Beiträge von TobiGH3


    Danke dir für das nette Feedback! :smiling_face_with_hearts:

    Thema anspringen wird angegangen, aber das muss sie doch auch lernen, indem sie zu Besuch Kontakt hat, und da dann eben keinen Erfolg damit hat, so wäre jetzt meine Denkweise, oder sehe ich da was falsch?

    Ich habe immer meinem Besuch gesagt, sie dürfen sie ruhig begrüßen, aber nur unten, und ihr mit den Springen keinen Erfolg geben, z.B. durch Wegdrehen, oder sollte es mal stärker sein auch mit dem Knie wegstoßen (hat aber noch keiner umgesetzt).

    Und wie gesagt sehe ich dahingehend auch schon Erfolge, dass sie auch zum Teil ihre Freude auf Luftsprünge verlagert, und weniger anspringt (aber klar, kommt bei so nem Wurm noch vor).

    Übrigens - meine "Kleine" ist jetzt auch bei fast 18 kg :p


    Das mit dem Alleinebleiben klappt halt nur so gut wenn ich sie vorher schön auslaste, nach einem schönen Spaziergang z.B. oder wenn sonst den Tag über wenig geruht wurde. Als ich einmal morgens wo sie gerade heiß auf Action war unverhofft kurz rausmusste, wurde mir auch nachgebellt..


    Bisheriger Stand (wie gesagt, nachdem sie ausgelastet wurde):

    30-45 Minuten ohne Probleme (z.B. Einkaufen)

    1 - 1,5 Stunden geht noch klar, aber wenn ich da wiederkomme merkt man dass sie einen doch vermisst hat, sprich da kommt dann auch mal stärkeres Schwanzwedeln und die Zunge durchs Gesicht.

    1,5 Stunden+ habe ich erst einmal gemacht als ich 2 Stunden weg war letzte Woche, da habe ich auf der Kamera gesehen dass sie gehechelt und gegähnt hat, also Stress hatte, da bin ich dann schnell zurück.

    Lag vllt auch daran dass sie einfach musste und nicht reinmachen wollte, weil sie kurz darauf reingepinkelt hat, konnte ich noch über die Kamera sehen.

    Klingt doch insgesamt ganz gut.


    Eins noch: Übst Du Handling bzw. Sachen, dass man Gesundheitsvorsorge oder medizinischen Versorgung machen könnte?


    Hm, direkt geübt eher weniger.. Ich muss ehrlich sagen dass ich da nicht genau weiß wie ich da vorgehen soll.

    Ich habe ihr wegen einer Ohrinfektion mal täglich ne Salbe ins Ohr spritzen müssen, das fand sie defintiv nicht toll, und es konnte auch schwer werden sie zu bekommen dass sie stillhält. Sie hat nicht gewinselt oder so, aber klar, es kitzelt, fühlt sich komisch an wenn da so ein langes dünnes Ding ins Ohr geht. Da hat sie den Kopf weggedreht und sich geschüttelt.

    Hab sie immer gelobt und Leckerchen gegeben wenn sie es gut mitgemacht hat.

    Ansonsten halt wenn sie gerade relaxt hat mal hier und da vorsichtig angefasst, Pfoten, Lefzen, Ohren angehoben, so getan als ob ich das Fell durchsuche. Das lässt sie auch alles ohne Probleme mit sich machen, aber halt nur wenn sie eh am entspannen und müde ist.

    Konnte ihr auch schon ne Zecke am Bauch entfernen ohne dass sie sich geregt hat :p

    Wenn sie wach ist dann hat sie da natürlich weniger Bock drauf.

    Sie ist auf der Hut vor dir. Dazu passt, dass sie zwar durchaus zum Kontaktliegen kommt, aber sofort geht sobald du von ihr Notiz nimmst und dich ihr zuwendest.


    Achja noch hierzu:

    Es war eventuell etwas überspitzt, sie geht nicht immer sobald ich sie bemerke. Ich kann mich ihr meistens zuwenden, sie ansprechen etc ohne dass sie direkt aufsteht.

    Aber wenn ich sie dann z.B. vorsichtig streichle steht sie einfach öfter auf und geht. Aber ja, sie mag es halt einfach nicht wie es scheint.

    Wenn sie dann neben mir schläft und auf dem Rücken liegt genießt sie es auch manchmal am Bauch gekrault zu werden.


