Beiträge von jules09

    Und noch ein genereller Gedanke nebenbei:

    (an niemanden direkt gerichtet)



    Ich beantworte gerne alle Fragen, die sich nicht direkt auf das Thema "Hund" beziehen, hoffe dann aber auch darauf, dass meine Lebensplanung nicht einfach in Frage gestellt bzw. überhaupt bewertet wird. Bei allem, was sich auf das Thema Hund oder z.B. die Frage, ob zwei unterschiedliche Rassen zusammen gehalten werden können etc... bezieht, bin ich für Kritik und hinterfragende Beiträge offen und auch dankbar, aber nur ich allein kann wissen, ob und wie ich mein Leben nach dem Studium mit all meinen Plänen meistere.

    (Das ist (wirklich!) kein Vorwurf an irgendjemanden, sondern beschreibt nur mein Anliegen in diesem Forum)


    Ich habe generell schon viel mehr über mein Leben als auch meine Zukunftspläne preisgegeben als ursprünglich geplant. Wenn hier teilweise davon berichtet wird, dass vier Hunde gehalten werden, würde ich mir nie ein Urteil darüber erlauben oder mir die Frage stellen, ob die Person dann auch noch arbeitet oder Kinder hat (wenn, dann nur aus Interesse, was total okay ist, und nicht, um das Leben einer anderen Person ohne Aufforderung zu bewerten). Ich gehe dann einfach davon aus, dass jeder hier wohl sein Bestes gibt und nur das tut, was er/sie sich wirklich zutraut und dies so gut wie möglich reflektiert.


    Ich bin, was mein Leben jenseits des Hundethemas betrifft, jederzeit offen für Fragen aus Interesse. :-)

    Aber hier wurde an mancher Stelle bereits meine gesamte private Lebensplanung kritisiert und als "unrealistisch" und "idealisiert" bezeichnet, obwohl hier niemand wirklich etwas über mich und mein Leben weiß und es auch nicht notwendig für die Fragestellung ist, alles über meine Zukunft zu erfahren (was zudem unmöglich ist). Ich finde die genannten Äußerungen anmaßend und es sollte keine Rolle spielen für diesen Thread. (Ich könnte ja auch Millionärin sein und nie wieder arbeiten müssen und die potentiellen Kinder betreuen lassen, finde aber nicht, dass das hier öffentlich geklärt werden muss, um über die eigentliche Frage diskutieren zu können.)

    -> Ich würde mich an dieser Stelle einfach über mehr Rücksicht freuen, vor allem wenn man das Gegenüber nicht im Ansatz kennt (und auch nicht weiß, welche Herausforderungen und Hürden das Gegenüber vielleicht schon gemeistert hat), weil ich es schade finde, dass ich mir zumindest jetzt genau überlege, was ich hier öffentlich von meinen Zukunftsplänen teile.


    Ich bin ehrlich total dankbar für die vielen interessanten und auch hinterfragenden Beiträge! Schon deswegen hat es sich gelohnt, den Thread zu eröffnen :-)

    Ich möchte aber nicht weiter über den Teil meines Lebens sprechen, der nicht direkt (natürlich hat alles indirekt etwas miteinander zu tun) mit dem Thema Hund zu tun hat. Meine Intention war es, über die genannten Themen mehr zu lernen und mich auszutauschen. Ob ich das, was ich mir vornehme, schaffe im Zusammenhang mit späterem Job und Kindern kann ich doch nur selbst wissen, weil jeder Mensch unterschiedlich ist. Ich nehme bei allen Mitgliedern, die hier etwas schreiben, doch auch einfach an, dass die Personen selbst wissen was sie tun und nach bestem Gewissen ihr Leben mit ihren Hunden leben.



    Allen noch einen schönen Abend peace-sign-dog-face

    Wer übernimmt den Hundemehraufwand, wenn Familienplanung tatsächlich in absehbarer Zeit zur Debatte steht?


    Fiese Frage, die man vorab gar nicht beantworten kann, weil keiner genau weiß, wie es wird. Leichter aber definitiv nicht. Und der Part, der daheim bleibt, muss bei 2 Hunden plus Baby schon tendentiell überhaupt nix anders machen wollen, als allen irgendwie gerecht werden und das kann schon eine ganze Weile ordentlich holpern, alles umwerfen und Hunde hinten anstehen lassen.


