlich vom Tierschutz :D )


    Bisher haben wir alle Ställe selber gebaut, was allerdings erheblichen Aufwand bedeutet.


    Ich hoffe mal es klappt auch weiterhin alles so gut.


    Danke für die vielen Ratschläge und Bilder!


    LG Jana

    So ich wollte hier was vorstellen.
    Vom Tierschutzverein aus, wollen wir unser gesammeltes Geld (650 €)
    für ein neues Projekt verwenden, von dem ich gern hören würde, was ihr davon haltet.
    Mir kam die Idee, da so viele Kleintiere (Kaninchen, Meerscheinchen, Hamster, Chinchillas, Wellensittiche...) in so kleinen Käfigen vor sich hin vegetieren, dass wir im neuen Jahr, so vielen wie möglich helfen wollen. Aber da wir keine Plätze für solche armen Tierchen haben dachten wir, anstatt sie aufzunehmen und weiterzuvermitteln , bekommen sie halt in ihremn alten zuhause ein besseres Leben.
    Das Projekt soll folgendermaßen aussehen:
    Wir hängen Flugblätter aus mit Kontakt unter dem sich Besitzer melden können, die unsere gesetzten Maxim,algrössen unterschreiten (stehen auf dem Flugblatt)
    Wir treffen uns mit den Besitzern und besorgen, einen neuen Käfig, bzw. ein Innengehege, sowie die zur artgerechten Haltung derjeweiligen Tierart nötigen Einrichtungsgegenstände.
    Und zwar, und das ist der Punkt, warum sich Leute bei uns melden sollten, KOSTENLOS!


    Natürlich nehmen wir nicht die allerluxuriösten Gegenstände, sondern würden Käfige bei ebay ersteigern, bzw. aus Zeittungsannoncen bzw. die ersetzten einer kleineren Tierart geben.
    Statt einem teuren Holzhaus , bauen wir eins selber oder nehmen einen Blumentopf aus dem Baumarkt für 60 ct. Ich wüsste zudem massig Leute, die Kleintierzubehör unbenutzt im Keller liegen haben und es gerne abgeben würden.
    Für Vögel Natursitzstangen halt aus der Natur ;)
    sowie Kaninchenknabberäste, Sprünge auch aus der Natur.
    Mein Vater hat sich schon angeboten Zwischenetagen aus Holz selbst zu bauen freu :roll:


    Für Chinchillas , Degus und Kaninchen würde ich noch diese flachen Tonunterssetzer nehmen und mit Sand-Rindenmulch füllen, alte Teppiche fürs Innengehege könnte wir auch noch bezahlen.


    Für Hamster- Mäuse- Rattenkäfige gibts zum Glück Sisalseile in Meterware


    Kanarien bekommen Äste in einem mit Sand gefüllten Tontop alös "Baum" und Weidenbrücken kosten nun auch nicht die Welt.


    Natürlich wär das dann immernoch kein Luxusleben, aber wenn man sieht in was für Käfigen manche Tiere leben, wär das doch der siebte Himmel.


    Also:
    Was haltet ihr davon, ich bin für Kritik sowie Verbesserungsvorschläge offen! :D


    LG Jana

    Gegen Handaufzucht!


    Anstatt Eisbären in zu kleinen Gehegen, unter zu unnatürlichen Bedingungen, mit ebenfalls viel zu viel Medienrummel Junge bekommen zu lassen, doch bitte Gehege mit mindestmaßen von 9000 qm und genügend Verstecken und Unterschlüpfen, sodass das Muttertier sich nicht in die Enge getrieben fühlt und bitte auch Abstandszonen zum Gehege einrichten!


    Ein Zoo ist für mich nicht dazu da, das 10 000de von Menschen ein Tier anstarren, das schon voller Verzweiflung ist, sondern um Arterhaltung und Nachzucht von bedrohten Tierarten zu betreiben!


    LG Jana