Wenn ich aber von vornherein weiß, dass absolut nichts passieren DARF, weil ich finanziell mit dem Rücken zur Wand stehe, dann schaffe ich mir kein Tier an. Tue ich es doch, darf man mMn gut und gerne von Egoismus und Verantwortungslosigkeit sprechen.
Grundsätzlich sehe ich das ähnlich und trotzdem... grade viele Menschen mit sehr wenig Geld haben natürlich auch sehr wenig andere Möglichkeiten, sind viel zu Hause und oft sehr, sehr einsam. Da ist das Haustier der Lebensmittelpunkt, für den man morgens aufsteht.
Und da finde ich es wirklich sehr, sehr schwierig, auch noch aus einer privilegierteren anderen Situation heraus, dem einzelnen Menschen das auch noch abzusprechen. Insbesondere in einer Gesellschaft, in der sowas oft und immer öfter vorkommt und sich nicht auf bedauerliche Einzelfälle beschränkt, die eben mit ihrem Leben nicht klar kommen...