    Zu einer Deiner Fragen: 1x die Woche Freilauf find ich für jede Art von Hund sehr, sehr wenig und nicht erstrebenswert, das als Normalzustand zu haben.

    Die steht in frühestens 5 Jahren an und da wir in der Nähe unserer Familien bleiben wollen, erhoffe ich mir durch diese Unterstützung. Wenn ich während des Studiums keinen Zweithund mehr aufnehmen würde, würde dies vermutlich erst in 10 Jahren o.ä. geschehen, da mir wichtig ist, genug Zeit für die ersten Jahre mit dem Hund zu haben (falls doch größere Problemstellen auftauchen), also nicht im Ref., nicht in der ersten Zeit nach Berufseinstieg und nicht, wenn die Kinder unter 3 (wahrscheinlich noch später) sind.

    Mit meiner Beschreibung wollte ich mich jetzt auch gar nicht auf die nächste Zeit beschränken, sondern eher das Thema "Alltag mit unterschiedlichen Rassen" generell ansprechen. Meine Planung, wann evtl. der nächste Hund einzieht, ist nicht in Stein gemeißelt, deshalb hab ich mich hier ja auch angemeldet, um verschiedenes abzuwägen :-)


    Wie oft läuft dein Galgo / deine Galgos denn frei?


    Paul läuft derzeit mehrmals die Woche frei und zudem auch oft an der Schleppleine. Natürlich ist wirklich frei etwas anderes als mit Schleppleine, aber ich habe nicht das Gefühl, dass diese ihn bedeutend einschränkt und im Bereich der Straße ist es mir einfach zu gefährlich, auch wenn er super hört und dann lieber in solchen Situationen die Schleppleine und im Forst oder Park frei (sieht ja jeder unterschiedlich :-))

    @pinkelpinscher , Galgos und @Feist Vielen Dank für die detaillierten Beschreibungen :smile:

    Da wir jetzt so auf das Thema Galgos gekommen sind, was ich toll finde, würde mich total interessieren wie euer Alltag mit Hund so ist, also wie viel Zeit ihr ungefähr am Tag für die Galgos investiert und wie ihr sie investiert. :-)

    Ich habe mein (noch geringes) Wissen zum Galgo bisher vorwiegend aus einigen Büchern, die ich mir zu der Rasse geholt habe und aus zahlreichen Videos sowohl von TS-Vereinen als auch von Privatpersonen, die über Galgos bzw. deren Leben mit Galgo(s) berichten.

    Ich sehe die Unterschiede der Rassen nämlich auch und auch den zeitlichen Mehraufwand eines Zweithundes im Allgemeinen aber auch in Bezug auf die Rasse Galgo, dem man dann regelmäßig das Rennen im sicheren Bereich ermöglichen sollte. Eine Vorsitzende eines Galgo-Vereins meinte in einem Interview, dass Galgos 1 Mal die Woche der Freilauf ermöglicht werden sollte. Könnt ihr das bestätigen?

