Beiträge von Saira

    Bekommst du den Körper der Zecke gar nicht mehr gefasst mit der Zeckenzange oder den Fingernägeln? Buffy hatte letztens auch eine Zecke am Bauch, die sehr tief saß und die Haut drum herum war leicht angeschwollen, deshalb bekam ich die Zecke auch kaum zu fassen, habe geschaut, dass ich den Körper möglichst nicht quetsche. Mit den Finternägeln hat es dann geklappt aber der Kopf der Zecke blieb leider stecken. Das ist aber nicht weiter schlimm, der Körper des Hundes behandelt die Beißwerkzeuge wie einen kleinen Splitter und lässt ihn nach ein paar Tagen rauswachsen. Die Rötung und Schwellung war nach drei Tagen auch komplett verschwunden, genau wie der Zeckenkopf.

    Puh Tessi hat schon wieder ne Zecke :dizzy_face: Bekomme die nicht raus, weil die sich zu sehr in die Haut gebohrt hat :flushed_face:

    Soll ich Advantix drauf tun??


    LG

    Juli und Tessi :winken:

    Ich würde auf die Zecke nichts drauf tun, im Todeskampf kotzen sie sonst und es gelangen dann erst recht eine Menge Bakterien in den Hund (sollte die Zecke Erreger in sich tragen).

    Oje, maximal eine halbe Stunde pro Tag Bewegung :frowning_face: das ist ja nichts. Naja, wir wissen aber nicht, was sie sonst noch mit dem Hund macht, bspw. Tricks üben, Schnüffelteppich, Suchspiele, im Garten zusammen Zeit verbringen. Das sind ja alles Dinge, von denen man gar nicht weiter als Nachbar mitbekommt, wenn diese in den eigenen vier Wänden stattfinden. Und an denen auch ein Hund Gefallen finden könnte, wenn er krankheitsbedingt wirklich nicht viel Bewegung verträgt, was natürlich traurig wäre. Ich bezweifle ja auch nicht, dass es nicht auch "faule" Halter geben mag aber dass nun alle Bully-Halter zu bequem für einen "richtigen" Hund sind und sich deshalb bewusst einen kranken gekauft haben, stimmt nicht. Das kann man so nicht verallgemeinern. Damit spreche ich jetzt nicht dich direkt an, sondern ich habe diese Verallgemeinerungen/Vorurteile wie schon gesagt einfach zu oft hier im Forum gelesen.

    Wenn ihr Richtung Norden Berlin wohnt, ist immer wieder schön, der Liepnitzsee. Oder in Liebenwalde gibt es einen Rundweg bei den Liebethaler Ponies. Ab Haustierpark. Oder von Marienwerder am Werbellinkanal bis zum Werbelinsee oder am Werbelinsee entlang oder Templin/Lychen- da ist auch ganz viel Wanderspass garantiert. =)

    Danke für die Ideen! Den Rundweg in Liebenwalde kenne ich noch nicht, den werde ich mir sicherlich anschauen/erwandern :applaus:


    Am Liepnitzsee und am Werbelinsee waren wir diesen Frühling schon, da ist es bei beiden wirklich sehr schön.


    Mir fallen gerade die Waldgebiete in Bad Freienwalde ein, so hübsch hügelig, mit Besuch an der Kurfürstenquelle, da hätte ich jetzt Lust auf einen Spaziergang. Wochenende komme schnell:dafuer:

    Mir sind viele Menschen begegnet, die wussten, dass diese Rasse Probleme mit der Atmung hat und man darauf achten soll, dass die Nasen länger gezüchtet werden müssten. Die anderen gesundheitlichen Baustellen, die viele Bullys leider auch haben können, sind dagegen vielen gar nicht bewusst (Keilwirbel, Allergien, Magen-Darm-Probleme, Augenprobleme,.. ). Bei netten Gesprächen, die sich oft ergeben, weil ich sehr oft postitiv auf Buffys Optik angesprochen werde, erwähne ich diese Gesundheitsprobleme gern. Die Leute sind dann oft sehr überrascht, da wirklich die meisten nur von den Atemproblemen gehört/gelesen haben, die man ja zur Not operieren lassen könnte.


