Beiträge von 1HotDog1

    Ich hab die Medis auch mal ergoogelt und werde nicht ganz schlau draus, warum dass sein musste, aber sei es drum.

    dieses Frage stellte sich mir direkt. Antibiotika und Cortison :???: viel hilft auch viel?

    Wir hatten jetzt eine auch eine Fehldiagnose mit falscher Behandlung beim TA. Echt krass, was sich alles FAchtierarzt nennen darf

    Ochja, ich denke die Google-Bewertung wird dementsprechend ausfallen und eine Mail an die Tierärztekammer wird es sicherlich auch geben.

    Alles gut, jede Antwort ist mir Willkommen, egal ob früh oder spät.

    Wie gesagt, der Arzt hat exakt NICHTS gemacht, ausser 2 Spritzen geben und das Thermometer in den Hintern stecken. Kein Abtasten oder in die Nase schauen. Auf der Rechnung steht aber natürlich "ausführliche untersuchung der organe..."blabbla....jaja wer es glaubt. Aber das ist ein anders Thema.
    Ich lach gar nicht, wir haben extra ein Mantel der über den Hals geht, damit man ein Schal drunter machen kann. ICh finde die Idee dahinter auch überhaupt nicht blöde.
    Hoffen wir mal, dass es nur eine Erkältung ist und sich das bis morgen bessert, ansonsten Tierarzt (nur diesmal der richtige ;) )

    Achso, ich würde ihn in Ruhe lassen, soweit es geht (ab und zu Pinkelgang muss ja sein). Beim Tragen bzw. Hochnehmen vorsichtig sein, falls es der Rücken sein sollte.

    Lieber warten, da es ja anscheinend nicht soooo schlimm ist und dann zum Doc des Vertrauens gehen.

    Solange er noch frisst, ists schon mal die halbe Miete. Dieses Zittern sieht immer nur so, wie soll ich sagen, ungut aus.
    Beim ersten Hund macht man sich halt noch viel ein Kopf ;)

    Ja, ich bin auch eher der Meinung, dass er sich erkältet hat, aber ich bin halt auch kein Arzt. :(

    Ich hab die Medis auch mal ergoogelt und werde nicht ganz schlau draus, warum dass sein musste, aber sei es drum.

    Freddy ist jetzt 1,5 Jahre alt ;)

    Wurde Nacken bzw. Rücken auch angeschaut? Nicht, dass er sich beim Niesen was verklemmt hat? Mag er Rotlichtlampe? (Wenns Erkältung ist, ist es gut, wenns Rücken ist, ist es auch gut, wenns Allergie ist, schadet es nicht.)

    Nein wurde nicht, wie gesagt, die Praxis war, nicht die Beste, wenn ich das mal so ausdrücken darf.
    Rotlichtlampe haben wir nicht. Er könnte sich aber an die Heizung theoretisch legen, wenn er das möchte. Decken und Mantel hat er genug, das ihm schön mollig warm ist.

