Wir haben das hier auch manchmal bei Buffy. Hier hilft Manuka-Honig sehr gut, um den Hals zu beruhigen. Dann ist oft für Monate wieder Ruhe damit. Der Honig wird super gern direkt vom Löffel geschleckt.
Beiträge von Saira
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Die Empfehlung, das Gespräch zu suchen in allen Ehren, aber mal wieder zurück in die Realität und spezifisch zu dieser Situation:
Die Halter lassen ihren Hund den Hinterhof zuscheißen, räumen nicht weg und führen Marder an, haben eine Leinenallergie, lassen ihren Hund knurrend auf andere los und tun nix dergleichen trotz bereits erfolgten Hinweisen. Da würde ich den Teufel tun und nochmal gegen eine Wand reden oder sie darauf hinweisen, was jetzt folgt.
Gespräch wurde gesucht, hat nichts gebracht und die an den Tag gelegte Rücksichtslosigkeit klingt für mich nach etwas anderem als sie wissen es halt nicht besser. Ich persönlich würde mir da mit Sicherheit nicht mehr den Mund fusselig reden. Und ich würde sie auch nicht mehr vorwarnen, sondern weitere Schritte den entsprechenden Stellen mit vorgelegten Beweisen überlassen.
Ich finde es auch auf jeden Fall immer das aller aller beste, höflich in ein persönliches Gespräch zu gehen. Aber wenn der Gegenüber nicht offen und gesprächsbereit ist und gar nicht an Selbstreflexion denkt, bringt das einfach nichts.
Zweimal haben wir das nun versucht, erst mein Mann, dann ich, sowohl mit dem Herrchen des Rottweilers sowie mit dem Frauchen. Ich denke, da laufen wir gegen eine Wand.
Daher ist das Gespräch mit dem Vermieter am Dienstag wohl das beste.
Heute war er übrigens wieder ohne Leine im Treppenhaus unterwegs mit Frauchen. Gestern habe ich ganz deutlich und klar und verständlich und mit Nachdruck, nochmals, zum wiederholten Male, gesagt, dass sie den Hund anleinen sollen im Treppenhaus. Sieht man ja nun heute direkt wieder, wie viel das gebracht hat, nämlich nichts. Leider.
Daher teile ich deine Meinung MoniHa
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Saira Wir sind hier (Berlin-Mitte) mitunter mit ähnlichen Kalibern geschlagen wie Ihr. Wenn eine vernünftige Kommunikation nicht möglich ist, ist meiner Erfahrung nach die wirkungsvollste Kombination:
- Dokumentation (Protokoll + Fotos des freilaufenden Hundes im Treppenhaus, auf Gemeinschaftsflächen, auf Wegen zum Haus), dann
- Meldung an die Hausverwaltung / Genossenschaftsverwaltung und
- Meldung ans Ordnungsamt und ggf.
- Meldung ans das zuständige Bezirks-Veterinäramt
Die Rechtslage gemäß des Gesetzes zur Neuregelung des Haltens und Führens von Hunden in Berlin §28 Leinenpflicht ist eindeutig, da gibt es keinen Interpretationsspielraum.
Danke, deine Auflistung hilft mir auch nochmal sehr!
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Du lebst in einer Genossenschaftswohnung und jeder erhält bei Einzug eine Hausordnung, wo all diese Dinge, wie anleinen im Flur, gemeinschaftlicher Garten etc. geregelt ist, also schau dort rein.
Ein Rotti ist in Berlin, ich wohne auch dort, kein gelisteter Hund, doch kann er als gefährlicher Hund bei Vorfällen ( da reicht schon ein Knurren und Anspringen) eingestuft werden, dafür sind dann neben der Genossenschaftsverwaltung andere Intuitionen, wie Polizei, Vetamt zuständig.
Da die Halter nicht einlenken, würde ich zur Sprechstunde der Genossenschaft gehen und die Vorfälle schildern. Es kann ja nicht sein, dass ihr euch wegen dem Verhalten des Rottis, auch wenn er noch jung ist, nicht in den Hausflur traut. Schriftlich kannst du es auch noch festhalten, frage einfach bei der Sprechstunde danach. Außerdem ist noch dein Kind mit involviert, das lässt schneller Aufhorchen.
Mich wunderst es ein wenig dass ihr den gemeinschaftlichen Garten als Lösungsort euer Hunde benutzt, das ist bei uns verboten. Doch das wird ja verschieden geregelt.
