Beiträge von Garm

    Shelties sind netter und kooperativer

    Das wäre für mich jetzt ein Argument pro Spitz😁


    Meinen Kleinspitz empfinde ich als super unkompliziert, aber die hat schon auch eine klare Meinung, da muss man sich als Mensch auch mal ein bisschen Mühe geben, um sie zu überzeugen.

    Trotz unschöner Vergangenheit (kommt aus dem Tierschutz) ist die total umweltsicher, ich hatte die schon vom shoppen in der Großstadt bis zum Friseurbesuch überall mit. Sie mag nur nicht von Fremden angesprochen werden.

    Sie ist für viele Dinge zu begeistern und kann genauso einfach im Büro liegen und nichts tun.

    Ich bin gerade ein bisschen auf Dogforum-Entzug.

    Freddy macht sich toll, ich bin eigentlich gar nicht so der Junghunde-Fan, aber wenn die alle so wären wie er, dann dürfte hier jede Woche einer einziehen.

    Wir hatten am Hundeplatz eine Begegnung mit einem Goldiewelpen, der ist mit dem Gemüt "Ich kenne dich nicht, aber ich LIEBE dich!!! Paaaaaartyyyyy!" über den Platz marschiert, das war weder Freddys noch mein Vibe. Aber für Leute wie mich, die solche reservierten Hunde mögen, ist der ein Geschenk.

    Er hat sehr viele Anfragen bekommen (und da waren so unterirdische bei...) und ein Date gehabt. Das hat richtig gut gepasst, daher wird er am Sonntag schon wieder ausziehen. Was mich natürlich so sehr freut wie es mich traurig macht. Aber er käme zu jemandem, die nicht nur ein süßes Hundekind sieht, sondern auch klare Vorstellungen davon hat, was so ein erwachsener Rüde mit der vermuteten Genetik mitbringen kann.

    Jetzt isser 5Wochen hier, und schleicht sich so langsam etwas in mein Herz...

    Man versucht immer, es zu verhindern 🥲

    Du pickst einen meiner Punkte raus und ignorierst alle Anderen.

    Was soll ich dazu sagen? Ich widerspreche dir ja gar nicht in allen Punkten. Mit den Steuergeldern ist das so eine Sache. Bei unserer Kommune ist aktuell eine Haushaltssperre, da wird überall das Geld zusammengekratzt. Klar würde ich mir wünschen, dass mehr Geld in die örtlichen Tierheime fließt und die Mitarbeiter*innen dort ordentlich bezahlt werden.

    ziemlich schwer einen Test zu machen, der alle Möglichkeiten von Erziehung und Entfaltung des Hundes abdeckt.

    Darum geht es (mir) überhaupt nicht. Ich bin nicht für einen praktischen Teil, weil der eben so individuell für jedes Hund-Mensch-Team ist.


    Denn woher soll die Gemeindemitarbeiterin aus Grafenwöhr wissen, wie der Hundeführerschein aus Oberammergau auszusehen hat?

    Deshalb einheitlich und bundesweit.

    Beim Autoführerschein lernt man, dass man sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung zu halten hat. Trotzdem gibt es eine ziemlich große Anzahl an Autofahrern die grundsätzlich zu schnell fahren.

    Bist du deshalb dafür, dass der Autoführerschein abgeschafft wird?

    Ihr tut alle so, als ob jeder 10. Hund durchs Raster fallen würde. Es sind Viele, weil es eben auch verdammt viele Hunde in Deutschland gibt. Im Verhältnis sind es dann doch wenige Prozent

    Wenn alles so harmlos ist, dann frage ich mich warum so viele Tierheime Alarm schlagen ?


    Dreht sich hier immer wieder im Kreis und ist ja auch OT geworden.


    Gibt es was Neues zu VBs Umzug?

    Wenn drei Gemeinden in Hintertupfingen sich was zusammen klöppeln, dann finde ich es nicht so verwunderlich, dass es nicht funktioniert hat und das hat mMn auch überhaupt nichts mit einem flächendeckenden, bundesweiten Hundeführerschein zu tun.

    Ich habe keine realistische Lösung für das Problem, da es nicht möglich ist, den Leuten etwas gesunden Menschenverstand per Impfung zu verabreichen. Das führt aber eben nicht dazu, dass ich bei sinnlosem Aktionismus der einem als "guter Anfang" verkauft werden soll, Beifall klatschen und das unterstützen werde.


    Also nur meckern ohne Lösung :ka:


    Diesen "sinnlosen Aktionismus" unterstützen mittlerweile eine ganze Menge Menschen mit Reichweite, die auch nicht alle aus der gleichen Ecke kommen (s. z.B. den Brandbrief, in dem es u.a. auch um die Trainer*innenausbildung und eine Regulierung des Imports ging).