    Darüber hinaus habe ich mich gefragt, ob die Unterschiede der beiden Rassen generell im Alltag (der bei uns zum Großteil natürlich aus Ruhephasen zu Hause und den Spaziergängen (mit dem Labbi im Durchschnitt rund 2 - 2,5 Stunden) besteht) so zum Tragen kämen. Ich habe mir das zumindest nach den bisherigen Infos, die ich so sammeln konnte, so vorgestellt, dass, wenn ein Galgo dazukäme, der Alltag (nach der Eingewöhnungszeit) weiterhin zum Großteil aus Spaziergängen bestehen würde, wobei beide Hunde an der Leine wären (je nach Situation und Trainingsstand (!): Führleine oder auch Schleppleine). Natürlich müsste der Galgo dann noch zusätzlich individuell ausgelastet werden, indem man bspw. regelmäßig zur Freilauffläche fahren würde (& sich im Idealfall dort mit Artgenossen verabreden würde). Unser Labrador läuft bspw. hier in der Stadt größtenteils an der Leine. Im Forst hier um die Ecke und auf den Hundewiesen lassen wir ihn frei laufen, aber den größten Teil des Spaziergangs läuft er auch an der Leine (wenn wir in ruhigeren Gegenden sind meist Schleppleine) und wenn wir weg von der Straße sind lasse ich ihn an den benannten Orten eben frei oder auch an der Schleppleine. Auch die Unterschiede beim Spielen würde ich persönlich im Großteil des Alltags (also auf die Spaziergänge bezogen) nicht als großes Problem einstufen. Unser Labrador hat bspw. in der Hundeschule Sozialkontakte, dann haben wir "feste" Hundefreunde mit denen wir spielen aber auch privat im Park trainieren und die häufigsten Kontakte ergeben sich auf den Spaziergängen im Forst bei uns (dort lassen wir Paul frei, wenn ein freier Hund entgegen kommt und es für beide Besitzer okay ist, dass die Hunde (meistens kurz) spielen). Paul liebt Artgenossen zwar sehr und liebt es zu spielen, aber ich habe den Eindruck, dass Galgos den Kontakt noch mehr brauchen, wofür ich dann sorgen müsste (z.B. auf den Freilaufflächen. Da würde ich dann entweder nur den Galgo oder auch beide mitnehmen. Auch wenn Paul dann vielleicht nicht so mitrennen würde, wäre er ja durch die alltägliche Auslastung bereits zufrieden (So die Vorstellung)


    Ich beschreibe hier einfach meine Vorstellungen/Erwartungen, die ich auf die gesehenen Videos/gelesenen Bücher zurückführe. Ich bin total offen für Anmerkungen dazu und auch dafür, dass manches vermutlich nicht so zutreffen wird oder meine Vorstellungen total absurd sind :ops:


    Ich möchte nochmal betonen, dass ich die Aufgabe, die mit einem Galgo auf uns zukäme, nicht unterschätze. Nach meinem aktuellen Kenntnisstand würde ich mir den Alltag so wie beschrieben vorstellen (dass ich vielleicht für längere Zeit mit beiden getrennt gehen müsste, rechne ich auf jeden Fall mit ein). Eure Ansichten dazu würden mich sehr interessieren und ich denke auf keinen Fall, dass meine Erwartungen richtig oder vernünftig sind (Das will ich nur nochmal deutlich betonen, damit nicht der Gedanke aufkommt, ich würde entgegen aller potentiellen "Warnungen" unbedingt diese Rasse adoptieren wollen. Wenn sich die Hinweise, dass Galgos generell nicht zu Paul passen sollten, vermehren würden, dann würde ich von der Rasse absehen.)

    -> nur weil ich manchmal (nicht persönlich) erlebt habe, dass einige Personen ganz schön auseinander genommen werden im Internet, wenn sie ihre persönlichen Einschätzungen teilen :fear:

    Ich hoffe auch, dass mir die Vereine letztlich auch ein wenig beratend zur Seite stehen werden, wenn die Suche nach einem passenden Hund tatsächlich real wird. :-)

    Mh, also das ist eine schöne Vorstellung, aber im Normalfall sind die Vereine gar nicht qualifiziert dafür. Die meistens Vereine gucken einfach ob es der Hund bei dir gut hat, aber ob der Hund zu euch passt dass musst am Ende auch du wissen. Wenn der Hund auf einer guten Pflegestelle ist mit viel Ahnung, dann kann das mit Sicherheit hilfreich sein.

    Ich würde es trotzdem nochmal überdenken ob ein Galgo und dein Labrador so glücklich miteinander werden. Ich habe gerne ähnlich tickende Rassen, einfach damit nicht nur ich was von beiden Hunden habe.

    Danke für die Einschätzung :-) Das mit den Vereinen hätte ich so angenommen, weil die Fragebogen, die ich bisher gesehen habe, auf mich einen sehr ausführlichen Eindruck machen. Aber das was du schreibst klingt einleuchtend, weil die Vereine ja auch einfach sehr, sehr viel zu tun haben mit den Vermittlungen u.a., vor allem bei größeren Vereinen. Da würde ich dann vermutlich auch versuchen, möglichst viele Informationen von der jeweiligen Pflegestelle zu erhalten, wie es hier schon ein paar mal geraten wurde.

