Beiträge von TobiGH3

    pinkelpirscher


    Ja glaube ich.. Sie ist halt mein erster Hund. Leider kann ich echt total schlecht einschätzen, ob ich sie in bestimmten Situationen unter- oder überfordere.

    Als Beispiel: Sie wacht auf, ich gehe mit ihr kurz raus. Will eigentlich wieder rein, aber sie schnüffelt, und läuft etwas herum. Also lasse ich sie machen. Es waren dann z.B. nur 15 Minuten wo sie etwas Bewegung hatte, also spiele ich mit ihr drinnen ein bisschen. Dann wird sie sehr stürmisch, kaut auf Dingen herum, und steigert sich hinein. Eine Überdrehtheitsphase also.


    Als ich den Namen etwas üben wollte (weil sie ja eben so viel Energie scheinbar hat), habe ich zum Teil nicht nur Leckerlis, sondern auchmal so gelobt, und dann mit ihr kleine kurze Raufspiele gemacht, wo sie auch mal knabbern durfte. Da ist sie dann auch schnell in die Überdrehtheit abgedriftet, natürlich von mir angestiftet in so einem Moment.


    Mir kommt es oft einfach so vor, als ob die Kleine die Beschäftigung und Bewegung braucht. Ist ja nicht so, als ob ich sie ne Stunde am Stück auf Trab halte und permanent fordere. Einfach nur hier etwas laufen, da kurz zerren, dann liegt sie wieder 10 Minuten, dann hier nochmal rufen. Und so wie ich es gehört habe ist das schon zu viel für eine "Wachheitsphase", aber ich kann das in dem Moment einfach total schlecht abschätzen. Sie ist oft auch so überdreht direkt nach dem Aufwachen, läuft und sträunt rum, sucht sachen, und da will ich sie ja beschäftigen, da ist sie ja auch unterfordert und braucht etwas input weil ihr verständlicherweise langweilig ist.


    Also, soll keine Rechtfertigung sein, will nur meinen Gedankengang schildern. Wie gesagt, einfach schwer für mich das einzuschätzen wann man sie einfach mal in Ruhe lässt und Ruhe einfordert, und wann und wie lang am Stück sie auch mal aktiv sein soll.

    Ich hoffe ich finde da die richtige Balance.



    Bisher war ich auch noch nicht spazieren mit ihr. Irgendwie komme ich dazu garnicht. Ich gehe mit ihr raus in den Garten zum lösen, dann fängt sie oft schon an zu schnüffeln, suchen, knabbern, dann spielt man hier man kurz, und dann will ich sie jetzt nicht noch rausschleppen, eben um genau zu lange Phasen zu verhindern.

    Dazu kommt, dass ich auch mit dem Leinenumgang total unsicher bin. Bisher hatte ich sie noch nie an der Leine, außer die Hausleine die ab und zu mal rumschleift. Geschirr und Halsband sind aber schon eingewöhnt, die stören sie eigentlich garnicht mehr.

    Wollte morgen aber mal eine kleine Runde, bzw. zumindest ein kleines kurzes Kennenlernen des "Draußens" wagen.

    Aber bin echt noch unentschlossen wie ich es mache. Ich wohne zwar auf dem Land, aber an der Straße, auch beim auf- und abgehen muss ich sie ja an die kürzere Leine nehmen. Und da wird sie natürlich permanent ziehen und zerren. Wie ich damit umgehe weiß ich echt noch nicht.

    Mehrhund


    Ja, ich habe einen Kaustab. Den findet sie aber nicht immer besonders toll, ist halt recht hart. Sie liebt die Abwechslung, mal weicher Teppich, mal verschiedene Arten Holz, oder auch mal das Plastik am Schreibtischstuhl.

    Ihr Seil ist auch noch eine Alternative die sie zum Kauen mag, aber das mache ich nicht allzu gerne, es soll ja eher als Spieli verwendet werden.