    Was mich hier verunsichert hat war auch dass sie oftmals, auch teilweise über 2 Stunden oder mehr, einfach in den anderen Raum geht wenn sie kann (habe nur 2 Zimmer, und mache oft die Tür zu damit sie nicht unbemerkt Unsinn anstellt / ich merke wenn sie muss) und sich z.B da hinlegt statt bei mir im Raum, und das möglicherweise ein Zeichen ist dass sie sich von mir distanziert.

    Oder wenn sie bei mir im Zimmer ist und die Tür zu ist, sie dann auch gerne mal in der anderen Ecke vom Raum liegt.

    Auf der anderen Seite passiert es auch genauso oft dass sie sich direkt neben mich legt, daher kann ich das schwer deuten ob es distanzsuchen ist, oder sie einfach gerade auf nem andern Untergrund liegen will (Teppich statt Hundebett z.B.) oder andere sonstige Gründe.

    Übrigens, solche "cholerischen Anfälle" gab es nun auch schon seit einem Monat garnicht mehr (klar mal schimpfen, aber nicht sowas wie beschrieben). Inzwischen haben wir uns denke ich schon ganz gut aufeinander eingestellt. :)

    Wessen "cholerische Anfälle" meinst du? Die deiner Hündin - oder deine?


    Meine natürlich. Meine Kleine hat ja keine cholerischen Anfälle, sie ist ja ein Baby / Kleinkind, wenn sie was in meinen Augen falsches tut darf ich da halt einfach keine Absicht hereininterpretieren, und auch sonstigen Frust muss ich im Griff haben.

    Und ich würde behaupten, dass ich in der Hinsicht schon besser geworden bin. Es gab seitdem schon einige Situationen wo ich mich innerlich doch sehr aufgeregt habe, es aber im Griff halten konnte, weil ich mir bewusst machen konnte dass es nur negative Konsequenzen hat.

    Hier schließe ich aber nicht aus, dass ich nicht doch mal schimpfen kann, aber dann halt ohne schreien oder sowas, sondern halt mit tiefen bestimmten Ton. Das klappt auch in den meisten Fällen genauso.


    Und ich denke übrigens täglich an die Situationen und fühle mich schlecht dabei.

    Entstanden sind diese vermutlich weil ich - obwohl ich mich schon seit letztem Jahr mit dem Thema Welpe befasse - dann doch als Ersthundebesitzer einfach 1. überfordert war, und 2. meine Erwartungen und Vorstellungen doch anders waren, quasi rosarote Brille, obwohl mir im großen und ganzen die Probleme und Aufgaben bewusst waren, die auf einen zukommen, aber es ist dann doch nochmal was anderes wenn man dann in der Situation ist.

    Die ganzen Infos durch Videos, Bücher etc. waren wie weggeblasen anfangs, und es war wirklich stressig.


    Dann habe ich die ersten kleinen Erfolge gesehen, was mir etwas Mut gemacht hat, aber als dann wieder Rückschritte kamen, waren meine Nerven echt am Ende.

    Das soll keine Ausrede oder Rechtfertigung sein, sondern lediglich eine Schilderung wie es dazu gekommen ist.


    Ich bin froh, dass ich mich inzwischen besser auf sie einstellen kann, und in den letzten Wochen war das Zusammenleben echt harmonisch - bis auf das Ziehen an der Leine, aber das ist garnichts im Vergleich zum Anfangsstress. Und selbst damit wird es - wenn auch langsam - besser.


    Der Rückruf klappt so super, dass ich sie selbst aus einem Spiel heraus oder nur ein paar Meter vor einem fremden Hund z.B. verlässlich zurückrufen kann, was mir erlaubt, sie ohne Leine laufen zu lassen (selbstredend nicht an Straßen oder wo es gefährlich ist), und das gibt ihr einfach so viel Freiheit das Leben zu genießen. Sie balanciert auf Baumstämmen, springt über Bäche, tollt über Felder, und es würde mir das Herz brechen sie nur noch angeleint lassen zu müssen. Und seitdem ich mich traue sie von der Leine zu lassen und sie einfach rumtoben zu lassen, läuft sie auch viel besser an der Leine.


    Auch Sitz und Platz hält sie so gut, dass ich (meistens) 20-30 Meter weitergehen kann ohne dass sie aufsteht.

    Ansonsten habe ich ehrlicherweise noch garnicht viele Kommandos mit ihr gemacht..

    Etwas "Fuß", also dass sie neben mir geht, aber das ist echt schwer für sie. Inzwischen klappen ohne Ablenkung ein paar Meter, anfangs ist sie nichtmal mit vorgehaltener Leckerchenhand neben mir gelaufen, also auch hier immerhin Fortschritte.

    "Aus" klappt sehr gut, obwohl ich das garnicht so viel aktiv geübt habe. Bin ich aber echt dankbar drum, und sie kriegt auch jedes mal einen kleinen Jackpot wenn sie was fallen lässt.

    "Nein" halt einfach als Abbruch, das habe ich aber auch nicht so aktiv trainiert (bzw nur anfangs), ich denke aber der Tonfall und die Mimik/Gestik machen ihr übriges, weil sie da dann in der Regel auch drauf hört.

    Und sonst noch "Hop" und "Runter", fürs Rauf und Runterspringen, wird aber meist nur spielerisch auf Spaziergängen mal bei nem Baumstamm oder einer Bank eingesetzt.

    Naja, und das war es eigentlich schon. Habe mit einem Futterdummy etwas "Bring" versucht, da hat sie aber echt Probleme mit, bzw. ich vermittel es ihr anscheinend nicht so klar. Den Futterdummy bringt sie halbwegs gut inzwischen, aber sobald ich einen anderen Dummy nehme hat sie keinen Plan was ich von ihr will. :p Aber hey, das ist auch nichts was mir jetzt besonders wichtig ist.


    Nochmals danke für den netten und ehrlichen Input, und auch eure Erfahrungen, das hat mir wirklich sehr geholfen.

    Ja ergibt Sinn. :)

    Ich habe auch großteils aufgehört sie streicheln zu wollen, dennoch muss ich zugeben dass hier und da im Vorbeigehen doch mal 1-2 Streichler passieren können, dafür ist sie einfach zu knuffig. :p

    Und sonst halt nur mal am Bauch kraulen wenn sie es offensichtlich mag.

    Im Zuge der Entwicklung zum erwachsenen Hund wird das noch Mal heftiger. Nur, dass Du drauf gefasst bist. Sie haben dann nämlich noch mehr "Probleme" mit Sozialpartnern. Das geht in einer Achterbahnfahrt bis sie drei bis vier Jahre alt sind.


    Es ist daher wichtig immer weiterzuüben, damit da ein souveräner Hund bei raus kommt.


    Ich verstehe, dass man nicht wahrhaben möchte, dass der eigene Hund so viele Probleme mit seinem Umfeld haben könnte und man lieber Freude reininterpretieren möchte. Aber fürs Training wäre es gut die Perspektive zu ändern.

    Ja verstehe ich voll und ganz. :) Ich sagte ja auch dass es mir halt so vorkommt, aber dass ich in der Hundeschule das auf jeden Fall ansprechen werde.

    Im Spiel mit anderen Hunden ist sie bisher positiv aufgefallen, und wurde in der Hundeschule von der Trainerin auch gelobt, z.B. dass sie klar kommuniziert aber sich dann auch zurücknimmt etc.

    Natürlich kann sie auch zu stürmisch sein im Spiel, was ja aber auch Labbi-typisch ist.


    Naja, scheint ja dann ein gutes Zeichen zu sein, dass ich nicht so heftig begrüßt werde. Neulich nach dem Einkaufen habe ich sie mit dem Tür aufmachen erst geweckt, und dann ist sie nur müde schwanzwedelnd kurz zu mir gekommen. Hat mich in dem Moment dann wieder etwas betrübt, da ich mich auf eine Begrüßung gefreut habe, aber scheint ja dann sogar eher positiv zu sein?

    Was ist denn dein Problem? Hast du Angst, daß sie dich weniger mag? Das würde ich ausschließen. Oder machst du dir Sorgen, daß sie durch andere Menschen überfordert ist. Meine Hündin freut sich auch über bestimmte Personen, ich denke, daß ist echte Freude. Z.B. bei meinem Vater, der sie oft gesittet hat und mit dem sie tolle Sachen verbindet. Sie "flippt da auch aus", aber anders, als wenn sie fiddelt. Aber auch da ist sie manchmal überfordert und gerät in Übersprungsverhalten. Bei mir ist sie auch ganz ruhig, wenn ich nach Hause komme und kommt nur kurz an. Meine alte Hündin ist sogar auf dem Sofa liegen geblieben erstmal. Wenn sie sich sehr doll gefreut hat, hatte sie eher mit dem Alleine bleiben ein Problem. Das war im Alter.

