Beiträge von -lilo-

    Wow, vielen lieben Dank für den ganzen Input!


    Hmh - er/sie schreibt, dass er/sie im 4. Stock ohne Treppen wohnt :smile:

    Sorry Leute , da habe ich mich echt wohl verlesen :ops::doh:.

    Lustigerweise habe ich mich verschrieben und meinte tatsächlich ohne Aufzug. :doh::sweet:


    Auch bei einem kleinen Hund denke ich, dass du ihn eher immer wirst tragen müssen. Kann mir nicht vorstellen, dass es für einen sehr kleinen Hund gesund für Rücken und Gelenke wäre, wenn er mehrmals am Tag vier Stockwerke Treppen bewältigen müßte. Und das wohl jahrelang.


    Also auch das sollte in die Überlegungen einfließen :smile:.

    Das mit dem Tragen ist mir bewusst. Sollte auch kein Problem darstellen, ich bin recht fit und möchte mitunter auch deshalb einen kleinen, leichten Hund. Darüber hinaus werde ich hier auch nicht mehr so ganz ewig wohnen, sondern im Laufe der nächsten beiden Jahre umziehen. (Wie ist das eigentlich so mit der Wohnungssuche mit Hund? So schlimm wie manche sagen?)


    Und hier in DE haben wir keine dauerhaften extrem-Temperaturen, so dass ich mir über die "Fell und Temperatur"-Frage eigentlich keine Gedanken machen würde.

    Das ist soweit schon mal ganz gut zu wissen. :) Die Aussie Hündin meiner Freundin ist im Sommer immer ziemlich groggy.


    Auch Faradkorb im Winter ist mit kleinen Hunden schnell problematisch, weil sie sich da drinnen ja auch nicht bewegen können.

    Fahrrad ist mit mir selbst im Winter problematisch. xD Bin auch eher ne Frostbeule.


    Ja gibt es.
    Beim Tierschutz-Welpen muss man eben immer schauen wie flexibel man ist sich anzupassen.

    War auch mehr eine Frage aus Interesse. Weil man da über Google kaum etwas dazu findet, und nur Import Welpen. Verschiedene Bekannte von mir haben Welpen aus dem Auslandstierschutz aufgenommen, und manche davon haben sich zu richtig tollen Hunden entwickelt, aber andere sind auch immer noch sehr ängstlich und brauchen viel Unterstützung und das traue ich mir nicht zu.


    Beim Zwerg Pinscher und auch beim English Toy müsstest du allerdings Wachsamkeit in Kauf nehmen.

    Kann man daran arbeiten und das irgendwie "kanalisieren", so wie am Jagdtrieb?


    Ich hab noch zwei weitere Fragen. Kann man einen erwachsenen gut eingewöhnten Hund nachts alleine lassen, oder gilt da ebenfalls dass es nicht mehr als maximal 6 Stunden sein sollten?


    Und könnt ihr mir vielleicht eine gute Website oder ein tolles Buch zur Welpenerziehung empfehlen? Ich denke das würde mir noch einmal einen ganz neuen Einblick geben was an Aufgaben bei der Welpenerziehung auf mich zukommen würde.


    Ich hab außerdem mit meinem Freund darüber gesprochen, dass ich überlege einen Hund zu halten. Er war... mäßig begeistert, also eigentlich gar nicht. Da wir nicht zusammenwohnen und es mein und kein gemeinsamer Hund wäre, ist seine Meinung für mich natürlich relevant, weil das ja auch die Freizeitgestaltung in unserer Beziehung beeinflusst, allerdings nicht ausschlaggebend.

    Daher interessiert mich inwiefern euer (erwachsener) Hund euch einschränkt, zuhause und bei der Freizeitgestaltung. Was konntet ihr ohne Hund entspannt machen, ist jetzt aber einfach nicht mehr drin? (Bitte nicht falsch verstehen, ich bin absolut zu Kompromissen bereit, ich möchte aber gerne so gut wie mögglich vorbereitet sein.)

    Vielen Dank schon mal an Euch für die Rückmeldungen. :) Ich freue mich sehr, dass ihr denkt das könnte klappen. In diesem Fall werde ich mich in den kommenden Tagen und Wochen noch mal konkreter mit den beiden Entscheidungen Welpe / erwachsener Hund und Tierschutz / Züchter auseinandersetzen. Dazu habe ich mir bisher gar nicht so intensiv Gedanken gemacht, da ich mir quasi nicht unnötig Hoffnung machen wollte bevor ich mich nicht für oder gegen Hund entschieden habe.


    Was die Flugreisen betrifft, so muss es dann meiner Ansicht nach ein kleiner Hund sein, den du mit in den Passagierraum nehmen kannst. Frachtraum würde ich einem Hund mur zumuten wenn es anders gar nicht geht - wenn man also zB auswandert.


    Für mich wären Urlaube ohne Hund nix, man muss aber auch kein schlechtes Gewissen haben, mal ohne Hund zu verreisen, wenn dieser liebevoll betreut wird.

    Die Mitnahme in der Kabine ist für mich eine tolle Option, und spricht auf jeden Fall dafür sich in der Größe des Hundes zu beschränken. Denn natürlich würde ich einen Hund wo es möglich ist auch gerne mit in den Urlaub nehmen. Dazu kommt das auch meine Familie über 1000km entfernt wohnt, und ich diese Strecke nicht immer mit dem Auto fahre. Gerade wenn ich alleine unterwegs bin lohnen sich 12-14h Fahrt kaum wenn man nur einige wenige Tage bleibt. Und mit Hund müsst man sicher auch für die Fahrt mehr Zeit und eine Zwischenübernachtung einplanen.

    Vor der Erziehung eines Welpen habe ich durchaus Respekt. Die Arbeit schreckt mich nicht unbedingt, aber letztendlich hat man die Verantwortung für eine total prägende Zeit des Welpen. Aber natürlich finde ich (wie glaube ich sehr viele Menschen) auch den Gedanken schön den Hund dann sein ganzes Leben zu begleiten. Gibt es eigentlich auch Welpen aus dem deutschen Tierschutz? (Ich glaub ein Auslandstierschutz Welpe kommt für mich nicht in Frage.)


    Vielen Dank für die vielen Rassevorschläge. Ich hab mich ein bisschen Schockverliebt in Zwergpinscher. Aber tatsächlich gefallen mir optisch auch Englisch Toy Terrier, KH Chihuahua und Prager Rattler. Auch der Australian Terrier gefällt mir optisch echt gut.

    Neben den optischen Kriterien die nicht so entscheidend für mich sind, dass ich langhaarige Rassen kategorisch ausschließen würde (der Papillon gefällt mir auch wirklich gut), frage ich mich ob langhaarige Hunde durch das Fell schlechter mit Hitze klarkommen? Die Sommer werden gefühlt ja auch in Deutschland jedes Jahr heißer.

    Hallo liebes Forum,


    ich bin neu hier, und habe viele Fragen zur potentiellen Anschaffung eines Hundes.


    Ich bin Ende 20, (noch) alleinewohnend in einer Mietwohnung im vierten Stock (ohne Treppen) inmitten einer Großstadt. Ich wünsche mir schon lange einen Hund, hatte aber bisher aus Vernunftsgründen und unpassender Lebenssituation noch nie einen. Kontakt hatte ich in den vergangenen Jahren jedoch immer wieder mit der Hündin (Aussie, 4 J.) einer Ex-Partnerin, hab also zumindest ein bisschen Ahnung was die Verpflichtungen und so angeht.


    Zunächst stellt sich für mich die Frage ob ich einen Hund überhaupt passend in mein Leben integrieren könnte.

    Ich arbeite momentan zu 100% im Home Office, nach Ende der Pandemie werde ich aber (ggf.) ungefähr 50% meiner Arbeitszeit im Büro verbringen, bei freier Einteilung (3 Tage im Büro sind genauso möglich wie jeden Tag z.B. 4h und den Rest im HO - somit wäre ich in diesem Fall täglich 5h außer Haus).

    Ich könnte mir auch vorstellen den Hund in der Zeit durch einen Sitter oder in einer "Hundetagesstätte" betreuen zu lassen.

    Ich freue mich auch darauf "nach Corona" meine zur Zeit teilweise ruhenden Hobbies wieder aufzunehmen, dazu zählen Joggen, Rad fahren, klettern, paddeln und segeln. Grundsätzlich fände ich einen Hund toll der mich dabei (großteils) begleitet. Natürlich kann ein Hund nicht mit in eine Kletter- oder Boulderhalle, allerdings fände ich es z.B. schön ihn mit zum paddeln zu nehmen und davor oder anschließend noch einen ausgedehnten Spaziergang an / um den See zu machen.

    Reisen stellen einen wichtigen Teil meines Lebens dar, und vermutlich den Punkt an dem sich ein Hund am schwierigsten einfügen wird. Einerseits gibt es ganz klar Urlaube, die nicht zu einem Hund passen, wie bspw. Ski Urlaub, auf die ich jedoch ungerne verzichten würde. Andereseits gibt es Reisen die zwar prinzipiell denke ich durchaus auch für einen Hund geeignet wären, wie Camping-, Trekking-, Rad-, Kletter- und Segelurlaube, oder auch Familienbesuche, die allerdings häufiger mit einem (Kurzstrecken-) Flug verbunden sind. Ist es eurer Erfahrung nach für den Hund zumutbar ihn entweder teilweise bei Freunden, Bekannten oder Hundesitter unterzubringen oder regelmäßig auch auf Flugreisen mitzunehmen?


    Soviel zu meinen Lebensumständen. Natürlich hätte ich auch einige Punkte die mir wichtig wären bei meinem zukünftigen Begleiter und ggf. die Rassewahl einschränken.

    • klein bis mittelgroß

    • kein Wachen (das macht sich nicht gut mit den Nachbarn), kein Kläffen

    • Jagdtrieb ist in einem kontrollierbaren Ausmaß okay

    • nicht zu sensibel, und eher selbstständig als anhänglich

    • neugierig, aufgeschlossen, wenig ängstlich

    • verträglich mit Artgenossen, da dies bei Betreuung durch andere Personen vereinfacht


    Dazu kommt noch ein Liste die eher Wünsche als "Must-Haves" darstellen.

    • Kurzhaar

    • Steh- oder Knickohren

    • weiblich


    Also zusammengefasst würde mich interessieren, ob ihr denkt dass ein Hund bei mir glücklich werden könnte, trotz der Reisen und des eher aktiven Lebenstils. Und falls ja ob ihr mir eher zu einem Rassenhund von einem seriösen Züchter oder einem Hund aus dem Tierschutz raten würdet. Und natürlich ob in meiner Situation eher ein Welpe oder ein bereits ausgewachsener Hund eher empfehlenswert wäre.


    Vielen Dank schon mal für die Hilfe. :)