Kurzes Update am nächsten Morgen:
Sie hatte keinerlei Symptome, und hat normal geschlafen. Auch der morgendliche Spaziergang war ganz normal mit rumtoben und allem drum und dran, daher denke ich Entwarnung geben zu können.
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenKurzes Update am nächsten Morgen:
Sie hatte keinerlei Symptome, und hat normal geschlafen. Auch der morgendliche Spaziergang war ganz normal mit rumtoben und allem drum und dran, daher denke ich Entwarnung geben zu können.
Ja, das war jetzt echt ein Weckruf.. Werde sie nicht mehr unbeaufsichtigt rauslassen solange Pflaumen noch da sind, keine Sorge..
Ich versuche mir schon Optionen rauszusuchen für den Fall dass sie Symptome entwickelt.. Wohne im Rhein-Sieg-Kreis, es scheint echt nur die Tierklinik in Köln als Anlaufstelle im Notfall zu geben, die nicht sonderlich gut bewertet ist.. nicht gerade beruhigend.
Hallo Leute,
Ich mache mir echt Sorgen. Wir haben 3 Zwetschgenbäume im Garten, und meine Kleine (Labbi-Hündin 5 Monate alt) hat natürlich jetzt immer versucht sich einige zu schnappen.
Durch viel Konsequenz hat sie es auch eigentlich gelernt sein zu lassen, ab und zu hat sie noch eine geklaut, aber ansonsten habe ich sie immer beobachtet wenn sie im Garten war und das war sonst nie ein Problem.
Nun habe ich sie noch kurz zum Lösen und ihre 5 Minuten rausgelassen vor ihrer Abendmahlzeit, und habe mir dabei nichts gedacht.
Als ich nach ihr Gucken komme sehe ich zufällig 2 Haufen Erbrochenes mit einer großen Anzahl Pflaumen + Kerne, auch zerbissene Kerne: https://prnt.sc/P61L-yMAHbFm
Ich weiß, dass Pflaumen selber nicht giftig sind, aber nicht im Übermaß gegessen werden sollen. Die Kerne allerdings sind ja giftig, gerade wenn sie zerbissen werden.
Allerdings ist nun auch alles raus, und sie verhält sich bisher normal (ist etwa 30 Minuten her). Wie würdet ihr reagieren?
Hätte echt besser aufpassen müssen, könnte mich echt in A**** treten..
Als ich meine Kleine vor 3 Monaten bekommen habe, war ich anfangs auch total überfordert. Hatte mich auch sehr viel mit dem Thema beschäftigt und dachte ich sei bereit, aber im echten Leben ist es dann doch anders.
Nach ein paar Tagen war es auch so schlimm, dass ich echt an der Entscheidung gezweifelt habe. Das hat sich aber dann sehr schnell gelegt, als ich wirklich bereit war mich auf den Zwerg einzustellen, und man wächst ja auch zusammen. Mit der Zeit kommt ja auch Routine rein, am Anfang ist das ja erstmal die riesen Umstellung schlechthin.
Ich kann nur sagen Kopf hoch, der Anfang ist schwer und überwältigend, aber es fühlt sich richtig toll an wenn man Fortschritte sieht, und das motiviert auch einen.
Dein Freund findet den/die Kleine doch bestimmt auch total niedlich, warum kann er dich denn nicht besuchen? Später kannst du ja auch zu ihm. Man kann doch eine gemeinsame Aktivität daraus machen, mit dem Hund spazieren zu gehen etc., das ist doch eher eine Bereicherung.
Was mich bei deiner Nachricht etwas schockiert - wie schon von anderen angesprochen - ist, dass du den Hund auf deine Eltern abwälzen willst. Zugeben, dass es mehr Arbeit ist als gedacht, und möglicherweise um etwas mehr Unterstützung am Anfang fragen fände ich ja legitim, aber so wie du das formuliert hast finde ich das problematisch. Wenn es wirklich so schlimm ist, dann sei bitte so fair zu deinem Hund und deinen Eltern, und kommuniziere das klar, und vereinbare im besten Falle mit dem Züchter eine Rücknahme.
