Wenn drei Gemeinden in Hintertupfingen sich was zusammen klöppeln, dann finde ich es nicht so verwunderlich, dass es nicht funktioniert hat und das hat mMn auch überhaupt nichts mit einem flächendeckenden, bundesweiten Hundeführerschein zu tun.
Ich habe keine realistische Lösung für das Problem, da es nicht möglich ist, den Leuten etwas gesunden Menschenverstand per Impfung zu verabreichen. Das führt aber eben nicht dazu, dass ich bei sinnlosem Aktionismus der einem als "guter Anfang" verkauft werden soll, Beifall klatschen und das unterstützen werde.
Also nur meckern ohne Lösung
Diesen "sinnlosen Aktionismus" unterstützen mittlerweile eine ganze Menge Menschen mit Reichweite, die auch nicht alle aus der gleichen Ecke kommen (s. z.B. den Brandbrief, in dem es u.a. auch um die Trainer*innenausbildung und eine Regulierung des Imports ging).
Vriff
"Klarere Regelung was ein vernünftiger Grund ist einen Hund einzuschläfern, für den Tierarzt."
Würde ich mir für die Tierärzt*innen auch wünschen, aber trotzdem wird das Problem damit wieder auf eine Personengruppe abgeschoben, die, auch wenn sie es rechtlich dürfen, sich sicher nicht darüber freuen werden und die das Problem nicht verursacht haben.
Kann man gerne naiv nennen, aber ich halte es einfach für falsch immer weiter zu machen und nichts zu ändern, außer schneller zu töten, weil sich angeblich eh nichts ändert.
Bei den Qualzuchten ändert sich auch nichts durch gesunden Menschenverstand und Aufklärung, dann braucht es leider Gesetze. Ich fände es auch schöner, wenn es ohne funktionieren würde, ist aber nicht so.