    Moin Leute,
    ich muss nun doch mal euch um Rat fragen, was ihr denkt und/oder machen würdest.
    Unser Dackel Freddy fing am Freitag Abend an viel zu Niesen und sich zu schütteln. Freitag Abend dachte wir uns erstmal noch nichts und gingen ins Bett.
    Samstag Morgen war Freddy dann doch früher wach als sonst, was aber auch erstmal nichts schlimmes war.
    Die erste Gassirunde war auch noch normal. Normales Verhalten (Pipi und ein Bilderbuch-Häufchen), spielen, toben und zu Hause gefressen und trainiert. Nur eben dieses Niesen ständig. Daraufhin verzog er sich ans Schuhregal und nicht wie sonst, zu uns auf die Couch oder in sein normales Körpchen. Als er noch ein Welpe war ging er immer ans Schuhregal, wenn er kränkelte. Warum, keine Ahnung, ist auch nicht weiter schlimm. Wir haben ihn gelassen, soll er sich gesund schlafen.
    Nach einer Weile dachte wir, dass er doch langsam mal wieder raus und vorallem was essen sollte. Wir gingen zu ihm und er zitterte am ganzen Leib, nicht gut.
    Wir zogen ihm seinen Mantel an und wollte Gassi. Vor der Haustür bliebt er dann stehen, wollte nicht raus, zitterte und wollte sogar die Treppen wieder hoch rennen, was er sonst nie gemacht hat.
    Ich nahm ihn auf den Arm, ging vor die Tür, setze ihn ab und dann ging er auch, zog recht doll, aber er ging. Pipi, kein Häufchen. Stressen wollte wir ihn dann auch nicht, kurze Runde wieder zurück. Essen fertig gemacht, was er auch ohne Probleme futterte.
    Dann ging er direkt wieder ans Schuhregal und wollte seine Ruhe. Und wieder, er zitterte stark, das Niesen war auch da. Ergo sind wir um 20 Uhr zur Notfallpraxis gefahren, sicher ist sicher. Alleine schon, damit wir mit ruhigen Gewissen schlafen können.
    Die Notfallpraxis war definitiv nicht die Beste. Nach 4 Stunden (!) Warten, kamen wir dann endlich dran.
    Wir haben dem Arzt die Story erzählt und er hat dann noch Fieber gemessen (kein Fieber). Er meinte, dass das für ihn aussieht, wie eine Allergie auf irgendwas in der Luft oder was auch immer. Freddy hat nichts anderes zu fressen bekommen oder es gab irgendwas aussergewöhnlich anderes.
    Der Arzt gab ihn dann 2 Spritzen, wohl was gegen Allergie und was gegen Schmerzen. Auf der Rechnung steht: 0,7ml Dexadreson forte und 1,1ml Synulox RTU.
    Endlich konnten wir nach 4,5h Warten und mit 360 Euro weniger in der Tasche nach Hause. Zu Hause hat er dann noch ein kleines gutes Häufchen gemacht, noch was gefressen und war direkt K.O. und pennte neben uns in seiner Box.

    Heute morgen haben wir extrem lange geschlafen, auch Freddy hatte nicht wirklich Lust aufzustehen. Nach dem Tag bzw. Abend gestern auch irgendwie zu verstehen.
    Der Gassigang war wieder komisch. Vor der Haustür das gleiche Spiel: Tür geht auf, Freddy guckt raus, dreht sich um, will wieder die Treppen hoch laufen und zitterte. Keine Chance ihn raus zu bekommen. Ich nahm ihn dann, setzte ihn vor die Tür und ein paar Meter ging es dann. Er pinkelte seeehr lange und danach blieb er stehen und wollte nicht weiter, zitterte auch wieder. Ich muste dann ihn geduldig überreden, dass wir noch ein Stück gehen. 5 Minuten hat es gedauert, bis er sich in Bewegung setzen wollte. Dann gingen wir eine mittelgroße Runde, Häufchen sah gut aus. Allerdings ist sein Elan recht gering. Normalerweise schnuffelt er viel etc., nun sah es eher so aus, als würde er das gerne schnell hinter sich bringen wollen.

    Zu Hause, fressen wieder ganz normal. Trainieren wollte er absolut nicht. Also hab ich ihn was zu spielen gegeben, was er auch annahm und nun liegt er bei Frauchen und pennt wieder.


    Jetzt die Frage, was soll ich bzw. wir weiter tun? Ich bin doch noch recht unsicher, da sein Verhalten komisch ist. Andererseits kann es auch einfach daran liegen, dass er noch etwas schwach ist und Ruhe braucht, auch wegen den Medis.
    Würdest ihr ihn in Ruhe lassen und abwarten oder lieber am Montag nochmal zum regulären Doc fahren, wenn das bis Montag nicht deutlich besser ist?

    Danke schonmal für eure Antworten!

    Liebe Grüße

    @ Turbofussel: Das war der Typ von unserer Hundehaftpflicht, der sich so geäußert hat. Wie gesagt, wir sind selbst aus HH und haben eine Haftpflichtversicherung für Freddy, das kam im Thread auch glaube ich schon mehrfach auf. Ich finde es auch komisch und wir werden uns die Police definitv nochmal ganz genau anschauen und ggf. auch wechseln.