    Ja das Thema ist etwas ausgeartet, eigentlich war es nur ein Punkt den ich ansprechen wollte, da ich mir irgendwie manchmal nicht so gemocht vorkomme, wenn sich meine Kleine bei anderen immer so freut und bei mir halt nicht.

    Daraufhin hat sich dann die Diskussion entwickelt warum das so sei und dass es Unsicherheit etc sein könnte.

    Ich muss ehrlich sagen, dass ich gerade nicht ganz unterscheiden kann was jetzt mit ausflippen als Freude und ausflippen als "fiddeln" gemeint ist.


    Also dass sie jetzt komplett austickt und sich nicht einkriegt war jetzt bei meiner Kleinen nie so direkt der Fall, nur bei Hunden halt dass sie unbedingt da hin möchte, und dann auch richtig in die Leine springt etc., und wenn sie dann noch vor der besten Freundin ins Sitz oder Platz muss aber eigentlich halt jetzt spielen will, dann ist das ja auch verständlich dass sie da innerlich quasi kocht. Aber da bin ich eher andersrum richtig stolz auf sie, dass sie sich inzwischen schon so beherrschen kann, obwohl sie ja auch noch so jung ist. Anfangs habe ich logischerweise nichtmal ihre Aufmerksamkeit bekommen, und sie ist nur permanent ne Minute lang in die Leine gesprungen. Inzwischen springt sie zwar auch in die Leine und oder macht sonstige Faxen, aber ich kriege direkt ihre Aufmerksamkeit, und kriege sie dann auch - wenn nicht lange - ins Sitz oder Platz, was ich halt echt toll finde.


    Und bei Menschen würde ich es auch nicht direkt als ausflippen bezeichnen dass sie sich nicht einkriegt, sie wuselt dann halt nur um die Person rum, springt am Anfang, wenn sie die Chance hat wird auch mal ins Gesicht geleckt, aber dann ist auch gut nach einigen Sekunden (außer natürlich es ist jemand ganz besonderes wie meine Mutter, oder man geht immer weiter mit hoher Stimme auf sie ein), daher glaube ich persönlich (wie gesagt, habe keine Vergleichsmöglichkeiten und werde es dennoch in der Hundeschule mal ansprechen), dass es lediglich Freude ist und keine Unsicherheit oder gar Kontrollversuche.


    Hm, ich sehe da schon Ähnlichkeiten.

    Allerdings: Die größte Freude (bei Menschen) ist z.B. bei meiner Mutter. Die ist immer sehr ruhig, sowohl in ihrem Auftreten als auch mit ihrer Stimme. Klar freut sie sich wenn sie kommt, aber sie dreht sie nicht extra auf. Meine Mutter geht auf die Freude von der Kleinen ein, aber stachelt sie dazu nicht an.

    Bei anderen Menschen ist es halt erstmal kurz freuen und dann ist es wieder okay. Wenn sie zu Besuch sind und übernachten z.B., dann gewöhnt sie sich auch total schnell an die Anwesenheit, aber am nächsten morgen freut sie sich halt und begrüßt sie wieder (also so hatte ich es bisher interpretiert).


    Sie dreht auch so auf wenn wir z.B. unsere Nachbarshündin besuchen (machen wir mehrere male pro Woche), mit der sie super gerne spielt, quasi ihre beste Freundin. Wenn wir auf dem Grundstück ankommen zieht sie immer mehr. Wenn sie 5-10 Meter entfernt ist, dreht sie völlig ab und springt auf und ab (am Anfang hing sie immer komplett in der Leine, inzwischen weiß sie dass sie damit keinen Erfolg hat und versucht dann ihre Emotionen in andere Bewegungen umzulagern :p ). Da kriege ich sie dann auch noch ins Sitz oder Platz, aber sie freut sich halt extrem, und ihr Schwanz wedelt so als würde sie gleich abheben. Aber hier kann ich klipp und klar sagen dass es einfach nur starke Freude ist, weil sie die Hündin ja kennt und die beiden echt total harmonisch spielen.


