Beiträge von Cörki

    "Der Hund im Wolfspelz"! von Günther Bloch
    Allerdings kann man darinden Erziehungsteil für Haushunde weglassen, dafür gibts dann das Kosmos Erziehungsprogramm für Hunde! oder das Antijagdtrainingbuch von Pia Gröning - je nachdem was für ein Hund es werden soll, aber die meisten Hunde haben verschieden ausgeprägte Formen des Jagdtriebs.


    Gewöhnlich darfst du den Hund in alle Geschäfte mitnehmen in denen KEINE Lebnsmittel verkauft werden ausgenommen Restaurants und Cafes.
    d.h. in Supermärkten, Lebensmittelgeschäften, Drogerien und co muss der Hund draussen bleiben.


    LG Jana

    Hallo erstmal,
    Eure Bedingungen klingen wirklich gut für einen umkomplizierten, tollen Familienhund!
    Überlegt euch das nocheinmal mit dem Tierschutzhund, während ein Welpe echt nervenaufreibend ist, hat ein erwachsener schon zur normalen Ausgeglichenheit gefunden , zudem nimmt ein älterer Hund ab drei Jahre ein paar Anfängerfehler eurerseits längst nicht so genau, wie junger in der wichtigen Prägephase.
    Es wäre aber so oder so in eurem Falle einen Kurs in einer guten Hundeschule zu besuchen, wo evtl. auch die Kinder lernen mit dem Hund richtig umzugehen, auch wenn mit 9 jahren die Kinder ihn noch nicht alleine ausführen sollten.


    Es sitzen sicher viele geeignete, nette Hunde beim Tierschutz, die prima zu euch passen. Zudem können diese auch direkt am Fahrrad und co. mitlaufen, während ein Welpe dies im ersten jahr auf keinen Fall darf und in sehr sehr kurzen Abständen vor die Tür muss.


    An Rassen könnte ich mir auch gut den Tibet-Terrier vorstellen! Ein absolut klasse Familienhund
    http://www.tibetterrierinnot.de/html/yagger.html http://www.tibetterrierinnot.de/html/max.html
    http://www.tibetterrierinnot.de/html/missi_kim.html


    oder Boxer wäre auch gut möglich:
    http://www.boxer-in-not.de/aktuell.php (z.B. Henner, Tara)
    und ein Schnauzer
    http://www.schnauzer-in-not.de/not-felle.htm


    Viel Erfolg!
    LG Jana

    http://www.tierschutzverein-hagen.de/go/content/view/598/59/


    den hier :) mein Patenhündchen - passt alles


    Im Ernst finde ich, dass Husky gut passen würde, sie haben zwar Jagdtrieb, aber nur auf Sicht und solange deine Strecke nicht durch ein Wildgehege verläuft, hatte ich bisher noch nie Probleme bzw. ich habe noch nichteinmaL gemerkt, dass die Wildgerüche überhaupt bemerkt worden sind.


    Den meisten Jagdhunden inkl. Retrievern wird das viele Laufen wahrscheinlich langweilig werden, da müsstest du schon sehr flott unterwegs sein..
    Staffs sind meistens zu faul dazu Langstrecken zu laufen ;) , es sei denn du erwischt ein sehr temperamentvoll, sportliches Exemplar. Ein agiler Schäfermischling könnte auch gut passen :)
    Dobermänner, Pinscher, Schnauzer,Dalmatiner gehen sicher alle auch :)


    LG

    Herzlich Willkommen erst einmal! :)


    Da ihr ja sicher motivierte Hundeneulinge seit und demnächst einem (Tierheim?)Hund ein zuhause geben wollt, wäre es sicher eine sinnvolle Entscheidung eine gute Hundeschle zu besuchen.
    Wie ihr eine gute findet, kann man hier im Forum lesen oder einfach die PLZ Adresse angeben und Forums-Hundehalter in eurer Umgebung können euch eine Hundeschule empfehlen!
    Schwanzwedeln ist erstmal ein Zeichen der Aufregung, drückt aber aus, dass der Hund offen und freundlich reagiert. D.h ein angreifender, fixiernder, dominierdender Hund wird nicht mit dem Schwanz wedeln, dennoch heißt nicht jedes Schwnazwedeln (gerade das zaghafte) pure Freude, sondern kann auch ein Zeichen von Beschwichtigung sein!
    Das Abschlecken ist eine Anäherungsgeste für entweder unsichere Hunde, kann aber in manchen Fällen auch provozierend gemeint sein (fast nur bei Hunden untereinander "schau mal was ich mir alles erlauben kann")


    Demnach zu urteilen ist euer Dackelrüde recht freundlich und neugierig (solange er von selbst schnüffeln kam), aber eben auch sehr leicht zu einzuschüchtern. Gerade deshalb -solltet ihr euch für ihn entscheiden- ist es wichtig, dass ihr Sicherheit im Umgang mit Hunden gewinnt.
    Ein unsicherer Hund braucht eine klare, einfache Struktur und souveräne Orientierungspersonen ;)
    Das heißt wildes Kuscheln ist ersteinmal tabu, solange der Hund dabei Beschwichtigungsgesten zeigt. Lasst den Hund auf euch zukommen, Vertrauen fassen. Euren Sohn solltet ihr ersteinmal insoweit im zaum halten, dass er nicht wild schreiend durch die Wohnung läuft oder direkt auf den Hund zuläuft, daher ist es wichtig für Kind und Hund von Anfang an klare Regeln zu setzen: Das Kind darf nicht in die Schlafhöhle greifen, sein Spielzeug klauen, beim Schlafen stören, erschrecken oder Fressen wegnehmen. Der Hund darf nicht ans Kinderspielzeug bzw. auch nicht ins Kinderzimmer (da liegt für Hunde oft zu viel gefährliches rum) , nicht anspringen, muss akzeptieren, wenn das Kind beim Fressen an ihm dicht vorbei!geht.