Danke für deine Antwort.
Ich weiß ja, dass im Mietvertrag steht, dass Hunde im gesamten Genossenschaftsgelände angeleint zu führen sind, im Hausflur, auf den Grünflächen und auf den Wegen/Parkplätzen vor den Häusern. Aber es bringt ja leider nichts, die Nachbarn darauf hinzuweisen. Diese wissen das ja selbst, nur interessiert es sie nicht.
Dienstag gehen wir zur Sprechstunde und dann berichte ich gerne, wie der Vermieter reagiert hat. Fotos vom vollgekackten Hinterhof habe ich mittlerweile zur Genüge.
Der Hof darf grundsätzlich schon mit Hunden genutzt werden, im Sommer picknick(t)en wir dort auch gern mal, unsere Tochter spielt(e) dort gern mit Freundinnen. Aber auch dort besteht die Pflicht, die Hunde anzuleinen und natürlich die Hinterlassenschaften zu beseitigen.
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Ich würde auch beides machen. Persönlich vorbeigehen und zusätzlich alles schriftlich haben
So werden wir das machen 💪🏼👍🏼
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Nächsten Dienstag hat die Hausverwaltung Sprechstunde. Würdet ihr direkt persönlich vorbei gehen? Ist vielleicht besser, als das per Mail oder telefonisch zu melden oder?
Ich würde beides machen und dennoch die Rasse des Hundes erwähnen. Das verleiht gleich nochmal Nachdruck und verhindert, dass es untergeht.
Habe schon oft erlebt, dass Vermieter gewisse Einschränkungen bei der Erlaubnis für die Hunde machen und einige Mieter falsche Angaben machen. Ganz oft ist es dann ein "Labbi-Mix", weil das freundlich klingt.
Bist du beim Mieterschutzbund? Sollte dein Vermieter da keine entsprechenden Schritte einleiten, könntest du dich darüber auch gut beraten lassen und rechtlich wehren. Z.B. weil du dich nicht mehr in den Hausflur trauen kannst und die gemeinschaftliche Nutzung des Gartens eingeschränkt ist.
Ja, ich bin beim Mieterschutzbund. Da dran hatte ich gar nicht mehr gedacht, danke! Das behalte ich definitiv im Hinterkopf. Deine Formulierung mit der gemeinschaftlichen Gartennutzung ist auch gut gewählt, die behalte ich auch im Hinterkopf für meine E-Mail. Danke!
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Nächsten Dienstag hat die Hausverwaltung Sprechstunde. Würdet ihr direkt persönlich vorbei gehen? Ist vielleicht besser, als das per Mail oder telefonisch zu melden oder?
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Ich würde es auch der Hausverwaltung schildern, sofern es eine gibt. Da kannst Du dann auch gleich deinen Unmut über die Hinterlassenschaften im Hinterhof kundtun. Wenn der Hausmeister sich darum kümmern muss, wird er nicht erfreut sein und du hast indirekt gleich einen Verbündeten im Boot.
vielleicht wäre es ja auch der Marder.
Die sagenumwobenen berliner MutantenMarder etwa?? Die man des Nachts oft mit ihren 20 - 25 Kg über die Straße trödeln sieht?
Danke, du hast mich heute (das erste Mal an diesem Tag) zum Lachen gebracht mit dem Berliner Mutanten Marder 🤣
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Ich würde auch erstmal etwas Sammeln. Fotos von Hinterlassenschaften etc. und ne Art Lärmprotokoll mit Vorfällen. Für ganz blöde vielleicht sogar der Vergleich zu den Hinterlassenschaften von deinem Hund (im Sinne von meiner war es nicht, das würde so aussehen). Evtl. Rücksprache mit anderen Nachbarn halten und definitiv mit Vermieter in Kontakt treten.
Ist der Rotti nicht in Berlin ein Listenhund? Gerne korrigieren, falls meine Erinnerung falsch ist. In dem Fall gäbe es ja noch strengere Regeln.
Ich weiß nicht, was du zu den Nachbarn gesagt hast aber je nach Mensch, vielleicht nochmal deutliche Worte finden, dass du reagieren musst, wenn der Hund euch anfällt. Würde ich aber abhängig vom Gegenüber machen. Manche verstehen die Warnung, manche könnte es aber hochdrehen.
