Beiträge von Saira

    Ja, zu viel Drama in zu kurzer Zeit, trifft es gut. Abzesse, Hinterhandslähmungen, Tumore, Schlaganfall, ZNS-Probleme, Atemwegserkrankungen,... und dann sind 2,5 Jahre rum und sie sind auf einmal alt.

    Aber ich liebe einfach ihre fröhliche Art, jedes Tier mit ganz eigenem Charakter, ihre Zutraulichkeit. Von den Kleintieren, die man als Haustiere halten kann, finde ich sie am tollsten :herzen1: Meinte Tochter liebt es, den Jungs aus Pappkartons neue Häuschen zu bauen und mit einer Federangel mit ihnen zu spielen, sich Joghurt vom Finger schlecken zu lassen und ihnen einen Kletterparcour im Auslauf aufzubauen. Ich kann noch gar nicht so richtig glauben, das 2,5 Jahre wieder rum sind und nur noch zwei der fünf Jungs bei uns sind... ich werde ihre Voliere auch im Keller aufbewahren. Früher oder später ziehen wieder Ratten ein :sweet: Aber 1 oder 2 Jahre Pause werden gut tun.

    Halli hallo,


    ich wollte mal fragen, wer von euch alles Ratten bei sich wohnen hat?

    Meine aller ersten Haustiere, damals mit 13, waren drei weibliche Ratten. Seit dem bin ich in diese putzigen Tierchen verliebt. Zur Zeit wohnen leider nur noch 2 Jungs bei uns. Es war mal ein 5er Rudel aber leider leben diese tollen Tiere nur so kurz. Nach diesem Rudel werden wir die Rattenhaltung erst einmal ruhen lassen. Die vielen Todesfälle und Krankheiten der ganzen letzten Jahre haben sehr an den Nerven gezehrt und ich brauche eine Pause. Aber ziemlich sicher wird irgendwann hier wieder ein Rudel aus dem Tierschutz einziehen :herzen1:

    Zeigt gerne Fotos, wenn ihr mögt :nicken:

    Ich fange mal an.



    Ja , die Wildbienchen haben es schwer.

    Apropos, wir haben jetzt seit 2 Jahren die große blaue Holzbiene hier.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Große_Holzbiene

    Ich mag die dicken Brumsumseln.

    Diese Holzbiene haben wir auch im Garten. Sie wohnt bei uns in einem toten Apfelbaum, dessen Stamm und ein paar Äste wir stehen lassen haben. Die Biene hat sich von unten ein richtig großes Loch in den Ast gebaut, man sieht die Späne runter rieseln, wenn sie wieder am Bauen ist.


    Wir haben “nur“ einen Kleingarten gepachtet und sind in unserem ersten Gartenjahr 2015 ganz schön angeeckt mit unserem “wilden“ Garten. Wir sind hartnäckig geblieben und haben weiterhin einen Naturgarten aus den 600qm gemacht. Wildwiese, Totholzstapel, Steinberge, das Dulden von “Unkraut“ an vielen Ecken, kein Einsatz von Chemie, ein Mini-Teich, viele einheimische, offene Blüten, einheimische Vogelhecken , Anbringen von Nisthilfen für Vögel und Insekten,...


    Und wisst ihr, was toll ist?! Wir wollten schon fast aufgeben und den Kleingarten wieder abgeben, weil wir dachten, wir würden zwischen all den gestriegelten Gärten, wo der Rasen noch mit Nagelschere gestutzt wird, nie akzeptiert werden. Nun wurden wir letztes Jahr sogar mit einer Urkunde bei der Gartenbegehung ausgezeichnet, weil unser Garten ökologisch so wertvoll ist.

    Ich habe das Gefühl, die Zeiten und die Ansichten ändern sich endlich. Das Artensterben ist in immer mehr Munde. Es wird langsam umgedacht und auch andere Bepflanzung der Kleingärten akzeptiert. Ich hätte nie gedacht, dass wir mal so glücklich, nach vielen Startschwierigkeiten, als Kleingärtner werden :herzen1: Gerade auch unseren Kindern Natur-und Artenschutz vor zu leben ist wichtig und toll. ...Und das frische Obst und Gemüse zu ernten erst, einmal :nicken:

    Liebe Lilly,

    ich kann dein Gefühlschaos gut nachvollziehen, ging mir in meiner Schwangerschaft nicht anders :streichel:


    Überlege doch doch mal in Ruhe mit deinem Mann, was praktisch wäre, wenn eurer Baby dann bald da ist. Soll eure Lilly mit ins Kinderzimmer dürfen oder soll dort hundefreie Zone sein? Dann würde ich dieses Zimmer zum Beispiel schon als Tabu-Zone erklären. Bei uns darf Buffy nicht ins Schlafzimmer, nicht ins Bad und nicht auf's Sofa. Arbeite ruhig auch mit Türgittern. Dann kann sie dich sehen aber versteht, dass sie nicht hinterher kommen darf. Praktisch stelle ich mir mit Baby, welches später lauter Essen vom Tisch werfen wird, vor, wenn der Hund bei euren gemeinsamen Mahlzeiten auf seiner Decke bleibt und nicht um die Stühle wuselt. So etwas könntet ihr jetzt schon üben :smile: euch fallen bestimmt Dinge ein, die im Zusammenleben praktisch sind und euch später den Alltag mit Baby und Hund erleichtern.

    Heute Morgen brauchte ich eine leichte Jacke, um nicht zu frieren, im Laufe des Tages wurde es wieder wärmer und die Sonne ließ sich blicken. Buffy hat heute das erste Mal ihre Leidenschaft für Matschpfützen entdeckt :smile: erst trinkt sie ein paar Schlucke, dann stellt sie sich rein, überlegt kurz, wirft sich mit einem Schwung rein, wälzt sich, springt raus, schüttelt sich und rast im Schweinsgallopp los :ugly: :lachtot:

    Tolle Spielzeugsammlungen habt ihr :nicken:


    Buffy will alles sofort zerstören. Auf Kuscheltieren wird wie wild gekaut und mit voller Kraft gerissen, bis das Futter zum Vorschein kommt, dann werden sie tot geschüttelt, dass es ihr nur so um die Ohren klatscht :headbash: wir haben schon einige Marken ausprobiert, alle bekommt sie an einem Tag zerfleddert. Die Ikea Kuschels sind bis jetzt am besten.


    An Bällen ist sie nicht interessiert. An Tauen auch nicht wirklich.


    Kong mit Futter wird geliebt, Kartons und Klorollen zerstören auch. Beim Schnüffelteppich ist sie auch hoch motiviert :lol:


    Wir spielen draußen gerne ohne Spielzeug miteinander. Gegenseitig anschleichen und fangen und dann wilde Kreise rennen.


    An Quietschis habe ich mich nicht heran getraut. Unsere Ratten quietschen manchmal auch in den verschiedensten Tönen. Da bin ich froh, wie super sie den Käfig trotz Gerappel und Gequietsche ignoriert. :bindafür: