Beiträge von Saira

    Nach einer kleinen Forum-Pause kommt nun ein kurzes Update:


    Buffy bekam im Oktober eine Spritze Cytopoint und innerhalb einer Woche verschwand das Pfotenkauen komplett. Super, dass viele ihre Erfahrungen mit mir geteilt haben.


    Das Futter haben wir auf Barf umgestellt und die Desensibilisierung haben wir auch begonnen. Der Darm wird weiterhin mit Symbio pet unterstützt, im Wechsel mit Trinkmoor, die Tierheilpraktikerin haben wir nochmals gewechselt. Jetzt stimmt das Vertrauen.


    Ohren, Hautfalten und Pfotenkauen- die Probleme gehören erst einmal der Vergangenheit an, seit Wochen keinerlei Probleme mehr damit. Cytopoint war kein zweites Mal notwendig, die Symptome kamen nicht wieder zurück :partying_face:

    Ich wollte nur kurz berichten, dass sich der Giftköderverdacht zum Glück als harmlos erwiesen hat. Durch Zufall kam ich mit meinen älteren Nachbarn in's Gespräch, die mir erzählten, dass sie im Hinterhof so gerne den Wildtieren etwas Gutes tun. Sie legten dort Essensreste aus, in dem guten Glauben, dass sich Igel, Fuchs und Maus darüber freuen. Die Wurst kam von ihnen. Das ist natürlich eine riesige Erleichterung.

    Sorry. Aber als jemand der weiß, wie sich Juckreiz anfühlt, kann ich nicht verstehen, warum ihr das eurem Hund antut und ihn die Medikamente nicht geben wollt. Vor allem, wenn der Hund täglich einen Kragen trägt. Juckreiz und nicht kratzen können ist die Vorstufe zur Hölle.

    Als die Haut im Sommer so schlimm war, war ein Kragen nötig, damit alles in Ruhe abheilen konnte. Nun ist alles längst verheilt. Morgens, wenn wir uns für den Tag fertig machen, scheint es Buffy zu stressen und sie würde an einigen Tagen wieder an die Pfoten gehen. Daher bekommt sie an diesen Tagen den Halskragen auf, bis wir kurze Zeit später das Haus verlassen, ohne Kragen. Dadurch konnten wir gut den Kreislauf durchbrechen, dass wir uns alle gegenseitig stressen und angespannte Stimmungen entstehen.

    Ich habe wieder viel neuen Input erhalten und melde mich hier zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal, um zu berichten, wie es sich weiter entwickelte. Dass viele Menschen nichts von alternativen Behandlungsmethoden hören möchten, ist total okay für mich. Ich versuche ja auch gar niemanden zu irgendetwas zu überreden und zu überzeugen :) Sich etwas mehr zurück zu nehmen, würde manchen auch gut tun. Bis bald!

    Ich wurde jetzt oft gefragt, warum ich das Medikament nicht einfach gebe und gut ist. Wir sind gerade dabei, Buffys Darm zu sanieren, ihren Körper zu entgiften und ihr Immunsystem zu stärken. Da werfe ich nicht die nächsten Medikamente in den Hund, wenn ich bereits große Verbesserungen bei unserer Behandlung sehe. Ratschläge und Erfahrungen von anderen Usern sind super. Aber über das Wohl des eigenen Tieres entscheidet jeder selbst. Wie häufig und wie lange Buffy sich die Pfoten leckt, ist von Tag zu Tag und von Woche zu Woche sehr unterschiedlich. Sie schläft locker 16-18 Stunden pro Tag, Leid sieht anders aus. Manchmal hilft es, ihr liebevoll ein Handtuch über die Pfoten zu legen und sie "vergisst", dass sie sich gerade ins Kauen reinsteigern wollte und döst ein. Trotzdem nehmen wir ihr Problem weiterhin sehr ernst und suchen nach weiteren Möglichkeiten auch das in den Griff zu bekommen.

    Von den Medikamenten die den Juckreiz "unterdrücken" ,ist Apoquel wohl das Harmloseste... (auch wenn es meines Wissens nach mittlerweile Studien zu Nebenwirkung bei Langzeitgabe gibt, die aber mit denen eines Cortisonpräparats zb nicht vergleichbar sind, und mMn immer noch die vertretbare Alternative zum ständigen Juckreiz wäre...)

    Alternativ könntest du dich bei deinem TA noch über Cytopoint informieren.

    Von Cytopoint höre ich heute das erste Mal, da lasse ich mich beraten.

    Alles was eine Wirkung hat, kann auch Nebenwirkungen hervorrufen

    Ja, dann doch lieber den Kram vom THP ausprobieren... Da gibt's wenigstens keine Nebenwirkungen... Ach, dann gibt's ja wohl auch keine Wirkung... :thinking_face:

    Die Wirkung der Behandlung sehe ich täglich. Kein Porutschen, kein roter lustiger Bauch, keine ständig wiederkehrenden Ohrenentzündungen, keine suppenden Falten, kein schuppiges Fell, kein matschiger Kot mehr.

    Es gibt Medikamente die den Juckreiz komplett unterdrücken.

    Bei Abby hatten wir das damals ( von der Dermatologin empfohlen) für eine Woche gegeben, eben um zu sehen ob es Psychisch ist.

    Bei ihr war es das nicht, das Pfötchen schlecken und beißen hörte sofort auf.

    Wenn ihr so einen Test auch mit eurer Hündin machen würdet mit einem Kompetenten Tierarzt dann hättet ihr Gewissheit.

    Danach könnte man dann ja immer noch weiter überlegen wie die Langzeitliche Behandlung weiter geht.

    Weißt du noch, wie dieses Medikament hieß?

    Den Leidensdruck eines Tieres können wir, als Besitzer des Tieres, zusammen mit den behandelnden Tierärzten, mit Unterstützung zweier weiterer studierter Tierärztinnen mit diversen Weiterbildungen, sicherlich besser beurteilen, als Menschen, die dieses Tier noch niemals gesehen und erlebt haben. Daher sind mir haltlose Beschuldigungen von Fremden ziemlich egal. Das ist auch das Letzte, was ich zu dieser Thematik schreiben werde.


    Von dem Medikament, welches Schaefchen genannt hat, habe ich noch nicht gehört oder gelesen. Da werde ich mich belesen und beraten lassen.


    Dass sämtliche Hautentzündungen

    bereits länger verheilt sind, wurde wohl gekonnt überlesen. Sollte das Pfotenkauen bereits zu einem angewöhnten "Tick" geworden sein,

    kann vielleicht ein Hundetrainer oder ein auf Verhalten spezialisierter Tierarzt weiterhelfen.