Beiträge von Cate

    so, da aktuell von den Tierärzten, die Emmi kennen, keiner da ist, hab ich für kommenden Mittwoch einen Termin zur Leberbiopsie. Da kann ich Montag noch eine Zweitmeinung einholen und dann ggf. nochmal umdisponieren, falls sinnvoll.


    Zitat

    Meine Hündin war damals wegen eines bakteriellen Infekts (der aufgrund mangelnder Anzeichen für eine Infektion im Blutbild trotz mehrerer Tierärzte zu spät entdeckt wurde) gelb, aufgedunsen, im akuten Leberversagen mit nicht mehr feststellbaren Leberwerten. Sie hatte sich nicht nur vollständig erholt, diese Leber hat Jahre später auch ein Jahr Chemo und hochdosierte Schmerzmittel (mehrere zeitgleich) weggesteckt.

    Das macht Hoffnung, danke!

    Ich lasse grundsätzlich alles an Diagnostik machen, was eine mögliche Behandlung beeinflusst oder beeinflussen kann, das wäre hier ja gegeben.


    Nichtsdestotrotz ist eine Leberbiopsie, im Gegensatz zu Ultraschall, Blutabnehmen, Röntgen u.ä. invasiv und mit einer Sedierung verbunden, die der Leber auch wieder schadet, drum bin ich hier ein wenig zögerlich, auch weil es ja einen Vorfall gegeben hat, der potentiell erklärend für eine Verschlechterung wäre.


    Sie bekommt morgens und abends Nassfutter, abwechselnd das von Zooplus Bio und andere, eher hochwertige Sorten, Terra Canis beispielsweise. Mittags hat sie die letzten Monate Veggiedog bekommen, aber das schmeckt ihr momentan nicht so gut, deshalb wollten wir auf ein anderes vegetarisches Trockenfutter für mittags umstellen. Angesichts der Leberwerte jetzt werde ich aber nochmal schauen, was da empfohlen wird und eher in die Richtung umstellen.

    Der Tierarzt sagt, dass die Verschlechterung eher nicht am aktuellen Vorfall liegt, da Theobromin eher auf Herz-Kreislauf und Zentralnervensystem wirkt. Aber man liest eben oft, dass sowohl Nieren- als auch Leberschädigungen auftreten können.


    Der aktuelle Allgemeinzustand ist gut, allerhöchstens minimal geringere Begeisterungsexplosionen :beaming_face_with_smiling_eyes: als sonst, Appetit ist auch gut. Das war im Sommer, als die Werte zuletzt sehr schlecht waren, ganz anders.


    Der letzte Lebercheck war, nachdem die Werte im August sich gebessert hatten, dann am 01. November, und da hatten sich die Werte auch weiter verbessert. Drum bin ich eben unsicher, ob es wirklich eine schon vorher bestehende Grunderkrankung der Leber ist/sein kann. Aber ist eben auch nicht ausgeschlossen, das sowas noch dazu kommt... :unamused_face:


    Danke fürs Daumendrücken!

    Ihr Lieben, ich brauche mal euer Schwarmwissen, dafür hier Situation und Kontext:


    Situation

    Unsere Großpudelhündin Emmi, 6 Jahre alt (bei uns seit Mai diesen Jahres, also fast 7 Monate) hat am 23.12. abends ein ganzes Backblech voller Schokokekse (mit Backkakao, Zartbitterkuvertüre...) gefressen. Ja, war total dumm, das stehen zu lassen, sie hat sich halt vorher nicht dafür interessiert und wir waren in der Nähe...wird nicht wieder passieren!


    Wir sind also direkt in die Notfallklinik ums Eck und ca. 75 Minuten nach dem der erste Keks verschluckt war, kam er auch schon wieder raus (--> Brechmittel verabreicht). Sie hat vermutlich fast alle Kekse wieder erbrochen und wir haben ihr dann noch die mitgegebene, flüssige Aktivkohle gegeben. Sie hat zu keinem Zeitpunkt Vergiftungssymptome gezeigt und anderntags war sie groggy :sleeping_face: , aber abends auch schon wieder fit und fröhlich :hugging_face:


    Jetzt haben wir, wie mit dem Tierarzt besprochen, Blut abnehmen lassen zwecks Organcheck auf Nachwirkungen. Dabei kam heraus, dass die Nierenwerte ok sind, aber der ALT-Wert der Leber um das Zehnfache ggü. dem Referenzrahmen erhöht (ALP auch erhöht, aber nicht ganz so stark) :face_screaming_in_fear: Der daraufhin durchgeführte Ultraschall der Leber war unauffällig, ebenso für die restlichen Bauchorgane.


    Kontext

    Emmi hatte "schon immer", also seit dem ersten Check, erhöhte Leberwerte. Der erste Check erfolgte aufgrund eines schweren Krampfanfalls, da war der Leberwert erhöht, aber sie hatte ca. zwei Wochen vorher auch vier Tage Kortison gegen eine schwere Ohrentzündung bekommen (die hatte sie schon, als wir sie bekommen haben).


    Danach wurde sie mit hoch dosierten Antibiotika auf Neosporose behandelt. Danach waren die Leberwerte (natürlich) noch schlechter, seit Ende August aber auf dem Weg der Besserung. Sie bekommt auch konstant Hepato astoral zur Unterstützung der Leber.


    Und jetzt, nach diesem Vorfall, ist der ALT-Wert so hoch wie noch nie. Die Tierärztin schlägt eine Biopsie vor, aber ich frage mich, ob das eventuell an dem Zwischenfall mit der Schokolade liegen könnte und sich wieder regeneriert?

    Wenn die Biopsie nötig ist, lassen wir die natürlich machen, aber einerseits haben wir grade die 3000EUR-Schallmauer an Tierarztkosten (in einem knappen halben Jahr; sie hat auch noch orthopädische Baustellen...) durchbrochen, andererseits ist das alles ja auch sehr belastend für den Hund...


    Vielleicht hat ja der eine oder andere Erfahrung und kann einen hilfreichen Tipp geben.


    Lieben Dank schonmal!


    PS: Ich werde natürlich auch meine Haustierärztin zu ihrer Einschätzung fragen...

    Josera Miniwell und Chewies Knöchelchen außerdem Käse-Bonies liebt unsere Emmi auch. Die ist nämlich so brav :smiling_face_with_halo: , dass sie andauernd was bekommen muss ;-) also bekommt der große Pudel kleine Leckerli, damit noch Platz ist für ordentliche Mahlzeiten (die sie sehr liebt :smiling_face_with_hearts:) :face_with_tears_of_joy:

    Wenn ich aber von vornherein weiß, dass absolut nichts passieren DARF, weil ich finanziell mit dem Rücken zur Wand stehe, dann schaffe ich mir kein Tier an. Tue ich es doch, darf man mMn gut und gerne von Egoismus und Verantwortungslosigkeit sprechen.

    Grundsätzlich sehe ich das ähnlich und trotzdem... grade viele Menschen mit sehr wenig Geld haben natürlich auch sehr wenig andere Möglichkeiten, sind viel zu Hause und oft sehr, sehr einsam. Da ist das Haustier der Lebensmittelpunkt, für den man morgens aufsteht.


    Und da finde ich es wirklich sehr, sehr schwierig, auch noch aus einer privilegierteren anderen Situation heraus, dem einzelnen Menschen das auch noch abzusprechen. Insbesondere in einer Gesellschaft, in der sowas oft und immer öfter vorkommt und sich nicht auf bedauerliche Einzelfälle beschränkt, die eben mit ihrem Leben nicht klar kommen...

    Emmi macht Urlaub :-)

    Inzwischen ist ihr Fell aber etwas länger, das wollen wir auch im Winter so lassen. Und Schwanz und Schopf sind viel länger :smiling_face_with_hearts:


    ich hab mir die Frage u.a. gestellt, als wir sie Anfang September mit auf einem Boot hatten und es nachts im Boot wohl eher niedrig zweistellig war :cold_face: gezittert hat sie nicht, aber ich hab ihr dann vorsichtshalber doch ihren Bademantel angezogen und eine Fleecedecke hingelegt. Sie soll ja nicht die ganze Nacht bissl rumfrösteln und unkomfortabel sein. Und ich hab so auch viel besser geschlafen :flushed_face:


    @all: danke für die Antworten, dann achte ich mal auf Buckel, Schwanz und Co. :nerd_face:

    Hallo zusammen,


    als Ersthundehalterin einer (erwachsenen) Großpudelin, die relativ kurz geschoren wird und keine Unterwolle hat, habe ich mir diese Frage schon öfter gestellt.


    Ich meine, wenn sie zittert, friert sie, das ist klar (und noch nicht vorgekommen seit Mitte Mai). Aber zwischen (temperaturmäßigem) Wohlbefinden und diesem Zustand gibts ja alles mögliche, woran erkenne ich das? :thinking_face:

    dann reiße ich mal den Durchschnitt hoch und geh mich schonmal schämen... :woozy_face: und nein, wir haben keinen Esel im Keller :upside_down_face:


    Hund: Emmi, Großpudelfrau, intakt, 6 Jahre, 64 cm Risthöhe, 24kg, normal aktiv (1 - 3 Stunden Gassi am Tag, inkl . bissl wetzen), kein Sport


    Futter: Leyen Bio-Nassfutter, 820 Gramm / Tag (dazu natürlich Leckerli und Kauteile :smiling_face_with_sunglasses:) --> "nötig" wäre das sicher nicht, aber sie liebt es so sehr... :smiling_face_with_hearts: und ihr Fell hat sich von etwas borstig bei ihrem Einzug zu jetzt ganz weich und lockig verändert :smiling_face_with_heart_eyes: und es kommt dazu, dass das Fleisch aus Biohaltung stammt, das war mir wichtig, denn der hohe Fleischverbrauch ist für mich schon ein großer Nachteil der Hundehaltung.


    Kosten: ca. 160 €/Monat :exploding_head: