Beiträge von Saira

    Hallo ihr Lieben,


    wie im Betreff geschrieben, suche ich eine*n nette*n Partner*in für gemeinsame Spaziergänge im Grünen mit den Hunden.


    Unsere Buffy hat leider zur Zeit wenig Hundekontakt. Berlin ist zwar voll mit Hunden aber Buffy braucht einen festen, ihr bekannten Hundekumpel, um gemeinsame Spaziergänge zu genießen, schneller Fremdhundekontakt verunsichert sie nur.

    Sie tobt mit ihr vertrauten Hunden sehr gern, im Vordergrund sollte aber gemütliches Spazieren in der Natur stehen.


    Hat eine*r von euch hier im Forum Lust, regelmäßig (vielleicht 1 bis 3 mal im Monat oder bei Sympathie auf allen Seiten, natürlich auch gern häufiger) gemeinsam Gassi zu gehen? Bevorzugt Nachmittags und gerne etwas außerhalb oder in ruhigen Gegenden, mit wenig Fremdhundekontakt.


    Liebe Grüße

    Saira und Französische Bulldogge Buffy

    Ich weiß dass man bspw überfahrene Katzen eigentlich nicht anfassen darf, weil dafür die Tierheim zuständig sind.

    Wird hier zumindest klar und deutlich in der Findlingsgruppe geteilt, dass man die nicht anfassen darf.

    Obs bei Igeln auch so ist und wenn wer dafür zuständig ist, weiß ich nicht.

    Vielleicht weiß ja jemand anderes etwas genaueres dazu. Aber bevor da Kinder an den toten Tieren rumfummeln, mach ich die lieber selbst schnell weg (auf Parkwiesen, auf Spielplätzen, im Garten). Ich erinnere mich an noch eine Situation, wo es mich im Nachhinein echt schüttelt *örks*. Wir gehen an einem See spazieren und dann sehe ich am Ufer einen kleinen Jungen, mit einer toten Ratte in der Hand, die er dort gefunden hat. Ich habe ihm gesagt, er soll die weglegen und sich die Hände gut im See abwaschen und keine toten Tiere mehr anfassen. Die Ratte haben wir dann mit einem Stock ins Dickicht katapultiert (Mülleimer gab es dort keine). Die da einfach liegen zu lassen, wo so viele Kinder spielen,... neee.. Hätte sich falsch angefühlt.

    mach sie doch einfach weg, wenn es dir auffällt

    Darf man das einfach so?

    Ich habe jedenfalls noch nie gehört oder gelesen, dass man es nicht dürfe. Vor ein paar Jahren waren wir mit Töchterlein und ihren Freunden auf einem Spielplatz spielen, da sah mein Mann den Kopf eines Wildkaninchens neben dem Weg liegen. Ich habe schnell die Kinder abgelenkt, die das zum Glück noch nicht bemerkt haben und mein Mann hat den Kopf mit einer Tüte aufgesammelt und in den Müll geworfen. Wir haben in dem Moment gar nicht drüber nachgedacht, ob man das jetzt darf oder nicht. War für uns das einzig richtige in dem Moment.

    Hallo Schlaura,

    wir haben bei unserer Buffy Blut abnehmen lassen, welches ins Labor geschickt wurde und es kamen einige Allergien bei raus. Dagegen lassen wir sie nun desensibilisieren.

    Wir haben Blut abnehmen lassen, welches dann ins Labor geschickt wurde. Ca. 1 Woche später wurden uns die Ergebnisse mitgeteilt.


    Es kam raus, dass Buffy hochgradig gegen Wegerich allergisch ist, sowie auch etwas gegen Gräser- und Birkenpollen, sehr stark gegen Hausstaub- und Futtermilben. Rind und Lamm hat auch angezeigt. Dieses verträgt sie im rohen Zustand jedoch bestens, nur im verarbeiteten nicht, dann wird der Kot wieder etwas matschig (Dosenfutter, Leckerlis).


    Nun desensibilisieren wir gegen die Umweltallergene und schauen mal, wie der nächste Frühling /Sommer wird, ob wir bereits eine Veränderung merken oder nicht. Das kann ja auch eine Weile dauern, bis sich etwas tut. Mal sehen. Bis jetzt ist alles gut, die Futterumsfellung hat wirklich Wunder gewirkt. Hypoallergenes Futter hat leider nur zu vermehrten Blähungen geführt und nichts an der juckenden Haut und an den Ohrenentzündungen bewirkt. Erst die Umstellung auf Barf hat eine große Veränderung herbeigeführt.

    Hallo,

    unsere Hündin hat leider auch diverse Allergien. Wir haben einen Bluttest machen lassen und starteten vor einigen Wochen mit einer Desensibilisierung gegen einige Umweltallergene. Noch ist es zu früh, um sagen zu können, ob es was gebracht hat oder nicht. Im persönlichen Austausch mit einigen Hundehaltern habe ich viel Gutes über die Desensibilisierung gehört, viele Allergiesymptome konnten dadurch gelindert werden. Ob es bei uns auch was bringt, bleibt abzuwarten. Einen Versuch war es uns jedenfalls wert.


    Ohrenentzündungen, juckende Pfoten, entzündete Hautfalten, knallroter Bauch im Sommer, matschiger Kot.. Das waren die Beschwerden, die Buffy hatte. Wir haben den Darm erst mit Naturmoor und einem anderen Mittel (Huminsäure) entgiftet, dann aufgebaut mit Symbio pet (Darmbakterien), dazu eine Futterumstellung auf Barf und Weglassen von industriell hergestellten Leckerchen oder Kausnacks. Zum Unterbrechen des ständigen Pfotenkauens ließen wir Buffy eine Spritze Cytopoint geben, auch um uns zu vergewissern, dass das Kauen nicht doch ein psychisches Problem sein könnte. Die juckende Pfoten verschwanden sofort durch die Spritze und kamen auch bis jetzt nicht zurück. Durch die Futterumstellung geht es ihr so viel besser, alle Hauptprobleme sind verschwunden, die Ohren sind seit Monaten super, der Kot endlich normal fest.


    Hausstaub- und Futtermilben sind bei Buffy auch ein Problem. Zusätzlich zur Desensibilisierung achte ich darauf, dass ich ihre Decken 1 mal wöchentlich regelmäßig bei 60 Grad wasche. Und ich verfütter wegen der Futtermilben keine getrockneten Kaustangen und solche Dinge, sondern nur noch Fleischknochen, wenn sie was kauen möchte.


    Vielleicht kannst du dir aus Buffys Allergie - Geschichte ja etwas hilfreiches rausziehen. Alles Gute euch!

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