Hallo,
unsere Hündin hat leider auch diverse Allergien. Wir haben einen Bluttest machen lassen und starteten vor einigen Wochen mit einer Desensibilisierung gegen einige Umweltallergene. Noch ist es zu früh, um sagen zu können, ob es was gebracht hat oder nicht. Im persönlichen Austausch mit einigen Hundehaltern habe ich viel Gutes über die Desensibilisierung gehört, viele Allergiesymptome konnten dadurch gelindert werden. Ob es bei uns auch was bringt, bleibt abzuwarten. Einen Versuch war es uns jedenfalls wert.
Ohrenentzündungen, juckende Pfoten, entzündete Hautfalten, knallroter Bauch im Sommer, matschiger Kot.. Das waren die Beschwerden, die Buffy hatte. Wir haben den Darm erst mit Naturmoor und einem anderen Mittel (Huminsäure) entgiftet, dann aufgebaut mit Symbio pet (Darmbakterien), dazu eine Futterumstellung auf Barf und Weglassen von industriell hergestellten Leckerchen oder Kausnacks. Zum Unterbrechen des ständigen Pfotenkauens ließen wir Buffy eine Spritze Cytopoint geben, auch um uns zu vergewissern, dass das Kauen nicht doch ein psychisches Problem sein könnte. Die juckende Pfoten verschwanden sofort durch die Spritze und kamen auch bis jetzt nicht zurück. Durch die Futterumstellung geht es ihr so viel besser, alle Hauptprobleme sind verschwunden, die Ohren sind seit Monaten super, der Kot endlich normal fest.
Hausstaub- und Futtermilben sind bei Buffy auch ein Problem. Zusätzlich zur Desensibilisierung achte ich darauf, dass ich ihre Decken 1 mal wöchentlich regelmäßig bei 60 Grad wasche. Und ich verfütter wegen der Futtermilben keine getrockneten Kaustangen und solche Dinge, sondern nur noch Fleischknochen, wenn sie was kauen möchte.
Vielleicht kannst du dir aus Buffys Allergie - Geschichte ja etwas hilfreiches rausziehen. Alles Gute euch!