Fehler passieren, und auch wenn er vermeidbar wäre ist es ja nun so gekommen. Dazu zu stehen ist nun die einzig richtige Entscheidung, aber nicht versuchen hinterrücks die Verantwortung anderen aufzudrängen.
GeoGuessr - Let's explore the world!
Man muss raten, wo man sich befindet. Spannend! Habe ich gestern bei Rezo gesehen.
Hatte ich vor ner Weile mal gespielt, derzeit nicht mehr. Allerdings finde ich es sehr spannend, guten Spielern zuzuschauen.
Da kann ich nur "Rainbolt" empfehlen. Er ist selber Profi, und er veranstaltet jeden Samstag um 20 Uhr ein Tournament auf Twitch, sogar mit Preisgeld.
Ist total faszinierend da zuzugucken. Er hat auch einen gleichnamigen Youtube-Kanal
Alles anzeigenMir graut es auf jeden Fall noch vor der Pubertät, bin echt gespannt wie schlimm das wird
Aus eigener Erfahrung (4x Pubertät bei Hunden durchgemacht): Pubertät ist kein Grauen, sondern eine riesige Chance.
Du hast übrigens schon ein "Werkzeug" an der Hand:
und ich hab gelernt einfach mal Luft zu holen wenn so ne Situation kommt, das wirkt echt Wunder.
Kleiner Tipp, damit dieses Luftholen nicht zur Schnappatmung wird, wenn die Pubertät kommt:
Einfach umsichtiger laufen, und das Umfeld für die Spaziergänge sorgfältiger aussuchen, heißt:
Da in der Pubertät das Hirn des Hundes sowieso schon Achterbahn (aufgrund der Hormone, die in der Zeit naturgemäß* Purzelbäume schlagen) fährt, suchst du mindestens für die großen Spaziergänge Bereiche aus, wo nicht so viele Reize sind und Fehler - die sicher auch mal passieren werden - ohne dramatische Folgen enden.
Dann schraubst du deine Ansprüche runter (verständnisvoll berücksichtigen, dass der Hund nicht anders kann, weil seine Hormone das Verhalten bestimmen), konzentrierst dich auf die wesentlichen Dinge (bei mir war das Rückruf und kein Lospreschen zu anderen Hunden), bist dabei gleichmütig-freundlich, aber konsequent.
Hast ja noch ein paar Monate Zeit bis zur Pubertät, und du "übst" ja derzeit schon Gelassenheit. Passt
*naturgemäß: Die Natur hat diese Entwicklungsphase vorgesehen, und die Kapriolen, die die Hormone nun mal in der Zeit schlagen, sind nicht willentlich beeinflussbar. Weder vom Hund, noch von dir.
Ja das sind gute Tips. So hatte ich das auch vor ehrlich gesagt, also zumindest dass halt Rückruf die höchste Priorität hat.
Das ist auch der Grund warum ich etwas Sorge vor der Pubertät habe.. Ich hatte ja geschrieben wie toll es ist dass ich ihr so viele Freiheiten geben kann.
Heute auf der großen Runde hatte ich sie auch fast komplett von der Leine. Wenn mal jemand gekommen ist konnte ich sie ohne Probleme einsammeln, danach gings weiter ohne Leine.
Wenn das nicht mehr gehen würde weil sie nicht mehr hört in der Pubertät, und ich sie dann nur noch angeleint laufen lassen kann, würde mir das schon im Herzen wehtun..
Mir graut es auf jeden Fall noch vor der Pubertät, bin echt gespannt wie schlimm das wird
Es gibt Hundehalter, die merken das noch nicht mal
Einfach dranbleiben, dranbleiben, dranbleiben, dranbleiben... plötzlich - Du wirst es gar nicht bewusst wahrnehmen - klappt es dann einfach.
Geniess die rotzfrechen und doofen Momente auch möglichst, sie verschwinden viel zu schnell.
Wie sieht das denn aus mit diesem "Aufdrehen" wenn sie älter werden? Also, dieser total verrückte Blick, Schwanz zwischen die Beine und einfach ziellos lospreschen und Kreise ziehen.
