Beiträge von Cörki

    Hallo Schnäuzelchen!


    Als lächerlich würd ich dich nicht bezeichnen, mit einigen Bemerkungen könntest du durchaus Recht haben.
    Nur ganz so heftig darfst du das nicht sehen:


    Wenn ich mir einen Hund anschaffe, besonders wenn ich mir eine bestimmte Rasse aussuche, hab ich damit zu rechnen, dass der Hund das verlangt wozu er gezüchtet wurde.
    Schaff ich mir einen Jack Russel an, ist nicht überraschend, dass dieser jagen wird und beschäftigt werden will. Ich schaff mir keinen Hund an und sag, sollte er Theater machen und das verlangen, wozu er gezüchtet wurde, dann kommter weg. So einfach kann man es sich nicht machen.
    In dem Fall sollte man den Besitzern zu einem Besuch in der Hundeschule und Jagdersatzbeschäftigung raten. Es gibt weitaus mehr jagende, unterbeschäftigte Jagdhunde als Jäger und nicht alle Jäger wollen einen Jagdhund. Soll man jetzt alle Jäger dazu verdonnern 20 oder mehr Hunde zu halten, damit jeder Hund seine Jagdleidenschft ausleben kann???
    Du siehst es ist unmöglich und finde mal einen Jäger, der einen hyperaktiven, unerzogenen, sturen Jack Russel will und dann soll er seine gesamte Zeit in die Erziehung investieren damit er in 2 Jahren vielleicht die Prüfung laufen kann um überhaupt erst Mal mit diesem Hund jagen zu dürfen?!
    Zeig mir bitte einen Jäger, der noch mit Terriern jagt und wenn dann wollen die meisten Jagdterrier und keine Jack Russel von irgend nem Hobbyzüchter , allerhöchstens Jack Russel Terrier aus einer VDH Zucht der Arbeitslinie.
    Die Jäger, die einen Jagdhund wollen, kaufen sich den für richtig viel Geld vom VDH Züchter als Welpen!!!


    Anderes Beispiel: Ein Border Collie gerät nicht mal so "zufälligerweise" in die Hände von einem Otto-normal Hundehalter!
    Schaff ich mir einen Border an, muss ich damit rechnen, dass er hüten will und muss bereit sein, das für ihn zu organisieren. Gegen Schäfer hat hier übrigend keiner was und wenn einer mal seinen Border zu einem Schäfer geben will , dann sagt hier keiner, dass er das nicht darf, weil Schäfer ihre Hunde in Zwingern halten. (Also ich kenne noch nicht mal einen Schäfer, der einen Zwinger hat)


    Einen Mali oder Schäferhund schafft man sich auch nur an, wenn man bereit ist für genügend Auslastung zu suchen. Braucht der Mali einer Familie mehr Beschäftigung muss halt einer in der Familie eine Rettungshundausbildung machen oder ab jetzt wird VPG betrieben.
    So einen Hund kann man auslasten, auch in einer Familie.


    Nach dem Motto: "Weißte Hund, keiner hat Bock sich mit dir hier zu befassen, such dir ne neue Famile" klappts nicht. Für beide Seiten muss eine annehmbare Lösung gefunden werden und dazu ist dieses Forum da.


    Theoretisch müsste ich also mit meinem nicht ausgelastetem Podenco nach Ägypten geben, wo er dann zu Hetzjagden genommen werden kann,
    meinen Beagle geb ich zu´einer Meute,
    meinen Husky fahr ich nach Alaska oder Grönland, meinen Elchhund nach Norwegen,
    meinen Pekingnesen nach China um auf des Kaisers Frau Schoß zu sitzen
    und mein Berner kommt in die Schweiz zu einem steinalten Bauern um ihm den Karren Milch durch die Alpen zu ziehen.


    Wie du das machen willst ist mir schleierhaft :???:


    Vielleicht hast du ja schonmal was von Trieben gehört?
    Hat ein Hund den Trieb zum Jagen = Jagdtrieb und will man ihn beschäftigen, kann aber nicht jagen, kann man diesen Trieb auf einen naheliegenden Trieb umleiten z.B. den Beutetrieb. (jagen = Beute)
    Mit einem jagenden Jack Russel kann man nun Dummyarbeit, Mantrailing oder Fährte mit Leckerchen am Ende machen und schon hat man einen ausgegilchenen, beschäftigten Hund.