    Ob die Kombination für die Hunde positiv sein kein, frage ich mich seit ich mich mit dem Gedanken vom Zweithund beschäftige und ich werde diesbezüglich noch mehr Erfahrungsberichte sammeln.

    Ich find's total interessant! Danke für deine Erfahrungen und Ratschläge zum Thema Galgo :-) Ich habe wirklich Respekt vor der Rasse und finde sie sehr beeindruckend. Seit ungefähr einem Jahr beschäftige ich mich immer mal wieder mit dem Thema Galgo. Bevor ich mich ernsthaft an eine Organisation wenden würde, werde ich mich auf jeden Fall noch weiter belesen. Ich finde den Denk-Ansatz, den du beschreibst, auch sinnvoll. Da ich mir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht 100%ig sicher bin, einem Galgo Stand heute gerecht zu werden, wird es sicherlich sowieso noch einige Zeit dauern, bis ich den Schritt wagen werde. Ich bin sehr gespannt, ob ich irgendwann tatsächlich einen Galgo aufnehmen werde. Fest steht, dass ich auf jeden Fall sehr auf die Charaktereigenschaften achten werde, soweit dies möglich ist. Ein Tier von einer Pflegestelle und nicht direkt aus dem Ausland aufzunehmen, erscheint mir ebenfalls sehr sinnvoll!

    Ich hoffe auch, dass mir die Vereine letztlich auch ein wenig beratend zur Seite stehen werden, wenn die Suche nach einem passenden Hund tatsächlich real wird. :-)

    Ich bin Lehrerin, bei mir zogen die ersten 2 Hunde im Studium ein, der 3. im Ref. All das war war weniger stressig, als die Hunde, die während der Vollzeitstelle einzogen.


    Und dennoch: Ich finde Lehramt wirklich gut mit Hunden vereinbar. JA, es ist ein Vollzeitjob. Absolut. Aber irgendwie ist es unter Lehrern zum Sport geworden, jedem zu erklären, wie unfassbar viel man arbeiten muss und das finde ich komisch. Denn es ist auch nicht mehr Zeitaufwand als andere Vollzeitjobs. Man ist trotzdem viel Zuhause, kann sich die Arbeit super einteilen.... So viele Freiheiten haben verdammt wenig Berufe. Und ja - es gibt Konferenzen etc, dafür braucht man ne Lösung. Aber andere Menschen mit anderen Berufen brauche auch ne Lösung, wenn mal lange Termine reinkommen.

    Mir persönlich ging es da eher darum, dass es so geplant ist, dass alles ideal ist und bleibt. Klar, man kann nicht in die Zukunft schauen... Der Mann hat einen sicheren Job und verdient gut, man bleibt zusammen, der Ersthund packt seine Probleme nicht nochmal aus und man geht auch mit den Kindern dann unkompliziert mit dem Labbi und dem Galgo zusammen spazieren und arbeitet noch nebenbei. Das muss ja jeder selbst entscheiden, ich finde, dass es nach einem stressigen Vorhaben klingt.

    Wann habe ich meine Pläne oder meine Zukunft so idealisiert dargestellt?

    Nur weil man optimistisch in die Zukunft blickt, heißt das nicht automatisch, dass man unrealistisch ist.. Und du kennst mich natürlich nicht, aber jeder in meinem Umfeld würde dir bestätigen, dass ich alles 1000x überdenke. Trotzdem habe ich Träume und bereit dafür alles zu geben und das finde ich nicht verwerflich. Zudem kennst du meine Beziehung nicht und die vermittelt mir seit Jahren eben sehr viel Zuversicht im Hinblick auf die Zukunft. Ich fänd es eher traurig mir ständig das Risiko einer möglichen Trennung oder den möglichen Stress im Job vor Augen zu führen. Es ist immer das, was man daraus macht. Du hast ja auch betont, dass es deine Meinung ist, aber ich meine private Lebensplanung hinsichtlich Beruf, Kindern und Hunden ist doch hier gar nicht Thema und sollte es auch nicht sein. Der Thread bezieht sich auf das Thema Hund im Studium und welche Erfahrungen dazu gesammelt wurden.. :-)

    Ich bin Lehrerin, bei mir zogen die ersten 2 Hunde im Studium ein, der 3. im Ref. All das war war weniger stressig, als die Hunde, die während der Vollzeitstelle einzogen.


    Und dennoch: Ich finde Lehramt wirklich gut mit Hunden vereinbar. JA, es ist ein Vollzeitjob. Absolut. Aber irgendwie ist es unter Lehrern zum Sport geworden, jedem zu erklären, wie unfassbar viel man arbeiten muss und das finde ich komisch. Denn es ist auch nicht mehr Zeitaufwand als andere Vollzeitjobs. Man ist trotzdem viel Zuhause, kann sich die Arbeit super einteilen.... So viele Freiheiten haben verdammt wenig Berufe. Und ja - es gibt Konferenzen etc, dafür braucht man ne Lösung. Aber andere Menschen mit anderen Berufen brauche auch ne Lösung, wenn mal lange Termine reinkommen.

    Danke für deine Einschätzung! Du sprichst mir ein bisschen aus der Seele! 🙏🏻 Ich weiß natürlich nicht wie es bei mir wirklich laufen wird später, aber ich denke, dass es da sehr viel um Selbstmanagement und gute Planung geht später im Beruf und es vieles erleichtern kann, wenn man eine gute Vorgehensweise für sich findet, um nicht den ganzen Tag für den Beruf zu investieren. Mir verunsichern die Aussagen über den Lehrerberuf sehr oft. Und ich finde es tatsächlich etwas traurig. Ich finde auch nicht, dass man gleich unrealistisch ist, nur weil man nicht nur den Stress sondern auch das Potenzial des Berufs sieht. Ich habe vor dem jetzigen Studium eine Zeit lang Jura studiert und es letztlich abgebrochen, weil ich irgendwann nur noch verunsichert war, weil ständig nur Druck gemacht wurde und stets auf die Hürden und den Stress hingewiesen wurde. Ich finde es so schade, weil es sicherlich viele abschreckt als ermuntert, obwohl sie vielleicht super geeignet wären für den jeweiligen Beruf.

    Danke dir!! 😊

    Danke für deine Einschätzung :-) Das klingt echt vernünftig. Ich werde auch auf keinen Fall etwas überstürzen und möchte mir erst einmal Erfahrungsberichte einholen :-)

    Deine Gedanken kann ich sehr nachvollziehen. Mir ist es auch total wichtig, dass ein möglicher neuer Hund zu uns passen würde. Ich habe einen riesigen Respekt davor, einen Hund zu halten, obwohl ich ja schon einen habe. Aber ich traue mir diese Aufgabe und möglichen Stress auch zu.

    Wahrscheinlich wird es sowieso frühestens im nächsten Jahr so kommen (wenn überhaupt), weil ich die aktuellen Entwicklungen mit der Pandemie erst einmal beobachten möchte. Man kann ja nicht sagen wie es weiter geht, aber falls im Herbst die Uni wieder richtig losgehen sollte, wäre das auch wieder erstmal eine Umstellung für Paul und in der Zeit möchte ich dann auf jeden Fall nicht gerade einen neuen Hund eingewöhnen. Mal sehen wie sich alles entwickelt. Eure Erfahrungen helfen mir aber sehr! :-)

    Ich bin realistisch. Und du musst meine Lebensplanung ja auch nicht verstehen. Ich sehe einfach auch Alternativen zu dem „üblichen“ oder auch „konservativen“ Weg. Du weißt darüber hinaus doch auch gar nicht, wie ich finanziell gestellt bin. Daher kannst du auch nicht wissen, in welchem Maß ich beruflich Fuß fassen muss.

    Es gibt immer mehr Menschen, die ihren Lebensweg „anders“ gestalten und z.B. bereits während des Studiums sogar mehrere Kindern bekommen. Das ist bspw. nicht mein Plan, aber ich sehe bei vielen wie toll es funktioniert. Und ich denke, man sollte andere nie für ihre Pläne vom eigenen Leben verurteilen... Das würde ich mich bei anderen nie anmaßen und darum geht’s in diesem Thread übrigens auch nicht! Alles was in diesem Forum zählen sollte ist, ob ich dem Hund gerecht werden könnte. Wie wichtig mir nachher mein Beruf im Vergleich zu anderen Sachen ist, das ist allein meine Einstellung.