    Und die gleichen Zeichen zeigt sie eben auch bei anderen Menschen, nur in der Regel halt in abgeschwächter Form, daher dachte ich einfach immer dass es Freude ist.

    Achja, und wenn ich z.B. einkaufen fahre und mal ne Stunde weg bin, dann freut sie sich auch wenn ich wiederkomme. Klar, nicht so extrem wie bei anderen, aber einmal durchs Gesicht lecken und mit wedelndem Schwanz ankommen schon (macht sie halt nicht wenn ich nur ein paar Minuten weg bin).

    Kann es nicht auch einfach sein, dass es - wie schon jemand anders geschrieben hatte - sie sich einfach bei anderen mehr freut weil sie eben neu und aufregend sind? Ich bin ja sonst immer da.


    Aber um ehrlich zu sein war das auch kein riesen Problem bisher. Klar, sie springt halt andere Leute öfter an, aber ich sage auch immer wie sie sich zu verhalten haben und da nicht drauf eingehen sollen, und sich schon drauf vorbereiten sollen dass sie evtl springt. Inzwischen merkt man auch dass sie es im Kopf verstanden hat, da sie meistens in die Luft springt, aber halt dann doch immer mal wieder sich nicht im Griff hat. Aber hey, sie ist noch so klein, ich bin schon stolz wie sich das in der Hinsicht verbessert hat. Habe das bei schon viel älteren Hunde gesehen dass das Springen ein viel größeres Problem ist und jeder ohne Rücksicht angesprungen wird.


    Ich werde das aber definitiv mal im Auge behalten und auch in der Hundeschule diesbezüglich nachfragen.

    Hm, also ich will jetzt bei so nem kleinen Welpen auch kein Kontrollverhalten unterstellen.. Kann ich mir fast nicht vorstellen.

    Vielleicht kam es etwas falsch rüber, fremde Menschen die zu Besuch kommen sind natürlich spannend, aber wenn diese ihr keine Beachtung schenken sind die auch schnell wieder uninteressant. Da wird evtl mal angesprungen zur Begrüßung, und wenn man sich dann nicht weiter befasst dann wird auch schnell wieder abgedreht.


    Aber wenn man mit hoher quietschender Stimme und offenen Armen in die Hocke geht dann kommt sie natürlich angeschossen und weitet die Begrüßung aus.

    Und diese überschwengliche Begrüßung macht sie auch nur bei Menschen die sie kennt aber halt nicht so oft sieht.


    Wie gesagt sehe ich ein dass mir der Vergleich fehlt und ich mag mich auch irren, aber ich tu mich schwer mit dem Gedanken dass da irgendwelches Kontrollverhalten am Werk ist oder sie Unsicherheit kompensieren will.

    Würde aber gerne wissen wie ich das differenzieren kann falls es doch so sein sollte.

    Auch ein selbstsicherer Hund kann in gewissen Situationen unsicher sein. Und bei einem 5 Monate alten Jungspund waere sowas auch einfach normal. Die sind noch lange nicht fertig in der Entwicklung.

    Es ist nicht selten, dass ein Labrador im Konflikt fiddeln 'waehlt' und fuer Anfaenger ist es mEn fast unmoeglich das zu erkennen. Das ist nicht boese gemeint oder so. Da fehlt einfach die Erfahrung.

    Ja, natürlich. Ist ja auch mein erster Hund, habe da garkeine Vergleichserfahrung, das ist lediglich mein Bauchgefühl. :)

    Was mich dann eher interessiert ist, ob ich da irgendwas tun kann um herauszufinden ob sie unsicher ist, und wenn ja, ob ich dann irgendwie anders reagieren kann um ihr die Unsicherheit zu nehmen, oder ob sie einfach Erfahrungen sammeln sollte.


    Noch als Zusatzinfo: Sie freut/reagiert so unabhängig von der Umgebung, sowohl draußen als auch bei mir im Garten oder in der Wohnung, und auch wenn ich z.B. Besuch habe der über Nacht bleibt, da ist sie dann schon zu meinem Besuch aufs Bett morgens gesprungen als ich die Tür aufgemacht habe und hat ihn wachgeschleckt. ^^