    Da wir inzwischen mitsamt einiger sehr boshafter Nachrichten der anderen Halterin ihre Adresse bekommen haben, werden wir die Rechnungen nach Abschluss der Behandlung direkt an sie übersenden und abwarten, ob sie zahlt. Und wenn nicht, dann ist das so. Freddy ist versorgt und auf dem Weg der Besserung und das ist das Wichtigste.

    Moralisch finden wir das Ganze immer noch ein Unding und da die andere Halterin jetzt dazu übergegangen ist uns als widerlich und empathielos zu beschimpfen, geht das jetzt eben den behördlichen Weg. :ka:


    Unsere Lage haben wir jetzt schriftlich dem zuständigen Ordnungsamt geschildert und die haben den Fall aufgenommen. Der Rest liegt jetzt bei denen.

    Das "schon" 170 Euro war auch nur, um in Relation zu setzen zu der angeblich für die HH zu teure Haftpflichtversicherung, die ja im Jahr eigentlich auf etwa diese Summe rauslaufen könnte.


    Unser Dackelchen hat insgesamt drei Löcher im Ohr, die unter Narkose genäht werden mussten, da der tiefer liegende Knorpel verletzt wurde und offen lag. Der TA (dem wir übrigens sehr vertauen), war nicht der Ansicht, dass es ohne Stiche geht, da die Entzündungsgefahr zu groß ist. Er muss jetzt 6 Tage Antibiotika bekommen und wir haben zur Sicherheit ein Schmerzmittel mit bekommen. Die Medikamente dürften also auch einer der Kostenfaktoren sein. Morgen geht es zur Kontrolle und nach 10 Tagen dann zum Fäden ziehen, falls alles glatt abläuft. Außerdem sieht man im Nacken und an der Kehle auch noch ein paar Löcher im Fell mit relativ oberflächlichen Kratzern.

    Klar, das ist insgesamt betrachtet glimpflich abgegangen und Freddy scheint es auch relativ gut wegzustecken, weil er auch so ein Traumhund ist :hugging_face:


    Inzwischen hatten wir auch noch ein weiteres Gespräch mit der Betreiberin der HuTa, die sich entschuldigt hat und (laut ihrer Aussage) sind mit der Besitzerin von Jay wohl noch die Fetzen geflogen (ihre Worte) Das ändert aber nichts am Resultat.

    Weiterhin hat die Halterin wohl der HuTa Betreiberin gedroht, dass sie bloß nicht den Namen und die Anschrift von ihr an uns rausrücken soll :shocked: soll sie ja auch gar nicht wegen Datenschutz. Zeigt aber unserer Meinung nach, dass die Dame genau weiß, was da für ein Mist passiert ist und welches Risiko sie eingegangen ist. Und dank Handynummer und sorglosem Umgang mit ihrer Adresse auf Instagram.... :ka:


    Unser Versicherungsmensch kann leider nichts für uns tun, da die sich wohl nur kümmern, sobald ein Mensch zu Schaden kommt in unserem Fall.... Hunde sind halt vor dem Gesetz leider immer noch Gegenstände :weary_face: Uns wurde allerdings geraten, was ihr hier auch schon mehrfach erwähnt habt: Beim zuständigen Veterinäramt melden und abwarten, was passiert.


    Das ist jetzt der aktuelle Stand und wir fordern die Besitzerin, die uns seit gestern ignoriert, noch einmal freundlich auf, uns ihre Daten zu schicken.

    Guten Morgen Hundegemeinde :smiling_face:

    ich möchte mich nochmal ganz herzlich für die vielen hilfreichen Antworten und Sichtweisen von euch bedanken. Wir haben viele Anstöße bekommen und erstmal eine Nacht drüber geschlafen.


    Wir haben zunächst das Gespräch mit der HuTa Betreiberin gesucht und ihr mitgeteilt, dass das gar nicht geht und wir Freddy dort nicht in Betreuung geben werden. Ausser einem "Ihr habt Recht, das geht gar nicht" kam keine weitere Reaktion.