    Bietet dem Hund auf jeden Fall eine Rückzugsmöglichkeit, wo er bei zu viel Stress zur Ruhe kommen kann, und in die auch nicht hineingegriffen werden darf. Ein Kennel oder eine extra Schlafhöhle eignen sich dafür.


    Handfütterung wäre ein gutes Mittel des Vertrauengewinns. Lasst das Futter nicht zur freien Verfügung, sondern füttert 2x am Tag eine abgewogene Portion und was nicht genommen wird, kommt wieder weg und gibts erst abends wieder.
    Vermeidet es euch über Hund zu beugen (Bedrohung) oder ihn oft auf den Arm zu nehmen. (außer beim Treppen steigen)
    Beim Spazierengehen solltet immer ihr die Richtung angeben (nicht dem Hund hinterherlaufen) und viel Bindungstraining betreiben , wie plötzliche Richtungswechsel, ohne den Hund drauf hinzuweisen, Leckerchensuchspiele und Verstecken spielen ;)


    Und immer schön berichten wies weitergeht ;)


    LG Jana

    Hallo,
    von den Rassen her gesehen gibt es anscheinend massig Vorschläge ;)
    Allerdings würde ich im Umgang mit Hunden sehr unsicheren Leuten niemals einen Welpen empfehlen,
    Da kommt mal eben ein stürmischer Junghund auf den kleinen Furz und das panische Frauchen zugelaufen und schon hat der Welpe eine einschneidende Erfahrung gemacht.
    Ein Welpe benötigt eher die sichere Bezugspersonen, die ihn zu einem souveränen, gelassenen Hund heranswachsen lassen. Zudem ist ein Hund in der Entwicklungsphase manchmal unberechenbar. Den einen Tag will er zigmal austesten, was er sich im Haushalt so alles erlauben kann (und bekommt von einer unsicheren person selten Grenzen gesteckt), sen einen tag verbeisst er sich in den wilden fünf Minuten ins Sofakissen oder dreht beim Spielen so ab, dass Frauchen total entsetzt reagiert, wenn er von dem dt. Schäferhund mal eben quietschend zurechtgewiesen wird ;)


    Gut tun würde der Frau (tschuldige-hab den Namen vergessen ;) ) ein ausgeglichener, sozialisierter Hund, der ihr mit seinem souveränen Auftreten in Alltagssituationen und Sozialkontakten eine innere Ruhe vermitteln kann, sodass sie mit der Zeit im Umgang mit dem Hund mehr Sicherheit gewinnt. Er muss ja nicht steinalt sein, sondern einfach aus dem Junghundealter herausgewachsen sein ;)


    Solche Hunde kann man als Privatabgabe, im Tierheim und auch beim Züchter finden.


    LG Jana

    ehem, warum kommt denn keiner auf Schleppleinentraining?


    Ich habe noch nie erlebt, dass hier auf drei Seiten bei einem unausgelasteten Jagdhund über Zughundearbeit, Fahrradfahren, Inlinerrnnen und Schlittenfahrten gesprochen wurde, ohne dass jemand etwas alltagstaugliches vorgeschlagen hat.. :???:
    Mein Jagdhund ist nach Fahrrad- Inlinerfahren total hochgepusht und nervöser als davor, da sind ja noch Ballspiele stressfreier :headbash:
    Ein gutes Geschirr, eine 20 m Schleppleine, Futterdummytraining und Leckerchensuchspiele n Verbindung mit Grundgehorsam würden bei euch Wunder tun ;)


    Viel Erfolg
    LG Jana

    Hallo,
    Schön, dass du ihre Familien/Tierheimodysee unterbrochen hast :)
    es gibt für sehr viele Rassen Notverbände.


    Also ist sie z.B ein Collie, gibst du bei Google "Collie in Not" ein.
    Dazu kannst du noch die Internetseite des ortsansässigen Tierschutzvereins aufrufen und denen eine Mail schreiben.. Die werden den Hund sicher gerne in ihre Vermittlungsdatenbank aufnehmen !


    Viel Erfolg!
    LG jana

    Da es ja ein etwas älterer Hund sein soll, würde ich zum richtigen Zeitpunkt mit dem rechtzeitig angesammelten/gelsenen Wissen über Hunde in einige Tierheime fahren und mich dort nach einem Hund umsehen :)


    LG jana

    Wechselt ihr denn öfters die Gassirunden ?


    Sonst versucht mal längere Zeit die Route nicht zu wechseln.. irgendwann muss sich auch der hektischste Hund "langweilen"


    Zudem gibt es wahrscheinlich zwei Richtungen, wie man einen Spaziergang mit hibbeligen Hunden gestaltet.. die eine ist den Hund zu ignorieren, seinen Weg entspannt zu gehen und den Hund mitlaufen lassen, die andere ist eine Bleib und Suchspielübung nach der anderen zu "organisieren" mit hohen Schwierigkeitsgrad, die Konzentration erfordert.
    Was bei euch besser funktioniert, werdet ihr herausfinden.


    Zusätzlich dazu gibt es sicher auch unterstützende Naturheilmethoden oder eben TTouch.


    Viel Glück :)


    LG