Das finde ich immer total lustig, das ist so ne Sache die mich nicht stört
Aber ja, werde ich definitiv!
Da bin ich zuversichtlich. :) Ist ja schon länger nicht mehr vorgekommen, ich denke das war am Anfang einfach dass ich vollkommen überfordert war. Zwischenzeitlich gab es noch einige Situationen wo ich vor der Weißglut stand, aber da konnte ich mich nach außen gut beherrschen, und ich hab gelernt einfach mal Luft zu holen wenn so ne Situation kommt, das wirkt echt Wunder.
Außerdem soll die Kleine lernen dass sie mir vertrauen kann, und ich sie nicht unfair behandel. Am Anfang war mir das garnicht bewusst, mir hat es zwar leid getan dass ich zu streng war, aber habe mir schön geredet dass sie es dafür dann wohl auch verstanden hat dass x oder y falsch war.
Erst im laufe der Zeit, als ich das mal reflektiert habe, kam ich mir immer dümmer vor sowas gedacht zu haben, und seitdem schäme ich mich noch mehr für diese Ausraster. Das will ich keinesfalls wiederholen.
Alles anzeigenWer ist schon perfekt ?
Weißt du, ich habe in den ersten Wochen sooo oft gedacht: der Hund war ein Fehler, ich kann dem nicht gerecht werden. So vieles klappt nicht, alles Sch...
In den letzten 4 Wochen habe ich dann plötzlich positive Dinge gesehen oder wurde auch von Außenstehenden darauf hingewiesen.
Viele Sachen haben sich gut entwickelt, sie ist einfacher zu händeln und hat eigentlich auch schon viel gelernt (und ich auch ).
Ich habe mir dann vorgenommen, die letzten 4 Monate auszublenden und mich auch das positive zu konzentrieren.
Und siehe da: es hat sich eine komplett andere Einstellung entwickelt; ich bin stolz auf uns, über all das, was wir schon erreicht haben.
Die Verbindung zum Hund ist eine andere geworden; eine positive Heute kann ich mir ein abgeben des Tieres nicht mehr vorstellen.
Da muss ich sagen dass es mir sehr ähnlich geht.
Ich habe die Kleine ja noch nicht lange, erst seit 3 Monaten. Aber besonders nach ein paar Tagen habe ich gezweifelt ob es die richtige Entscheidung war, ich war total überfordert, meine Hände waren blutig, meine Hose hatte Löcher etc.
Und nun sehe ich einfach so viele Fortschritte, und das wird mir auch von anderen berichtet. Auch wurde mir schon sowas berichtet wie "ja ich kenne xy die haben auch einen Labrador der ist schon viel älter und der zieht viel mehr", das hilft mir schonmal sehr, weil ich ja einfach keinen sonstigen Vergleich habe.
Ich sehe dann z.B. ne Pudeldame die im gleichen Alter ist, oder andere ruhige Hunde in der Hundeschule die nicht so stark ziehen, und das ist dann mein einziger Vergleich.
Und dann kommen bei mir direkt Zweifel, was ich falsch mache etc.
Als ich da mal die Trainerin drauf angesprochen habe, hat sie nur gemeint dass ich mir da nicht so nen Kopf machen soll, da es bei einem Labbi mit viel Energie einfach länger dauert und das normal ist. Sowas hilft dann ungemein und beruhigt mich als Anfänger auch.
Ich bin eh jemand der gerne vergleicht, was ja total fehl am Platz ist bei sowas. Mache ich aber einfach auch unbewusst.
Mir graut es auf jeden Fall noch vor der Pubertät, bin echt gespannt wie schlimm das wird
Ich wette, dass ich wieder denke innerlich drauf vorbereitet zu sein, und wenn es dann soweit ist und nichts mehr klappt wieder der Frust kommt weil ich doch nicht drauf vorbereitet war. Naja, ist ja noch was hin, und ich weiß ja jetzt auch eher wie ich mit dem Frust umgehe.
Mehr als konsequent bleiben kann man am Ende ja eh nicht
Danke auch dir für die netten Worte!
Freut mich echt zu hören dass hier die meisten Dinge, die ich als problematisch / belastend empfunden bzw. interpretiert habe, sogar positiv sind / sein können.
