Ich sehe das Problem vielmehr darin, dass den Menschen Empathie fehlt. Ich sehe das Problem darin, dass die Menschen egozentrischer werden. Sie kümmern sich um ihre eigenen Bedürfnisse. Hunde dienen dabei lediglich der Befriedigung der eigenen Belange. Es geht nicht darum, es einem Lebenwesen schön zu machen, sondern sich selber. Deshalb ist es völlig egal wie es dem anderen geht.
Jein. Da gab es doch diesen Bericht, bei dem Qualzuchthalter befragt wurden und die alle zig gesundheitliche Probleme aufzählen konnten, die der eigene Hund hat, aber auf der anderen Seite total davon überzeugt waren, dass es dem Hund gut gehe und er gesund sei.
Da wird ja teilweise richtig Geld in TA und Spezialfutter und Co gesteckt, würden sie ja nicht machen, wenn ihnen das Tier egal wäre.
Aber so richtig kommt nicht an was es bedeutet, wenn der Franzose so niedlich schnauft oder der Mops ist eben faul, weil er nur kleine Runden Gassi geht und am liebsten auf dem Sofa liegt.
Generell habe ich aber schon das Gefühl, dass viel mehr Menschen etwas mit dem Begriff Qualzuchten anfangen können oder zumindest schon mal gehört haben, dass Rasse X gesundheitliche Probleme hat. Dies wird dann nur leider häufig relativiert (man muss nur den richtigen Züchter finden, aber Rasse Y hat auch...).
Hilft nur Aufklärung, um die Unentschlossenen umzustimmen, denn die richtigen Rasseliebhaber wird man nicht erreichen und irgendwann eine konsequente Umsetzung des TschG
Du meinst also, dass Menschen ihre Hunde kaufen wie eine Avocado? Dann sollte der Gesetzgeber vor den Kauf tatsächlich so was vor setzen wie eine Informationsveranstaltung von fachlich versierten Leuten mit klar definierten Inhalten.
Da wäre ich sofort für. Einen Hundeführerschein vor dem Kauf. Würde auch unüberlegte Spontananschaffungen verhindern.