    Ist der Hütetrieb des Borders nicht allzustark, kann man ihn mit Dogdancing, Agilitiy, Flyball oder Ciscdogging auslasten, ansonsten kann man sich einen Schäfer suchen bei dem er hüten kann.
    Mit einem Mali oder Schäfer geh ich zum Hundeplatz und mach VPG oder eine Rettungshundausbildung.
    Wo liegt dort das Problem?
    Das Problem sind in dem Moment die Besitzer, die sich verantwortungslos eine Rasse zugelegt haben, der sie wahrscheinlich nicht gerecht werden können und daran muss sich was ändern.
    Den Hund herumzugeben ist auch keine Lösung und irgendwann ist der Hund durch den Besitzerwechsel so verhaltensgestört, dass ihm gar nicht mehr zu helfen ist.


    Den Hund sich den Besitzer aussuchen zu lassen klingt zwar schön ist aber in der Realität nicht machbar.


    LG Cörki

    Kong einfrieren machen wir auch, aber im Sommer gibts auch mal richtiges Eis :D


    Einen Napf nehmen und darein
    Naturjoghurt
    (1 Esslöfel Honig)
    1 zerstampften Apfel


    und dann schön glattstreichen und in den Gefrierschrank


    reinbeissen ins Eis ist nicht mäöglich, weil es ja nur eine große Fläche ist und so wird das Eis schön geschleckt.


    LG Cörki

    Ich sag immer: Hauptsache für den Hund isses ideal und deswegen soll sie so leicht wie möglich sein.
    Normalerweise trägt man fürs Schleppleinentraining ja Handschuhe , ich habe nie welche getragen, trotzdem hatte ich in den 2 Jahren nie Schnittverletzungen. Man muss sie halt geübt hochnehmen und so fest halten, dass die Leine nicht durchrutschen kann.


    Wir hatten auch so eine Schleppe , aber mit Handschlaufe.
    Jaja ich bin ganz böse :gott:


    Gebraucht hab ich die Schlaufe nie und verfangen hat sie sich auch nicht. Die Enden lagen so dicht übereinander, dass es wie ein ganz normales Seil aussah. Also ob Handschlaufe oder nicht macht nicht wirklich DEN Unterschied aus, aber wenn man die Wahl hat nimm ruhig ohne Handschlaufe.


    LG Cörki

    Zitat

    naja wir wissen ja das die japaner ein bisschen verrückt sind ^^
    ich hab letztens gesehen dass die sogar teilweise länden in den städten haben wo man gebrauchte unterhosen kaufen kann um daran zu riechen :shocked: :???:


    Das fänd mein Hund klasse. :D

    Der Test ist echt der Witz.


    Ich hab mal mit 12 einen Probetest gemacht und konnte alles beantworten.


    Ich mach den gleich noch mal, guck mal obs sich ein wenig gebessert hat oder noch einfacher geworden ist.


    Und so dumme fragen wie: Was tun sie, wenn ihr Hund was falsch gemacht hat: -Ich lobe ihn -Ich verprügel ihn oder ich ignorier ihn :kopfwand: Ich mein, wer wirklich so einen Hund will kann sagen, dass er seinen Hund nie schlagen wird und es dann hinterher doch tun. Und dass man einen Hund nicht lobt, wenn er was falsch gemacht hat, is ja logisch. :irre:

    Es muss ja nicht unbedingt ein zweiter Vorstehhund sein, aber nicht unbedingt das genaue Gegenteil, sondern ein Mittelding.
    Schäferhunde wären doch ganz gut geeignet und der Groenendael ist ja einer. Schäferhunde sind so die "Allrounder", ein bisschen Jagdtrieb, ein bisschen Hüteinstinkt und Schutzinstinkt.
    Hovawart würde auch super passen. Viele Hunde können Beschützerinstinkt entwickeln, mit der richtigen Erziehung kann man den aber kontrollieren.


    LG Cörki

    Zitat

    Schnipp SChnapp Fell ab ist okay - aber hier geht es scheinbar um die TASTHAARE !!!!!!!!!!!!!!!!!! UNd die dürfen ja wohl nicht einfach abgeschnitten werden, da sind sehr wohl Nerven drin! Finger weg davon!!


    Das stimmt so nicht, in den Tasthaaren sind keine Nerven, nur in den Wurzeln, wo die Tasthaare drin verankert sind. Und deswegen ist es OK mal die Tasthaare abzuschneiden.
    Was sollen die Pudel sagen, die geschoren werden, die schneiden auch nicht drum rum. Tasthaare wachhsen schnell nach.


    Katzenmütter stutzen ihren Jungen auch die Tasthaare, damit sie ssich nicht zurechtfinden und schän brav in der Höhle bleiben.


    LG Cörki