Das gibt mir echt Mut.
Ich weiß ja, was ich für Fehler gemacht habe (und sicherlich habe ich noch viele mehr gemacht von denen ich nichts weiß), und bisher habe ich oft jegliche Distanz bzw nach meiner Interpretation her abweisendes Verhalten mit diesen Fehlern assoziiert.
Da tut es echt total gut sowas zu hören.
Ich muss aber auch zugeben dass ich es der Kleinen nicht immer leicht gemacht habe. Auch beim Spielen war ich gerade am Anfang zum Teil mehr aufgedreht als sie. Statt sie dann zu lassen wenn sie keine Lust mehr hatte habe ich dann z.B. versucht sie zu motivieren, aber mit rückblickend sehr fraglichen Methoden (u.a. viel betätscheln, Pfoten nehmen etc.). Das habe ich dann später auch sein lassen. Da kann ich echt von Glück reden dass sie hart im Nehmen ist, ein ängstlicher Welpe hätte evtl danach Angst bekommen angefasst zu werden oder sonstige Unsicherheiten entwickelt die man wieder mühsam abtrainieren müsste.
Ich bin schon echt stolz auf meine Kleine, wie selbstsicher sie ist und auch meine ganzen groben Anfängerfehler und Frust weggesteckt hat ohne Ängste in irgendeine Richtung zu entwickeln.
Alles anzeigenIch lasse den Hund zum riechen und ggf. streicheln lassen erst an Besucher, wenn sie sich beruhigt hat.
Meine biegt sich regelrecht schwanzwedelnd und bellend vor Besuchern und das empfinde ich als Stress für den Hund. Sie springt die Leute dann auch gern an, also nehme ich sie von vorn herein aus der Situation raus. Und bestehe bei den Besuchern auch darauf, meine Wünsche dahingehend zu respektieren.
Sie muss sich erst beruhigen und kann sich dann streicheln und knuddeln lassen. Allerdings achte ich dabei darauf, dass sich die Situation nicht wieder hoch schaukelt. Sie versucht z.B. auch gern, meinem Besuch auf den Schoss zu krabbeln und das möchte ich eben nicht.
Zara ist auch erst 10 Monate und die aktuelle Hibbeligkeit wird sich sicher mit dem Alter noch steigern oder zumindest aus eingeschlichener Gewohnheit schlechter in Griff zu bekommen.
Aber mein Hund darf hier auch nicht auf das Sofa. Ich hatte soooo viele Jahre überall Hundehaare und möchte das einfach nicht mehr. Sie hat ihre Plätze und ich meinen.
Verstehe. Also ich hab das aus Bequemlichkeit eigentlich nicht gemacht. Also, weil ich dann ja immer Geschirr und Halsband dran machen muss, nur um sie zurückzuhalten etc.
Und beim Zurückhalten hat sich ihre Freude und das Aufgeregtsein eher noch mehr gesteigert als sie zu beruhigen.
Wenn ich Besuch hatte und ich den zuerst alleine begrüßt habe, dann hat sie sich klar wieder drinnen etwas beruhigt, aber sobald sie raus durfte oder der Besuch reinkam und sie begrüßen durfte war dann auch wieder alles vergessen und sie stürmt sofort los
Dennoch sehe ich Fortschritte. Eben kam meine Schwester die nebenan wohnt in den Garten, und als ich die Terrassentür aufgemacht habe ist die Kleine sogar erstmal sitzen geblieben. Das liegt denke ich daran, dass immer wenn der Nachbarshund zum Spielen kommt ich auch erstmal etwas Ruhe und ein Sitz verlange bevor sie spielen dürfen. Obwohl ich das mit Menschen garnicht geübt habe.. hat mich jetzt doch etwas verwundert, aber positiv natürlich. Ich gehe raus, und sie bleibt einfach vor der Tür sitzen, und ich musste sie mit einem "Okay" losschicken
Dann ist sie natürlich zu meiner Schwester ganz aufgeregt geflitzt, aber sogar ohne Springen, nur bisschen gewuselt, also echt klasse. Hat wohl heute wieder einen guten Tag