Beiträge von Garm

    Ich fände aber sehr schade, wenn RO strenger werden würde. Gerade das finde ich ja so gut daran und dann ist es halt irgendwann nicht mehr für jeden geeignet.

    Das sehe ich auch so. In den höheren Klassen ist das ja okay, aber ich mag beim RO, dass man da keinen Spezialisten braucht, um auch mal erfolgreich zu sein. In keiner anderen Sportart habe ich so eine Rassevielfalt gesehen und so entspannte Leute.

    Schon beim Training für die BH hat mich dieser Ernst und die starre Körperhaltung genervt.

    In dem Magazin "Sporthund" war ein Interview mit mehrere Richter*innen, da wird das ganz gut zusammengefasst, warum RO so beliebt ist

    Interview

    Ich habe mir nur die Schilder angeschaut, wie catsanddog schon meinte, sah das so erstmal nicht so viel schwieriger aus als in der 3. Aber ich kenne die Feinheiten nicht und muss mir darum auch erstmal keine Gedanken machen, auf dem Leistungsstand sind wir nicht.

    Im Hundesporthotel Wolf sind extra Seminare für Leute geplant, die in der Klasse starten wollen

    Der Kleinspitz hier (aus dem TS und wahrscheinlich nicht reinrassig) hat auch so einen Watschelgang und Patella. Ihre Schnauze ist noch relativ lang, aber sehr schmal und mit Überbiss. Sie schnarcht zwischendurch und es fehlen schon ordentlich Zähne. Fell ist mir zu viel, aber harmlos im Vergleich zu vielen Poms.

    Dafür, dass Spitze doch eigentlich als sehr robust gelten, geht es leider in eine sehr ungute Richtung. Da verkommen tolle Hunde zu Spielzeugen. Habe gerade Boo gegoogelt und wünschte, ich hätte es nicht getan.

    Super. Jetzt ist der deutsche Tierschutz überlastet, in Osteuropa sind die Shelter immernoch schlecht und getötet wird auch immernoch.

    Ist doch kein Erfolg

    Es gibt durchaus große Erfolge, beispielweise bei der Rechtslage in Rumänien.

    Durch die Auslandsimporte hat sich auch drastisch das Bild vom Mischling gewandelt.

    Was Mischlinge außerdem schlechter vermittelbar macht.

    Sagt wer? Wurde wo empirisch untersucht?


    Ansonsten schließe ich mich da vollumfänglich katzenpfote an. Und Menschen, die real und regelmäßig mit der Thematik zu tun haben, werden nicht gehört.

    Dann dieser Vorwurf der "Moralkeule", obwohl der hier nie kam.

    Ein wenig Sachlichkeit und Ausgeglichenheit würde da gut tun.

    Deine Antwort auf @MoniHas Beitrag fand ich sehr wenig sachlich, ansonsten lese ich hier nirgends, dass im TS alles toll ist oder Züchter alle böse.

    Es wirkt auch mich sehr so, als würden einige die Thematik dafür nutzen, ihren persönlichen Kleinkrieg und Abneigung gegen den VDH, die man oft nicht mal vernünftig begründen kann, außer mit Einzelbeispielen, Vermutungen und veralteten Fakten, mitgewirkt hat man ja selbst nie, nun ausleben zu wollen

    Unterschiedliche Lesarten. Mir kommt es eher so vor als würden einige ganz vehement ihre Wahl eines Zuchthundes verteidigen und dafür alle TS Vorurteile rauskramen. Was nicht nötig wäre.

    Ich habe ein Problem mit der aktuellen VDH Kampagne, aber das ist ein Thema für den Qualzuchtbereich. Ansonsten gibt es für mich keine Berührungspunkte.

    Ich bin mir sicher, du meinst es nicht böse, aber so hat das was von emotionaler Erpressung:


    „Wenn wir die Hunde nicht in deutsche Tierheime stecken, bleiben die dort im Shelter oder werden vielleicht getötet.“

    Aber das ist doch einfach Fakt (okay, muss kein deutsches TH sein). Wie soll man das denn sonst beschreiben? Verstehe auch den Konter nicht.


    Mal so an alle: Was würdet ihr denn ändern, wenn ihr als TH Leitung das Sagen hättet? Wir sind uns ja glaube ich einige, dass es immer Verbesserungspotential gibt.

    Teils gibt's auch Tierheime, die wichtige Infos einfach mal geheim halten, wie bspw Aggressionsproblematiken, und solche Tiere werden dann vollkommen bewusst in Haushälte mit Kindern vermittelt.