    Da unsere erste Tierarztrechnung von gestern sich schon auf 170€ belief und noch weitere folgen werden, glauben wir ehrlich gesagt nicht, dass wir das Geld von einer Person die behauptet, dass eine Haftpflicht für sie finanziell nicht drin war weil sie Künstlerin ist und wegen Corona, wieder bekommen werden. War ja auch nicht unser primäres Ziel und wir waren ja auch selbst in der Aufsichtspflicht, wie RafiLe1985 und Langstrumpf treffend bemerkt haben.


    Also haben wir unverbindlich unseren Ansprechpartner bei unserer Haftpflicht gefragt, was denn in diesem Fall das Beste wäre. Da warten wir noch auf eine Antwort.


    Ich bekomme das mit dem Zitieren irgendwie nicht hin, aber ich möchte noch einmal auf das Gesagte von terriers4me eingehen:


    "Euer Dackelchen, das ihr die ganze Zeit aus der Situation hättet nehmen können, hat von einem Schnapper während eines sehr aufgeheizten Beutespiels einen Riß im Ohr davongetragen, keine aufgerissene Kehle von einem mörderischen Angefallenwerden. Der andere Hund ist also eher keine Bestie, vor der die Allgemeinheit dringend juristisch geschützt werden müßte, und dass die Besitzerin ebenso blöd ist wie die HuTachefin ,wirst du eh nicht ändern."


    Ich glaube nicht, dass der andere Hund von Freddy abgelassen hätte, wären wir nicht zu dritt dazwischen gegangen. Klar, der richtig blutige Riss und die Löcher waren "nur" im Ohr, aber weggerissen haben wir den anderen, als er Freddys Kehle im Maul hatte und er dort auch schon kleine Spuren davon getragen hat... :shocked:

    Hätte, hätte, ich weiß und auch für uns sowieso nicht objektiv und aus der Ferne von nur einem einzigen aufeinandertreffen zu beurteilen.


    Vielen Dank an euch alle :hugging_face:

    Sooo viele hilfsbereite Anworten, vielen, vielen Dank!


    Klar ist das das Risiko der Halterin, wenn sie ihren Hund nicht versichert ist. Es ist uns ja auch im Prinzip wurscht, wer das jetzt am Ende zahlt. Und natürlich sind wir der Halterin dankbar, dass sie das von sich aus angeboten hat, die Tierarztrechnung zu übernehmen.

    Die ganze Situation hat eben ein bisschen G´schmäckle und das letzte Wort, welche Hunde in ihrer Tagesstätte aufgenommen werden, hat auch immer der/die BetreiberIn. Nur sollte man das unserer Meinung nach vorher potenziellen neuen Kunden auch mitteilen(sofern das, wie in diesem Fall sehr wohl bekannt war), dass dort eventuell jemand unversichert ist und/oder eine eventuelle Konfliktquelle vorhanden ist, damit man am Ende selbst entscheiden kann, ob man seinen Hund dem aussetzen will oder eben nicht.

    Unser laienhaftes Wissen ist, dass es wie gesagt in HH und SH verpflichtend ist, seinen Hund zu versichern (wir mussten das bei der Anmeldung in HH auch nachweisen) und eine Straftat ist, das nicht zu tun.


    Und danke amila. Das ist wirklich Schade, dass er da heute diese Erfahrung machen musste und wird uns gehörig eine Lehre für die Zukunft sein

    Ok, Anzeige war jetzt auch blöd geschrieben und ausgedrückt, das kommt davon, wenn man emotional einen Post schreibt...


    Es geht uns nicht um Rache und wir möchten auch nicht, dass jemand wegen uns seine Existenz verliert oder wegen Sachen, die man vermeiden kann, seinen Hund weggenommen bekommt.


    Wir möchten in erster Linie, dass sowas nicht noch jemandem passiert, der da vielleicht so naiv wie wir als Ersthundehalter hin kommt und sich darauf verlässt, dass die Betreiberin schon wissen wird, was sie da tut.