Beiträge von Cörki

    Hallo erstmal :winken:
    Zuerst solltest du dir überlegen, ob ein Zweithund überhaupt schon in Frage kommt.
    Wie gut steht der DK im Grundgehorsam? Ist er überall abrufbar? Denn erst wenn du dich ganz auf deinen alten Hund verlassen kannst, kannst du die volle Aufmerksamkeit der Erziehung des Welpen widmen!


    Dann die Frage ob eine Bordeauxdogge zu euch passt:
    Als Welpe unterscheiden sich die Rassen von den Ansprüchen noch nicht sonderlich: Jeder Welpe muss um die 10 Mal am Tag raus, immer nach dem Fressen, schlafen spielen und melden natürlich. Höchstens 10-20 Minuten am Tag eine Runde laufen. So eine Einteilung wird eurem andern Hund ganz sicher gar nicht gefallen. Also müsst ihr mindestens die grosse Runde von 1-2 Stunden am Tag mit ihm extra laufen.
    Aber in der Zeit muss am Anfang auch immer einer zu Hause bei dem Welpen bleiben. Gar nicht so einfach, ne?
    Und auch als erwachsene Hunde wird der DK immer mehr Auslauf brauchen als die BX!
    Zudem müsst ihr erst mal klären, ob euer Hund sich überhaupt mit Welpen versteht. Manche Hunde mögen nämlich keine Welpen. In dem Fall müsst ihr dann einen ausgewachsenen Hund aus dem Tierheim oder sonstige Tierschutzorganisationen nehmen.
    Falls er sich mit Welpen versteht: In eurem Fall würd ich lieber eine Hündin nehmen. Euer Hund dominiert Rüden sehr stark, und da eine BX kräftiger ist als ein DK könnte er ihm die Position bald streitig machen.
    Wenn die Rangordnung geklärt ist, stimmt es aber nicht, dass es dauernd neue Kämpfe gibt, aber von Zeit zu Zeit kann das vorkommen.
    Mit einer Hündin gibt es höchstwahrscheinlich weniger Probleme, und es ist doch schön, wenn sich zwei Hunde nicht nur vertragen, sondern auch wirklich befreundet sind. Da ist die Wahrscheinlichkeit bei zwei Hunden unterschiedlichem Geschlechtes größer.
    Wenn die Hündin läufig ist, müsst ihr halt entweder immer ein Auge auf beide haben und wenn man weggeht die beiden trennen, oder man nimmt eine kastrierte Hündin vom Tierschutz. Aber kastrieren lassen würde ich die Hündin nicht, allerhöchstens den Rüden.


    LG Cörki

    descha Warum machen die Leute nicht einfach Schleppleinentraining und üben Grundgehorsam? :???:


    Man kann von keinem Hund verlangen, dass er ohne Erziehung von selbst seinem Herrn folgt und sich bei einer Fährte abrufen lässt, auch nicht von Nicht-Jagdhunden

    Für Beagle ganz bestimmt Fährte!!!
    Sind ja drauf gezüchtet worden, ersatzweise mantrailing oder Dummyarbeit


    Suchspiele für zu Hause sind natürlich auch toll, aber wenn man einen Hund hat, der Spurenbesessen ist, liegt es doch am nähesten ihn dies kontrolliert ausleben zu lassen, also nicht von selbst irgendeiner Spur irgendwo am Ar :zensur: der Welt hinterherjagen sondern einer bestimmten zu der ihn das Herrchen schickt.

    Klar, bei solchen Sachen können Dackel stur sein :D
    Wichtig ist nur, dass deu sturer bist als Dackelchen!


    Frag erstma das Herrchen, was er denn soch draussen mit Dackelchen unternimmt.
    Geht er zum Beispiel in den Wald, Stöckchen werfen oder sonstiges machst dus einfach auch. Nimm eine Schleppleine und Leckerchen mit, übt Grundgehorsam, das heißt Sitz sagen und das auch durchsetzen, auch wenns 10 Minuten dauert.
    Festigt eure Bindung.
    Das erste Stück nimmst du ihn an die kurze Leine und gibst den Befehl Bei Fuss. Macht er das loben, macht er das nur bei Herrchen und bei dir noch nicht nimmst du ein Leckerchen, lockst ihn neben das Bein gehst dann einen Schritt und lobst ihn wenn er den mit dir gegangen ist. Steigere die Schritte bis ihr am Wald oder so angekommen seid. Dann nimmst du ihn an die Schleppleine, damit er nicht wieder nach Hause läuft und lässt ihn erst mal ein bisschen toben, von mir aus wirf auch ein Stöckchen, aber dreh ihn nicht zu sehr auf. Danach könnt ihr ein Zerrspiel, Such- oder Apportierspiel machen oder was ihr sonst immer als Jagdersatzbeschäftigung nehmt.
    Wenn ihr beide schon ein bisschen kapput seid übt ihr den Grundgehorsam, setze vor allem jetzt am Anfang wirklich jeden Befehl durch, damit er dich ernst nimmt.


    Im Haus solltest du die Kopfaufgaben übernehmen und auch Grundgehorsam. Vor dem Fressen gibst du Sitz und Bleib und lässt ihn erst auf Kommando zum Futter. So lernt, dass du über sein Futter bestimmst und nimmt dich ernst!


    LG Cörki

    Die Grösse der Wohnung ist eigentlich bei (fast) allen Hunden völlig egal!


    Du kannst eine Dogge inner zwei Zimmer Wohnung , wichtig ist nur was du mit dem Hund machst/arbeitest!


    Was hast du denn vor mit ihm draussen zu arbeiten?

    aber nur von dem Quälen eines Lebewesens - Verschändelung eines Lebensraum :D


    So viel Unterschied ist das nicht und beides zum Nutzen des Menschen