    Warum sollte ein TH sowas tun?

    Wie muss ich das mit dem Qualzuchtverbot verstehen? Warum sollte jeder deutsche Wurf eine Qualzucht sein? Häh?

    Phonhaus meint damit (gehe ich zumindest von aus), dass das Qualzuchtgesetz für alle Hunde in Deutschland gilt, die von Qualzuchtmerkmalen betroffen sind und nicht nur VDH Hunde. Die ohne Verband vermehrten Hunde sind nur deutlich schwerer zu erwischen, daher wäre eine Registrierungspflicht hilfreich.

    *Sascha* Das streitet doch aber auch niemand ab? Natürlich gibt es in Deutschland in der Tierhaltung viel Mist, natürlich kann man sich auch für Inlandstierschutz (oder was ganz anderes) engagieren und natürlich darf sich am Ende des Tages jeder den Hund kaufen, den er will.

    denn ich bin nicht verantwortlicher für das Elend, das andere Menschen auf diesem Planeten verursachen, als jeder andere Mensch auch, egal ob mit oder ohne Hund.

    Trotzdem kann sich ja jeder dafür entscheiden, für etwas weniger Elend zu sorgen, auf welche Art auch immer.

    Grundsätzlich wäre ich dafür die Haltung von Hunden mit einen Hundeführerschein zu belegen, gerade für ersthundehalter. Da das schon mit kosten (würde es auch nicht ganz günstig machen)und Zeit verbunden ist, hält es hoffentlich den ein oder anderen davon ab sich einen Hund zu holen.

    Da bin ich bei dir👍🏼

    Also das ist wohl etwas was von der zuständigen Regierung zu regeln wäre.

    Und dafür muss ein Bewusstsein/Interesse geschaffen werden. Da trägt auch Druck von außen zu bei.

    Ich kenne mehrere Hunde die direkt zu den neuen Besitzern kamen und dort Verhalten gezeigt haben das kaum oder gar nicht händelbar ist.

    Und ich kenne mehrere Hunde, die völlig unproblematisch sind. Die überwiegende Mehrheit.

    Wir können doch nicht alles retten, und geholfen ist nur manchmal dem einzelnen Tier,

    Nein, können wir nicht. Aber irgendwo muss man anfangen und es hilft eben nicht nur dem einzelnen Tier. Siehe Post weiter oben.

    Die Tierheime lehnen Hunde ab die schon da sind und eigentlich Hilfe bräuchten( da ist es zumindest mir erstmal egal warum) , Karren dann aber Hunde aus anderen Ländern hier her.

    Noch mal: Seriöser TS bedeutet, dass die Hunde geholt werden, die hier gute Vermittlungschancen haben.

    Mal ganz einfach: Lieschen will einen Hund. Den brauch sie für keinen Sport oder Job. Der soll einfach nicht so groß und nett sein. Im örtlichen TH sitzen aber nur Hunde, die sie nicht händeln kann. Im Ausland sterben Hunde, die prima ihre Anforderungen erfüllen. Warum nicht die beiden zusammenbringen? Empathie sollte nicht an Landesgrenzen enden.

    aber ich sehe es kritisch.

    Kritisch sein finde ich völlig in Ordnung und ich bin definitiv auch dagegen, wahllos Hunde in Massen zu bringen und dann keinen Plan B für diese Tiere zu haben. Hat nichts mit seriösem TS zu tun

    Auch bin ich der Meinung, dass sich Tierschutzprobleme im Ausland auch nur im Ausland nachhaltig lösen lassen

    Wie denn?


    Ich kann dir sagen, wie es in meinem Verein gemacht wird: durch Kastrationsprojekte und Aufklärung mit den Menschen vor Ort. Aber woher kommt das Geld und die Aufmerksamkeit (ohne die gibt es keine Spenden)? Durch Importe!


    Uli40

    Sind alles nicht die Erfahrungen, die ich gemacht habe. Warum sollte ein TH seine Hunde nicht vermitteln wollen? Was sie definitiv nicht wollen, sind schlecht vermittelte Hunde.

    Was ich in der Vermittlung mitbekomme: Menschen bewerben sich für völlig unpassende Hunde und sind beleidigt, wenn man ihnen keinen Hund gibt. Wenn das dann im Bekanntenkreis erzählt wird, dann liegt es natürlich nie an der eigenen Inkompetenz oder am völlig respektlosen Auftreten, sondern am fehlenden Garten (der für bestimmte Hunde tatsächlich total wichtig sein kann, aber nicht für alle) oder am Alter oder...