    Vriff

    "Klarere Regelung was ein vernünftiger Grund ist einen Hund einzuschläfern, für den Tierarzt."

    Würde ich mir für die Tierärzt*innen auch wünschen, aber trotzdem wird das Problem damit wieder auf eine Personengruppe abgeschoben, die, auch wenn sie es rechtlich dürfen, sich sicher nicht darüber freuen werden und die das Problem nicht verursacht haben.


    Kann man gerne naiv nennen, aber ich halte es einfach für falsch immer weiter zu machen und nichts zu ändern, außer schneller zu töten, weil sich angeblich eh nichts ändert.


    Bei den Qualzuchten ändert sich auch nichts durch gesunden Menschenverstand und Aufklärung, dann braucht es leider Gesetze. Ich fände es auch schöner, wenn es ohne funktionieren würde, ist aber nicht so.

    Die Orgas erlegen sich das selber auf, in dem sie propagieren, dass der Hund lebenslang in ihrem Eigentum bleibt (auch wenn es rechtlich nicht möglich ist). Den Quatsch hat so gut wie jede Orga in ihrem Schutzvertrag stehen.

    Bei keiner Orga, die ich kenne, steht das drin.

    Erwartet man dann aber, dass sie im Ernstfall auch zu diesen großen Worten stehen, sieht man hier im Forum ja regelmäßig, wie schnell man allein da steht mit seinen Problemen.

    Aber wenn es drin steht, dann ist es ja einfach, dann sollte es ja kein Problem sein, die Orga für ihr eigenes Eigentum zu belangen.

    Der Hundeführerschein wird nix ändern.

    Ich finde es wirklich erstaunlich, wie viele von euch in die Zukunft schauen können, ich wünschte, ich könnte das auch!


    Aber dann würde ich gerne mal hören, was ihr denn ändern würdet. Ernst gemeint.

    Ein Hundeführerschein VOR der Anschaffung eines Hundes wäre schon mal ein erster Schritt, weil dann z. B. viele Spontankäufe wegfallen würden

    Ich glaube auch, dass ganz viele Käufe nicht stattfinden würden, wenn vorher sowas verpflichtend gemacht würde. Man über Kosten und Rassen spricht, woran erkenne ich einen seriösen Züchter/Verein...


    Niedersachsen scheint ja wohl auch ein zahnloser Tiger zu sein, so bringt es natürlich nichts und auch der NRW Test ist ein Witz.


    Aber ihr dürft auch nicht immer von eurer Perspektive ausgehen. Wie viele wissen banale Dinge nicht, z.B. dass man auf die Krallen eines Hundes gucken und sie ggfs kürzen muss.

    Der Führerschein beim Auto verhindert auch nicht alle Unfälle, aber ich bin trotzdem sehr froh, dass es ihn gibt und nicht jeder einfach in ein Auto steigen und sich mal ausprobieren darf.

    Ich kenne etliche "TSO", die sich überhaupt nicht mehr um einen Hund scheren, sobald dieser "adoptiert" wurde.

    Ich kenne etliche, die genau so einen Mist nicht machen.

    Man kann doch nicht für die nächsten 10 - 15 Jahre für einen Hund verantwortlich sein, dessen Eigentümer man nicht ist.

    Von TS Orgas wird doch genau das verlangt.

    Ich verstehe aber vollkommen was du meinst, egal wie gut die Vorauswahl war, kein Züchter/TS kann sich 100% davon frei machen, nicht doch falsch zu vermitteln.


    Aber eine Rücknahme bis Zeitpunkt x? Oder bedingungslose Rücknahme, wenn unter falschen Angaben verkauft wurde

    Tierarzt ist nicht umsonst der Beruf mit der höchsten Selbstmordrate. Dem Druck hält nicht jeder stand

    Und hier kommen wir an den Punkt, der mich regelmäßig in der Diskussion frustriert. Andere Menschen (Tierärzt*innen, TS Orgas und auch Leute wie VB) müssen ausbaden, was andere verbockt haben. Derweil wird schon der nächste Mali-Husky Wurf mit den hübschen blauen Augen im Hinterhof geboren und Susi Sorglos nimmt sich einen davon mit und hofft, dass es diesmal besser klappt als mit dem schicken Merle-Dobermann.


    Ja, Euthanasie ist manchmal die "beste" Lösung, aber es wird mir viel zu oft vom Ende her gedacht (wohin mit dem gefährlichen Hund?) und zu wenig an den Anfang (wie verhindert man, dass sich die falschen Menschen den falschen Hund anschaffen).