    Ich hatte Schweinedärme gekauft noch als essbares Kaufmaterial, allerdings sind diese lange nicht so haltbar wie gehofft. Ich dachte, dass sie da zumindest ein paar Minuten kauen kann, aber nach 10-30 Sekunden hat sie ne kleine Stange verschlungen, also schon fast mehr Leckerli als Kauartikel. Denke, da muss ich mir mal ne Alternative zulegen..


    Die "Neins" sollte ich womöglich reduzieren. Ich wollte halt "Nein" als Abbruchsignal etablieren, und gleichzeitig einfach einen "Tonträger" haben, wie ich einen tieferen Grummelton (wie anknurren) simulieren kann.

    Aber nungut, bringen tut es nicht wirklich was. Ich werde jetzt auch häufiger wortlos die Aufmerksamkeit ablenken, oder sie abhalten von bestimmten Dingen. Und das grummelige "Nein" nur in bestimmten Situationen verwenden. Denke das ist auch definitiv eine Sache die ich falsch gemacht habe.

    @Langstrumpf


    Naja, die Box soll ja auch zum Stubenreinheitstraining benutzt werden. Sie soll sich dann ja melden wenn sie muss, und bei offener Tür kann sie ja auch einfach raus und irgendwo hinpiseln.

    Außerdem soll sie ja in aufgedrehten Momenten z.B. in der Box dann Ruhe finden, oder auch für's Autofahren muss die Box dann zu sein.

    Ich plane nicht, eine Box permanent zu nutzen, aber ich würde sie schon ganz gerne am Anfang für das Training nutzen, da es wohl doch viele Vorteile bietet.

    Ich werde jetzt aber wieder langsam rangehen, und die Tür immer offen lassen bis sie wirklich gerne Zeit in der Box verbringt. Habe einfach zu wenig Geduld gehabt..


    Ja, das mit der Dusche war ein Reinfall. Brauche einfach einen abnehmbaren Duschkopf. Bis dahin ist wohl ein Eimer oder dergleichen die bessere Alternative.

    Ich habe das wohl zu simpel gesehen. Dachte hey, sie ist so verfressen, ich mache einfach vorsichtig die Dusche an dass es nur tröpfelt, hebe sie rein, fütter sie schön dabei, und mache dabei die Pfoten sauber. Aber das ist ja komplett anders gelaufen als geplant. Wer weiß, vllt hätte es ja sogar funktioniert, wenn ich einen abnehmbaren Duschkopf gehabt hätte.. ich denke das laute Tropfen von oben hat ihr am meisten Angst gemacht, es hallt ja im Bad auch noch mehr.

    Der Staubsauger ist auch noch ein Monster für sie. Musste gestern saugen, und habe auf Entfernung die kleinste Stufe angemacht gehabt (war gestern). Sie ist sofort ängstlich ins andere Zimmer gelaufen und hat sich unterm Tisch versteckt. Kein Leckerli oder freudiges Rufen konnte sie bewegen zu kommen.

    Erst als der Staubsauger einige Minuten lief, konnte ich sie mit Leckerlis locken, sogar ins Gleiche Zimmer wie der Staubsauger. Aber wehe ich habe den Staubsauger aus, und dann wieder angemacht. Das erneute Hochfahren hat sie wieder verjagt. Habe sie dann im andern Zimmer gelassen, und auf niedriger Stufe nur das eine Zimmer gesaugt. Da wollte ich sie natürlich zu nichts zwingen. Ich denke und hoffe mal, dass das in Ordnung war.

    Werde das dann in Zukunft einfach immer wieder so wiederholen, bis sie sich dem laufenden Staubsauger nähern kann ohne Angst zu haben, und auch das Anschalten nicht mehr als Bedrohung empfindet.

    Danke für's Aufmuntern.

    Das mit dem Blickkontakt einholen ist eine gute Idee. Ich kann schlecht einschätzen wie lang ich sie auf dem Arm lassen soll in so einer Situation. Will es nicht zu lange machen, aber beruhigen soll sie sich trotzdem zumindest ein bisschen. Sie zappelt echt permanent auf dem Arm.