    Es sollte vielleicht nicht so viel über Menschen gesprochen werden, sondern lieber mit ihnen.

    In meiner Hundeschule habe ich diese Aussage allerdings schon häufiger zu Ohren bekommen.

    Und im Forum liest man das auch oft. "Ich bin auch unsportlich, also ist es ideal, dass der Hund mit wenig zufrieden ist - perfekt."


    Ich bin auch unsportlich, aber damit der Hund nem Futterbeutel nachflitzt, den sucht, mit mir mal 2 Stunden rumläuft oder über umgefallene Baumstämme balanciert, muss ich auch nicht sportlich sein. :lol: Die Ausrede kapier ich also eh nie.

    Das stimmt, hier im Forum habe ich es auch nun schon ein paar Male gelesen, dass sich ein Mops oder Bully wegen eigener Unsportlichkeit ausgesucht wurde. Ich kann mir auch vorstellen, dass es das öfter gibt. Aber im "echten" Leben, in meinem Umfeld, sind mir Menschen mit dieser Einstellung /diesen Gedankengänge noch nicht begegnet. Buffys bester Kumpel ist ein Bullyrüde aus der Nachbarschaft und auch der geht täglich seine 2-3 Stunden auf den Tag verteilt spazieren, geht im Sommer mit an den See baden, begleitet den Besitzer zu Ausflügen in die Natur. Alle Besitzer*innen, die ich so kennengelernt haben, sind sehr dankbar, wenn es ihren Hunden den Umständen entsprechend gesundheitlich gut geht und die Hunde aktiv am Alltag teilnehmen können.

    ich frage mich da gerade, ob diese Rasse wohl an Beliebtheit einbüßen würde, wenn sie nicht durch ihren kaputten Körper so massiv eingeschränkt wären.

    Ich gehe davon aus, daß es so wäre, denn die Kurznasen sind ja besonders bei Menschen beliebt, die einen Hund wollen, der nicht so hohe Ansprüche an Bewegung und Beschäftigung stellt.

    Das lese ich so oft hier im Forum, konnte das aber in meinem realen Umfeld noch überhaupt nicht beobachten und bestätigen. Ich habe in den 1,5 Jahren, die Buffy nun schon bei uns wohnt, einige Bully-Halter*innen kennengelernt und wirklich niemand hat sich diese Rasse ausgesucht, weil man möglichst wenig mit ihnen machen muss.

    Liebe Birtingur,


    ich kann dich gut verstehen, ich neige leider auch dazu, viel zu viel zu denken und mir über alles Gedanken zu machen.


    Mir hilft es dann sehr, wenn ich von außen (am besten kann das mein Mann) beruhigt werde und man mir sagt, dass alles okay ist, dass alles so seine Richtigkeit hat und vor allem, dass ich nicht permanent für Alles um mich herum verantwortlich bin.


    Du liest dich sehr verantwortungsvoll und liebevoll deinem Hund gegenüber, was wunderbar ist. Und du scheinst auch ein gutes Bauchgefühl zu haben, daher spürst du theoretisch auch, dass alles okay ist. Gib deinem richtigen Gefühl mehr Raum und lass die ewig kreiselnden Gedanken vorbei ziehen. Du wirst merken, wenn etwas wirklich nicht stimmt mit deinem Hund, da bin ich mir sicher.


    Fressen könnte mein Hund auch am liebsten den ganzen Tag, auch draußen und vor allem, wenn alle Früchte im Garten reif sind, ist sie oft auf Futtersuche. Aber ich sehe an ihrer Figur, dass die Futtermenge gut passt für sie. Du wirst das sicher auch gut auf deinen Hund abgestimmt haben. Bekommst du ein schlechtes Gewissen, dass sie zu hungrig sein könnte, gebe ihr vielleicht eine kleine Möhre zwischendurch, sollte sie das mögen. Und sonst erfreue dich an dem guten Appetit.


    Du machst das schon alles gut!