Btw ich bin mir rechtlich nicht ganz sicher, ob dies im Treppenhaus auch gilt, das wäre zu klären aber 9 jähriges Kind ist alleine mit Hund ist ja erstmal schwierig. Sowas würde ich definitiv auch dokumentieren. Also solche
Eine Runde googlen hat ergeben, dass der Rotti hier nicht auf der Liste steht.
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Hallo ihr Lieben, ich hoffe, ich bin hier richtig mit meinem Anliegen.
Es geht um unsere Nachbarn, die seit wenigen Wochen einen Rottweilerwelpen oder mittlerweile eher Junghund haben. Wir wohnen in Berlin in einem Mehrfamilienhaus.
Diese Nachbarn hatten vorher schon einen Hund für ein paar Jahre, haben diesen dann weggegeben und den Rottweiler geholt. Der Hund davor war sehr zurückhaltend und höflich, das komplette Gegenteil zum neuen Hund.
Es ist nun so, dass sie ihren Rottweiler ständig ohne Leine durch den Treppenaufgang und im Hinterhof und auch auf den Wegen vor dem Mietshaus laufen lassen. Es kam jetzt schon zu mehreren Vorfällen, die extrem unangenehm für uns waren.
Abends nutzen wir den selben Hinterhof für eine letzte Pipirunde vor der Nacht. Unser Hund immer angeleint und alle Hinterlassenschaften räumen wir sofort weg. Der Rottweiler generell ohne Leine und mittlerweile liegen um die 15 Hunde(Matsch)haufen dort im Hinterhof. Sind wir zufällig zur gleichen Zeit im Hof und der Rottweiler sieht uns, wird geknurrt, gebellt und auf uns zu gelaufen, an einem geschnuppert. Sehr unangenehm. Wir haben unsere kleine Hündin direkt auf den Arm genommen.
Der Vorfall heute Morgen hat mich richtig erschreckt zurück gelassen. Ich möchte mit meiner Tochter und unserer Hündin los zur Schule, öffne die Haustüre, betrete den Hausflur und möchte mir die Schuhe anziehen, unsere Hündin ist wie immer an der Leine neben mir. Da kommt ohne Vorwarnung der Rottweiler die Treppen runter gerannt, knurrend auf uns drauf zu. Ich konnte gar nicht so schnell denken, wie das alles ging. Ich habe reflexartig meine Hündin an der Leine zurückgezogen, habe versucht, mich zwischen die Hunde zu bringen und bin rückwärts wieder in unsere Haustür rein und konnte die Tür gerade noch so schließen, der Rottweiler wollte hinterher. Die Tochter (ca. 9) der Familie war mit dem Rottweiler im Treppenhaus alleine unterwegs. Erst Minuten später kam die Mutter dazu/hinterher.
Ich habe sie natürlich angesprochen, dass sie eine Leine an den Hund packen muss aber da habe ich gefühlt gegen eine Wand geredet.
Puh, jetzt habe ich mir das von der Seele geschrieben. Noch ist der Rottweiler ein Junghund aber das ändert sich ja bald. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie das ausgehen könnte, auch für meinen kleinen Hund oder meine Tochter, wenn der Rüde ausgewachsen ist und er weiterhin keine Führung erhält.
Wie kann ich denn dagegen vorgehen? Erst sollte ich den Vermieter schriftlich kontaktieren und die Vorfälle schildern oder? Was kann ich noch tun?
Danke für's Lesen und für eure Meinung dazu!
In welchem Bundesland wohnt ihr?
In fast allen Bundesländern gilt Leinenpflicht in Treppenhäusern ( teils sogar Maulkorbpflicht je nach Hundegrösse). Den entsprechenden Paragraphen findet man im Nachbarrecht .
Das Verhalten deiner Nachbarn ist unmöglich, das geht gar nicht und tut mir wirklich leid für euch.
Kann ja nicht sein, dass du und deine Tochter Angst haben müsst, auch um euren kleinen Hund.
Würde auch detailliert alles dem Vermieter schreiben, sofort, auch die Hundehaufen im Hof per Bild dokumentieren.
Ebenfalls mitteilen, dass freundliche Bitten deinerseits den Hund anzuleinen, ignoriert werden.
Der Vermieter kann eine Verwarnung aussprechen und ggf. sogar mit dem Entzug der Erlaubnis zur Hundehaltung drohen, wenn der Leinenpflicht nicht Folge geleistet wird.
Ich wünsche euch viel Glück!
Wir wohnen in Berlin.
Danke für deine lieben Worte!