    Das mit der Klopapierrolle ist ein guter Tip! Werde ich mal ausprobieren. :) Bisher habe ich ihr versucht ihr Kauholz anzubieten, welches sie aber wirklich nur sehr situativ benutzt. Allerdings hat ihr Spielseil auch immer gute Wirkung gezeigt, außer halt eben wo ihr Kopf komplett dicht gemacht hat (da hatte ich es aber eh nicht bei mir).

    Morgen versuche ich mal, mehr Ruhe, mehr Geduld und Verständnis, und weniger Maßregelungen (außer die, die wirklich nötig sind) umzusetzen.


    Aber solche Worte sind echt beruhigend zu lesen. Ich hab echt so ein schlechtes Gewissen, als ob ich ihr so viel Unrecht zufüge (was ich ja auch habe zum Teil).

    Am Schlimmsten war, als sie heute Mittag im Spiel aufgedreht ist, und dabei wirklich sehr fest in meine Hand gebissen hat. Habe sie (aus Schreck auch) dabei etwas fester weggeschubst als normal (normal einfach eher kurzes Wegdrücken oder sanftes Schubsen). Dabei hat sie sich wohl richtig erschrocken, hat mich angebellt und hat sich unter dem Wohnzimmertisch versteckt. Das hat mir im Nachhinein so unfassbar leid getan.. Auch wenn sie kurz darauf wieder normal auf mich reagiert hat.

    Bin echt überfordert irgendwie. Die insgesamt 7-8 Stunden Schlaf die ich in den letzten 3 Nächten zusammen hatte machen dann ihr übriges.

    Wie gesagt, hoffe ich, dass ich meine Ziele ab morgen besser umsetze, damit ich die Kleine in Zukunft fairer behandel.

    Hallo noch einmal,


    der letzte Tag war definitiv etwas stressig, und ich glaube es gab viele Momente wo ich falsch reagiert habe. Ich glaube ich war einfach zu übermütig, habe zu viel korrigieren wollen und sie nicht Welpe sein lassen.

    Zudem habe ich das Boxentraining erst einmal versaut..

    Ich habe die letzten 3 Tage immer versucht, die Box positiv aufzubauen, in dem ich sie darin gefüttert habe, und mehrmals Leckerlis darin versteckt habe, und sie auch ein paar Leckerlis bekommen hat, wenn sie drinnen war.

    Die Nacht habe ich die Box neben mich gestellt, von alleine hat sie sich aber nur neben die Box vor mein Bett gelegt. Als ich sie dann in die Box gepackt habe, und auch das erste mal zugemacht habe, war sie auch entspannt, und hat ein paar Stunden geschlafen.

    Dann, nachdem sie wach war zum pinkeln, wollte ich weiterschlafen, und habe sie wieder in die Box getan. Leider war sie allerdings in "Action"-Modus, und hat jämmerlich angefangen zu fiepen, zu bellen etc. Ich dachte, es wird nach kurzer Zeit aufhören, quasi etwas Frust, aber dann würde Ruhe einkehren, immerhin sollte die Box ja nicht negativ sein..

    Allerdings ging es eine halbe Stunde so, bis sie nur auf Streicheln ein bisschen Ruhe gegeben hat. Dann habe ich vorsichtig wieder aufgemacht. Seitdem traut sie sich leider kaum noch in die Box..


    Ebenfalls doof war, dass ich sie heute unter Zeitdruck an die Dusche gewöhnen wollte.. Da es geregnet hat, waren ihre gesamten Pfoten dreckig. Das war kurz, bevor Besuch kam, und ich wollte schnell die Pfoten saubermachen. Ein Handtuch hat nicht sonderlich geholfen, also wollte ich vorsichtig in der Dusche die Pfoten saubermachen. Als Bestechung eine kleine Banane dabei, hebe ich sie in die Duschwanne, und lasse sie etwas fressen.

