Beiträge von Garm

    Danke. Finde ich ziemlich schräg. Es läuft sich ja niemand ein Stromhalsband und hängt es an die Wand weil es so hübsch ist. In den Werbetexten steht ja auch ganz genau drin, wofür es genutzt werden soll und wie es wirkt. Das müsste komplett vom Markt

    Stromhalsbänder sind doch schon länger verboten, richtig?

    Aber wie kann es dann sein, dass ich die mit zwei Klicks einfach kaufen kann? Und ich spreche da nicht vom Darknet. Das müsste dann doch auch verboten sein.

    Bei mir wohnt eine Straßenhündin, die bereits im Tierheim vor Ort war und die ich kennenlernen könnte. Sie war 1 Jahr alt und kannte viele Spielregeln des normalen Zusammenlebens nicht (Leine, stubenrein, etc), aber sie war von Anfang an freundlich und stressresistent (Gewitter/Knallen als Ausnahme), da war der Rest easy.

    Nummer 2 kommt von einem deutschen Vermehrer, wurde mit 9 Monaten beschlagnahmt und kam mit einem Jahr zu mir. Der kannte nichts, da er in einem abgedunkelten Raum groß geworden ist und so wie er anfangs auf eine plötzliche Handbewegung reagiert hat, werden auch seine Erfahrungen mit Menschen negativ geprägt sein. Also so ziemlich worst case.

    Das Tierheim hat mich darüber aufgeklärt und auf seine Macken hingewiesen. Am Anfang war es nicht leicht, man muss da wirklich kleinschrittig und mit viel Ruhe drangehen. Fast ein Jahr später hat er sich toll entwickelt, es kann also durchaus gut gehen. Aber hier sind keine Kinder, er konnte sich viel von meiner Hündin anschauen und beide sind noch jung, da kann ich nicht ausschließen, dass gesundheitliche Spätfolgen noch kommen werden.

    Wäre denn ein erwachsener Hund aus dem Tierschutz eine Option? Die kann man ja oft besser einschätzen als Welpen. Sprecht auf jeden Fall ausführlich mit den Mitarbeitern beim Tierheim, die können euch bestimmt am besten weiterhelfen.

    Wofür du dich auch entscheidest: Ich wünsche dir viel Glück!

    Chis kenne ich - bei entsprechender Haltung- als tolle, zähe kleine Hunde, die super auch längere Spaziergänge mitmachen und nicht in einer Handtasche leben wollen .

    Was die da bei diesem "Züchter" in Hollywood machen ist so abartig. Und je weniger lebensfähig das arme Tier ist, desto höher der Preis!

    Mich nerven ja auch eher die Radfahrer als die Hunde. Hier auf dem Dorf geht es noch. Sind nur wenige neue Tiere und die immer zu Menschen, die schon einen Hund hatten oder haben.

    Tipp: Wenn mir ein unangeleinter "Tut nix" entgegen kommt, dann brülle ich immer, dass meine Flöhe haben. Rückruf klappt meist trotzdem nicht, aber die Besitzer beeilen sich wenigstens.

    Ich drücke dir die Daumen, dass es ganz bald mit dem Collie klappt :)

    Um noch einmal ganz kurz auf die kleinen Hunde zurückzukommen: meine sind gerade mit mir im Wanderurlaub in den Alpen. Die flitzen hier die Berge rauf und runter, die halten locker mit

    Garm nach eigener Aussage war er das letzte Mal vor 15 Jahren auf nem Sportplatz und fand das lächerlich und alle haben Bier gesoffen.

    Dazu die Aussagen zur Begleithundeprüfung zeigen einfach, dass er da keinen "Einblick" hat, sondern nur ein paar Dinge gesehen hat, die er offenbar nicht versteht und auch kein Interesse an objektivem Austausch und Weiterbildung hat.

    Dann sollte er sich fairerweise neu damit auseinandersetzen. In 15 Jahren kann sich hoffentlich einiges ändern.

    Der Rütter möchte aber gar keinen Einblick haben. Er hat scheinbar die Meinung, dass er es eh besser weiß und man ihm dann bloß etwas vormacht. Die netten Hunde rausholt, Öffentlichkeitsarbeit quasi. Was soll man denn da machen?

    Er hatte ja laut eigener Aussage schon Einblicke, die seine Meinung geprägt haben. Trotzdem würde ich es fair finden, wenn er noch mal mit überzeugten Sportlern spricht, vielleicht hat sich ja was geändert oder er war ein paar Mal zur falschen Zeit am falschen Ort oder hat was missverstanden oder er kann danach feststellen, dass er mit seiner Meinung recht hat. Ich bin persönlich ein Freund von Austauschen.


    Die Annahme, dass da Öffentlichkeitsarbeit betrieben wird wenn ein Rütter (oder eine andere öffentliche Person mit Reichweite) in eine Hundeschule kommt, halte ich für berechtigt. Die wären ja blöd, wenn sie ausgerechnet dann den Trainer, der das Stachelhalsband befürwortet oder Ähnliches auf den Platz lassen. Allerdings sollte ein Rütter, wenn er wirklich interessiert ist, die Möglichkeit haben, da jemanden undercover hinzuschicken um ein realistisches Bild zu bekommen.