Beiträge von Saira

    Es wäre super nett von dir, wenn du dich danach umhören könntest, spanielforlove.


    Das kann ich dir natürlich nicht sicher beantworten, Frankyfan. Das Stress Allergien auslösen kann, ist jedenfalls bei Menschen bekannt. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass durch den Umzug vom ruhigen Dorf, zu neuen Menschen ins laute Berlin eine Menge Stress entstanden ist. Dann gab ich dem Hund aus Unwissenheit anfangs noch viele Kausnacks, auch vom Rind, um ihm seine Decke im neuen Zuhause schmackhaft zu machen. Dann haben wir viele Kleintiere, Stroh, Heu, Körnerfutter, da fühlen sich Futtermilben sicher wohl. Vielleicht hatte sie vorher schon Probleme, vielleicht auch nicht. Ist mir jetzt im Nachhinein auch ziemlich egal. Sie ist jetzt hier und bleibt auch hier und was vorher war oder auch nicht, interessiert mich gerade wenig.

    Ja, das kann ich mir gut vorstellen, flying-paws, dass ein gesunder Darm ganz wichtig ist. Auch etwas, wo ich mich belesen werde. Wäre da eventuell ein Tierheilpraktiker der geeignetere Ansprechpartner? Ich werde unseren Tierarzt zuerst darauf ansprechen und schauen, wie er reagiert.

    Deine Idee mit dem Jäckchen ist super! Ich kann leider nicht nähen aber meine Mama würde sich da sicher dran versuchen.


    Deine Idee mit dem Pilz behalte ich auch im Hinterkopf, toll, wie ihr versucht, uns zu helfen! blushing-dog-face


    Die Apoquel-Tabletten liegen noch ungeöffnet im Schrank, die werden nur in allergrößter Not und nachdem wir alles andere probiert haben, benutzt.


    Ich bin gerade sehr erleichtert, dass ich wieder neue Anhaltspunkte habe, um ihr die Allergie zu erleichtern.


    Die Desensibilisierung ist noch eine Möglichkeit, mit der ich mich in den nächsten Tagen noch weiter befassen werde. Falls noch jemand Erfahrungen damit gesammelt hat, immer her damit blushing-dog-face

    Oh, dass wusste ich noch gar nicht, dass eine Desensibilisierung lebenslang erfolgen müsste. Da muss ich mich noch besser informieren.


    Auf was achtest du bei deiner Hündin?

    Ich habe die Hundedecken nun immer alle paar Tage bei 60 Grad gewachsen. Zur Zeit wasche ich täglich, da Buffy läufig ist und alles vollkleckert.


    Kausnacks und andere getrocknete Dinge habe ich auch weggelassen.


    Sie bekommt ab morgen wieder ihr Nassfutter und wir würden gern auch bei Nassfutter bleiben.


    Nachdem ihr Bauch den einen Tag von roten, schlimm juckenden Pusteln übersäht war, habe ich mit Zinksalbe geschmiert. Das brachte eine große Verbesserung, die Haut beruhigte sich schon nach wenigen Stunden. Da bin ich erst einmal sehr froh, dass ich da ein Mittelchen gefunden habe.

    Hallo ihr Lieben,


    die Laborergebnisse von den Allergietests sind da!


    Buffy ist hochgradig allergisch (Stufe 5) auf Futtermilben und Sauerampfer

    Stufe 4 Rind und Staubmilben

    Stufe 3 Spitzwegerich

    Stufe 2 Lamm

    Stufe 1 Weizen, Soja, Lachs, Gräsermix


    Uns wurde von der Möglichkeit einer Desensibilisierung erzählt, gegen die Umweltallergene. Habt ihr Erfahrungen damit?


    Liebe Grüße

    Saira

    Danke für eure Antworten blushing-dog-face

    Dann fange ich mal mit kurzen Zeiten an zu Üben. Sobald sie merkt, ich gehe zur Haustür, bleibt sie nicht auf ihrer Decke liegen, sondern kommt sofort gucken, wo es hingeht. Sollte ich ihr vielleicht einen gefüllten Kong da lassen? Oder einfach kurz und schnell los, als wenn es das normalste der Welt wäre? Sagt ihr dem Hund noch ein Wort, z.B. Tschüss, bevor ihr geht? Komme ich zurück, nicht beachten oder kurz Hallo sagen?

    Ja, sie tat mir wirklich etwas Leid, als ich sie über's Handy hab winseln hören. Und ich dachte, sie braucht einfach noch ein paar Wochen mehr, bis sie sich besser bei uns eingelebt hat. Es ist doch ein Unterschied, ob noch Menschen in der Wohnung sind, in anderen Zimmern zwar, oder ob man den Hund ganz alleine in der Wohnung lässt oder? Im Wohnzimmer über Nacht zu schlafen, hat sie nie winseln lassen, sie ging nach der letzten Pipi-Runde abends von alleine auf ihre Decke und wir gingen ins Bett. Das war kein Problem.


    Also meinst du, wir sollten es tagsüber einfach mal machen für kurze Zeit? Und wenn sie wieder winselt?

    Hallo ihr Lieben,


    unsere Buffy ist jetzt seit Januar bei uns und wir würden gern mit ihr das Alleinebleiben üben. In den letzten Wochen haben wir unseren Fokus darauf gelegt, dass sie uns in der Wohnung nicht auf Schritt und Tritt verfolgt, nachts alleine im Wohnzimmer schläft, Bad und Schlafzimmer nicht betritt, auch wenn wenn wir die Türen in diesen Zimmern mal auflassen, sich nicht dem Rattenkäfig und dem Balkon mit den Kaninchen nähert, beim Füttern der anderen Tiere genügend Abstand hält, beim Klingeln an der Haustür weiter hinten im Flur wartet, bis ich den Besuch rein lasse und sie dazu rufe. Das klappt alles immer besser, Vieles davon sehr gut und sicher.


    Im Februar haben wir sie kurz, ca. 15 Minuten, in der Wohnung allein gelassen, weil ich schnell im Keller was erledigen musste, wo sie gestört hätte. Wir haben ein Handy oben gelassen und ihre Reaktion aufgenommen: Sie tippelte vor der Haustür auf und ab und winselte immer wieder leise, tippelte weiter umher, winselte wieder. Darauf hin begannen wir erst einmal mit dem Üben innerhalb der Wohnung, wie oben beschrieben. Wir haben es noch nicht wieder probiert, sie in der Wohnung allein zu lassen. Wie baue ich das am besten und am stressfreiesten auf? Es eilt jedenfalls nicht. Wir haben Zeit, in ganz kleinen Schritten vor zu gehen.


    Im vorigen Zuhause konnte sie problemlos mehrere Stunden am Tag alleine bleiben, auch im Auto. Also sollten wir bestimmt mit Übung auch voran kommen. Später soll sie nur kurze Zeit ab und zu und nicht regelmäßig alleine bleiben können.


    Her mit euren Tipps blushing-dog-face


    Sonnige Grüße!