    Beim Anstellen des Wassers (leider kein abnehmbarer Duschkopf, daher von oben fallendes Wasser was natürlich doof ist..) hat sie sich total erschrocken, und ist trotz Bestechung sofort aus der Dusche geflüchtet. Ich habe sie dann wieder genommen und in die Dusche gepackt, klar immer mit Bestechung und nur ganz wenig Wasser, aber sie wollte permanent fliehen und ich habe sie defintiv in die Situation gezwungen. Das hat mir total leid getan..



    Naja, ich möchte nun weniger Maßregeln, und mehr ablenken. Also wenn sie an etwas kaut was sie nicht soll, statt mehrmals "Nein" und wegschubsen, was sie evtl. sogar anstachelt, lieber einmal "Nein", wegschubsen, und wenn sie wieder dranwill dann mit Leckerchen locken, oder mit ihrem Seil wedeln oder sonstwas.


    Jetzt klappt das aber leider bei einer Sache noch nicht:

    Als sie eben wieder draußen aufgedreht ist (obwohl ich echt sehr ruhig geblieben bin, bin nur mit ihr etwas gegangen, sie kam mir hinterher, einmal mit Leckerchen den Namen gerufen und belohnt, und schon war sie auf 180), hat sie sich wirklich heftig in mein Hosenbein verbissen. So, wie ich es noch nicht erlebt habe. Sie hat richtig dran gerissen, wie mit ihrem Seil, ich habe einmal klar "Nein" gesagt, und sie durch Maul aufmachen gelöst. Mein Plan war dann, ruhig aber bestimmt wegzugehen, aber sie war wirklich sofort danach wieder verbissen, ich konnte sie nichtmal abhalten, da sie beim zurückhalten wild um sich gebissen hat und mir dann in die Hand gezwickt hab. Habe dann versucht direkt ein Leckerchen neben ihr Maul zu halten als sie an meiner Hose hing, das hat sie aber echt garnicht interessiert, und auch mit etwas anderem konnte ich sie nicht ablenken.

    Da ich mitten im Garten auf der Wiese war und nicht direkt flüchten konnte, ist mir nur eingefallen sie hochzunehmen. Musste mein Gesicht wegdrehen, und sie war auch total wild, aber nach 20-30 Sekunden war sie wenigstens nicht mehr komplett in dem Beißmodus, auch wenn sie immer wieder auf dem Weg nach drinnen in die Hose gezwickt hat (hat sich dann aber wenigstens ablenken lassen).

    Ich weiß echt nicht wie ich in so einer Situation reagieren soll.. hat da einer eine Idee?

    Ach, und als sie so aufgedreht ist, habe ich auch versucht sie erstmal auf den Schoß zu nehmen und sanft und langsam zu kraulen damit sie runterkommt. Hat aber garnicht geklappt, sie hat nur gezappelt und sogar versucht mir ins Gesicht zu zwicken.

    Jetzt glaube ich, dass sie damit auch noch den Kontakt zu mir negativ verknüpft..

    Neala

    Alles klar, das mit den 2 Modi ergibt Sinn. Aber klar, dauert dann bis es drin ist. Ich frage mich halt wie ich da am Anfang vorgehe wo sie noch so klein ist. Sprich, wie ich da meine Erwartungshaltung anpasse etc.

    Und wenn ich z.B. an der Straße bin muss ich ja die kurze Leine nehmen, oder trage ich sie dort lieber?


    Mit Regeln akzeptieren wird es auch schwer.. Ich habe eine Terrasse draußen, wo es an der tiefsten Stelle doch bestimmt 30-40 cm runtergeht. An einer Stelle seitlich habe ich eine Rampe angebracht, diese wird meistens auch benutzt. Aber ganz oft geht sie doch an anderen Stellen runter, und springt sogar oft regelrecht runter. Mache mir da halt etwas Sorge um die Gelenke. Wenn ich nachts und in Ruhe mit ihr rausgehe, dann hat sie es eigentlich schon verstanden dass sie rechts die Rampe runter soll. Und hoch ist es ja auch nicht so schlimm wenn sie nicht die Rampe nimmt, da ist es auch nur wie 2 höhere Stufen da sie an den Fundamenten hochgeht.

