Beiträge von Cate

    Um nochmal etwas Kontext zwecks Einschätzung dieses spezielleren Falles zu geben: Es ging gerade nicht um eine graduelle Einteilung, sondern um eine Einschätzung, ob der (leberkranke, deswegen Wunsch nach Vermeidung einer Narkose) Hund aufgrund einer etwaigen Fehlstellung Arthrose und daraus resultierende Schmerzen hat.


    Und die Tierärztin mit orthopädischer Spezialisierung war, ihrer Meinung nach, in der Lage, diese Einschätzung aufgrund eines derart entstandenen Röntgenbildes, vorzunehmen. Ergebnis war dann auch keine Gradeinteilung nach A, B, C sondern „keine gravierende Fehlstellung und keine Arthrose“. Worüber ich sehr glücklich war, denn die Maus hat genug andere gesundheitliche Baustellen 🙂

    Meine Erfahrung ist, wenn man sich diese Frage nicht stellt, dann hat man die Entscheidung zu spät getroffen… und das verfolgt mich auch mehr als 25 Jahre später noch


    Alles Gute euch in eurer Trauer

    Sagt mal, ich weiß grad nicht ob die Frage schonmal kam, habt ihr schonmal mit Hundehaaren gedüngt? Oder diese auf den Kompost gegeben?


    Wenn ja, mit welchen Ergebnissen?


    Wir scheren ganz demnächst Emmis Winterpelz runter, da böte es sich an, diese größere Menge irgendwie zu nutzen 😎

    Emmi hat nie gelernt, alleine zu bleiben und nachdem sie nach drei Wochen bei uns den ersten, uns bekannten Anfall hatte (haben sie mit 5,5 Jahren aus privater Angabe übernommen), haben wir das auch nicht mehr trainiert. Zuviel Angst vor einem Anfall, wenn sie alleine ist.


    Ja, das ist mühsame zu organisieren, hat aber Gottseidank bei uns als zwei Vollzeitberufstätigen bisher funktioniert, unter gewissen Verrenkungen… aber dafür ist sie easy mitzunehmen.


    Und ja, wir hatten grade am Anfang immer Angst vor einem neuen Anfall, wir haben überall das Notfallmedikament verteilt und wissen immer, wo die nächste Klinik ist.


    Aber man wird gelassener im Umgang mit den Anfällen, geht ja auch nicht anders 😏


    Ich drücke euch die Daumen , dass ihr eine behandelbare Ursache findet!


    Alles Gute!


    PS: es gibt das Epiforum für Hunde, da findet ihr gute Hinweise, was man alles abklären sollte.

    PPS: hier kannst du auch mal reinlesen: RE: Epilepsie beim Hund

    Unsere Emmi hat ja auch Epilepsie und hatte beim (vorsichtigen) Ansetzen von Pexion (leberschonendes Antiepileptikum) auchsolche Nebenwirkungen (Schwierigkeiten mit der Koordination und Impulskontrolle, Verfressenheit).

    Das kann von der veränderten Reizweiterleitung im Gehirn kommen, die ja die erwünschte Wirkung ist, zur Krampfunterdrückung. Und das auch bei niedriger Dosierung.


    War am Anfang wirklich erschreckend, auch bei der Dosiserhöhung, ist aber jeweils innerhalb einiger Tage deutlich besser geworden.


    Daumen sind fest für euch gedrückt!

    Lösen dürfen sich meine Hunde, wo sie müssen.

    Beim Markieren kommt es drauf an. wenn Herr von und zu mal wieder meint einen auf Macker machen zu müssen und jeden zweiten Grashalm zu markieren, verbiete ich das auch schon mal. Hat jetzt aber weniger mit Territorilaverhalten, als mit allgemeiner Wichtigetuerei zu tun.

    Wie ist das mit dem territorialen Verhalten?

    Es gibt Rassen, gerade in der Hüterecke, die ihr portables Terrirotrium dabei haben. Sprich, wo sie grad sind oder schon mal länger als 30 Sekunden waren, ist alles ihres. Wobei bei Leinenpöblern die Unsicherheit im Umgang mit Sozialkontakten der größere Faktor ist. Sicher kann da auch Territorium ein Auslöser sein, aber auch da würde ein souveräner Hund nicht lospöbeln, sondern seinen Anspruch anders kommunizieren.

    Das mit dem portablen Territorium hatte sogar unsere völlig unwachende und unschützende Pudeline ganz am Anfang… Picknickdecke, Restauranttisch, etc. war alles ihres.


    Und sie markiert zb gar nicht, einmal pullern, das war’s. Da sehe ich keinen bis wenig Zusammenhang.