    Nur das Runterspringen weiß ich nicht wie ich das abtrainieren soll, wenn das überhaupt möglich ist.

    Und abgesehen davon gibt es viele Dinge die sie ankaut, die sie nicht ankauen soll. Ihre Box, Blumen im Blumenkasten, Hosenbeine, Sitzsack etc. etc. Ich bleibe da auch konsequent und sage jedes mal "nein" und drücke sie weg, aber manchmal stachel ich sie damit auch nur an.

    Als ich ihr eben einen Kehrbesen wegnehmen musste auf dem sie draußen rumgekaut hat (hat wohl mein Neffe irgendwo liegenlassen), hat sie mich richtig angebellt und mich gezwickt.

    Drinnen ging das auch weiter, als sie weiter penetrant an allem geknabbert hat was sie nicht soll, selbst wenn ich ihr Alternativen bieten wollte. Wieder frustriertes anbellen.


    Jetzt habe ich sie an der Hausleine an ihrer Decke angebunden, und sie schläft nun. Aber fühle mich doch mies, als ob ich meine Beziehung mit ihr damit kaputtgemacht habe.. :(


    Phonhaus

    Ich verstehe. Schnalzen klappt bei meiner Kleines so gut wie garnicht. Sie guckt zwar dann manchmal kurz her, aber dann schaut sich mich nur fragend an, wenn ich dann in hoher Stimme etwas sage und sie zum Kommen anregen will, bleibt sie einfach nur sitzen.

    Ihren Namen hat sie allerdings inzwischen ganz gut drauf, da kommt sie - wenn sie nicht grad abgelenkt ist - selbst über die gesamte Gartenlänge angeschossen.

    Dann kriegt sie auch immer eine Belohnung, ob ein kleines Spiel oder ein Leckerli.

    Ich will aber ihren Namen noch nicht einfach so rufen ohne Belohnung, um den Fortschritt nicht wieder kaputtzumachen.


    Hierzu hätte ich auch nochmal eine Frage: Ist ein "Hier" Kommando wirklich wichtig? Also, natürlich ist es quasi das wichtigste Signal von allen, aber der Name übernimmt das doch quasi mit. Wenn man den Namen ruft, soll sie ja sowieso kommen, oder man will ihre Aufmerksamkeit, in welchem Fall man dann ein anderes Kommando hinterhersagt. Aber ich denke mir fast, dass ein "Hier" Kommando fast schon verwirrend für den Hund sein könnte, da sie ja auf den Ruf ihres Namens eh schon kommt, und am Ende hat man nur 2 Kommandos für dieselbe Aktion.

    wildsurf

    Nunja, 1 h draußen, aber davon hat lag sie die meiste Zeit im kühlen Gras, und hat geschnüffelt. War mir sicher, dass sie gemacht hätte wenn sie müsste, aber da steckt man wohl nicht drin. :)


    Phonhaus

    Muss Leinenführigkeit über ein Kommando verknüpft werden? Ich dachte, es soll Normalität werden, dass nicht an der Leine gezogen wird, ohne extra Kommando, oder irre ich mich?

    Als Kommando kenne ich nur "Fuß", aber das ist ja dann die etwas strengere Variante. Sollte es nicht ohne das auch klappen? Also, mit "Fuß" dann direkt neben einem, und ohne Kommando kann sie sich frei an der Leine bewegen, solange sie nicht zerrt?

    Phonhaus acidsmile


    Danke für die Tips! Mit Flexileinen will ich irgendwie nicht anfangen, da habe ich in meiner Recherche irgendwie nichts positives gehört. Habe aber auch eine normale 2 Meter Leine, und eine 7 Meter Schleppleine, die ich zur Not auch kürzer nehmen kann.

    Und ja, ich muss dann einfach konsequent sein mit Fremden. Ich wohne ebenfalls auf dem Dorf, aber ich denke da ist es eigentlich losgar schwerer, weil man viele Leute ja zumindest flüchtig kennt. Irgendwelche Fremden "abzuwehren" ist da doch einfacher :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Auf jeden Fall gut ein paar Erfahrungswerte hier zu haben.

    Mit dem Begrüßen von anderen wird es noch etwas dauern bis das klappt, das ist so eine Sache da ist mir bewusst, dass das erst später klappt mit Hundeschule wie du schon sagst. Wenn meine Schwester, oder meine Nichte/Neffe kommen, ist sie komplett außer sich. Klar, ich gehe dann auch hin und verbiete das Anspringen, aber das Wegdrücken ist wenn sie so aufgedreht ist fast eine Belohnung/Spielaufforderung.


    Was sind denn im Übrigen "kleine Strecken"? Ich habe fast direkt vor meiner Haustür einen Wald, aber gut, etwa 300 Meter + Straße überqueren sind es dann doch.

    Das ist ja an der 2 Meter Leine utopisch am Anfang. Soll ich sie dann bis zum Wald tragen, und erst dort dann sporadisch ein paar Meter mal mit der Leine üben, ableinen, dann mal wieder anleinen etc. im Wechsel, oder verwirrt das den Hund, und es lieber nur einmal auf dem Spaziergang zu machen (z.B. immer am selben Stück).

    Die meiste Zeit im Wald würde ich sie natürlich am Geschirr an der Schleppleine laufen lassen, oder wenn keiner da ist auch mal ganz frei, hier ist es eigentlich recht ruhig.

    Soll sie an der Schleppleine ebenfalls lernen, nicht zu ziehen, oder ist es da egal? Schleppleine ist ja dann so eine Art begrenzter Freilauf, aber nicht dass sie dann verwirrt ist wenn dort ziehen was bringt und an der normalen 2 Meter Leine dann nicht.


    PS: Sie hat eben das erste mal drinnen gepinkelt, natürlich direkt nachdem wir fast ne Stunde im Garten waren. Und, natürlich auf den Wohnzimmerteppich, wenn schon dann richtig :woozy_face:

    Toll! :)

    Ich werde ja dann auch in die Welpengruppe mit ihr gehen in knapp 2 Wochen.

    Auf Spaziergängen, die jetzt bald losgehen, wird es sicher auch Hunde-Bekanntschaften geben, definitiv die von unsern 2 Nachbarn mit Hunden.

    Das ist aber auch so eine Sache wo ich etwas nervös bin. Ich bin ziemlich introvertiert, und meide soziale Kontake am liebsten, zumindest mit Fremden.

    So ein Welpe animiert andere aber natürlich immer zum gucken, streicheln etc. Aber gleichzeitig muss man dann auch immer der Bumann sein, und das Ablehnen.

    Zumindest möchte ich das gerne so trainieren, dass nicht einfach jeder Mensch an sie randarf, vor allem nicht wenn sie an der Leine ist (Hunde auch nicht), damit sie nicht bei jedem fremden Mensch und Hund überdreht (und habe gehört, dass Kontakt an der Leine sowieso vermieden werden sollte, aber da scheiden sich wohl auch die Geister :D ).


    Da wird wohl noch was auf mich zukommen, wieder mal neue Unsicherheiten on mass..

    Abgesehen davon auch das ganze Spiel mit normaler Leine, Schleppleine , garkeine Leine, Leinenführigkeit trainieren etc.

    Übrigens, dürfte ich auch mal deine Meinung dazu haben?

    Ich würde niemals erwarten dass die Kleine so früh an der Leine läuft, oder Leinenführigkeit trainieren.

    Dennoch will ich ja nicht, dass sie von Anfang an lernt, mit Ziehen Erfolg zu haben. Wie kann ich da einen Mittelweg finden? Oder einfach ziehen lassen und mitgehen, und erst in ein paar Wochen die ersten Ansätze trainieren? Aber ich denke mir halt, alles was sie sich garnicht angewöhnt erspart Stress auf beiden Seiten..