Beiträge von 1HotDog1

    Danke auch an Helfstyna


    Sowohl in HH als auch in SH besteht die Pflicht, eine Hundehaftpflicht abzuschließen. Deswegen hatte uns das auch ein bisschen kalt erwischt, als die Dame das sagte.


    Finanziell regelt sich schon alles und dafür sind wir eben versichert bzw. haben ein Budget für Tierarztkosten.


    Das Vertrauen ist natürlich nicht gegeben und wir werden Freddy dort auch definitiv nicht mehr hin lassen.

    Und genau deswegen möchten wir eigentlich auch einen Schritt weiter gehen, sodass das zumindest ein paar Konsequenzen hat...

    Stimmt, Ordnungsamt wäre da die richtige Anlaufstelle.


    Der Anwalt wäre tatsächlich auch nur im Rahmen unserer Rechtsschutzversicherung beratend dazu gekommen, eben weil wir uns mit den Rechtsfragen nicht so gut auskennen. Anzeigen fänden wir auch übertrieben, aber so ganz ohne Konsequenz möchten wir die Halterin und die Betreiberin nicht ziehen lassen....


    und Danke auch an Czarek und Langstrumpf :smiling_face:

    Huch, so viele Antworten, da komm ich gar nicht richtig nach ^^


    auch dir vielen Dank SheltiePower


    Zu deiner Frage: Ja, sie hat den Paragrafen 11, hat sie uns morgens noch erzählt, dass sie den aber wohl vor kurzen erst gemacht hat (März) aber wohl schon vorher ewig als Angestellte Hunde betreut hat. Ob sie eine Versicherung hat, kann ich dir leider nicht beantworten, aber so, wie sie sich verhält wohl nicht....


    Für die Rechtsfragen würden wir uns auch vom Profi beraten lassen, wir hadern immer noch mit dem OB ;-)

    Danke Kaya.


    Genau das befürchten wir ja auch und fragen deshalb noch objektiven Meinungen. Da schwingt gerade sehr viel Emotion mit und solange wir das noch nicht im Griff haben, passiert sowieso nichts ;-)


    Um die Kosten geht es uns auch vorrangig nicht, sondern eher um die Frage: sollte man da was unternhemen, damit es anderen nicht so ergeht?

    Hallo liebe Hundegemeinde :smiling_face:


    Ich fürchte das wird eine Textwand :flushed_face: wer keine Lust auf vieles Lesen hat: ich mache eine Zusammenfassung unten drunter.


    Nach einiger Zeit gibt es jetzt auch wieder ein Lebenszeichen von uns und Freddy.


    Er ist mittlerweile 11 Monate alt und ein richtig toller Junghund :smiling_face_with_hearts: Wir haben sehr viel Freude mit ihm und den Welpenblues erfolgreich hinter uns gelassen.


    Vorher möchte ich noch sagen, dass wir bestimmt in der Situation auch Fehler gemacht haben und früher auf unser Bauchgefühl hätten hören müssen. Da sind wir auch für Kritik / Schelte empfänglich und möchten an uns arbeiten. Darum soll es hier aber vorrangig bitte nicht gehen.


    Und informationshalber: Wir sind aus Hamburg, Die HuTa und die andere Halterin aus SH.... meiner Kenntnis nach beide mit Pflicht zur Hundehaftpflichtversicherung.



    Nun zum eigentlichen Anliegen:


    Wir werden Freddy in Zukunft 2 Mal die Woche in eine Tagesbetreuung geben müssen und schauen uns deswegen Probehalber einige Anbieter an.

    Heute früh waren wir zum "beschnuppern" für ca eine Stunde eingeladen bei einer Anbieterin, die für uns ideal zu erreichen gewesen wäre (genau, WÄRE, den wir möchten den kleinen Mann nach diesem unschönen Erlebnis nicht dort in Betreuung geben).

    Erst war alles gut, Freddy wurde super aufgenommen und hat mit großer Freude mit den bereits anwesenden Hunden gespielt und getobt. Uns wurde sogar gesagt, dass er sich ja auf Anhieb toll dort einfügt und ja total verträglich ist.

    Nach und nach kamen die weiteren Tagesgäste dazu und wurden auch freudig ins Spiel einbezogen, oder halt auch in Ruhe gelassen, je nach Hund. Dann kam Jay... Jay war von der Höhe her so wie ein ausgewachsener Labrador (bin soo schlecht im Rasse erkennen :loudly_crying_face: sorry. Ist auch nur, um den Größenunterschied zum Dackel klar zu stellen)

    Jedenfalls lief der auf das Gelände und stellte direkt die Bürste auf :flushed_face:Freddy hat beschwichtigt und ist weiter mit seinen anderen neuen Kumpels flitzen gegangen. Dann hieß es: "Jaja wir glauben der denkt, das gehört ihm hier alles..." Da wurde uns schon etwas mulmig und im Nachhinein wäre es sicher klüger gewesen, dann sofort abzubrechen und vom Gelände zu gehen. Hinterher ist man immer klüger

    Die Betreuerin meinte: "Der braucht nen Moment, bis der mit Neuzugängen warm wird, das gibt sich gleich wieder. Zur Not haben wir einen Maulkorb für ihn da." Das war das nächste Warnsignal

    Frauchen, das noch anwesend war, hat ihm eine Ansage gemacht und dann war erstmal alles gut. Dachten wir und haben weiter den Hunden zugeschaut und beoabachtet. Nachdem das Frauchen dann weg war, ist das Ganze passiert.

    Es wurde getobt und Bällchen gespielt, besagter Hund und ein anderer haben abwechselnd von der Betreuerin und uns die Bälle werfen lassen und sind hinterher geflitzt. Freddy immer vorne mit dabei. Wir haben dann die potenziellen Zeiten mit der Dame beschnackt und waren kurz unaufmerksam.... ich weiß grober Fehler... und dann hat sich Jay beim spielen auf Freddy gestürzt und zugeschnappt. Wir sind natürlich sofort hin gelaufen und haben die Hunde getrennt. Aber Freddy wurde erwischt und blutete... Wir hatten noch einmal Glück im Unglück und sind mit drei Stichen im Ohr, Schmerzmitteln und Antibiotika davon gekommen.


    Wer jetzt noch dabei ist: Dankeschön :hugging_face:


    Wir wollten das natürlich über die Versicherung regeln und haben die Kontaktdaten der Halterin bekommen. Hier ist jetzt das, wo wir etwas.... verwundert / empört/ fassungslos sind: Die Dame ist NICHT versichert :face_with_monocle: wegen Corona hatte sie das aus finanziellen Gründen nicht gemacht, gerade erst wieder angemeldet und noch keinen Schutz (angeblich und das alles über Textnachrichten). Würde aber die Tierarztrechnung zahlen?!


    Wie würdet ihr in unserem Fall reagieren? Zusammengefasst stoßen wir uns an folgenden Punkten an:


    1. Wieso ist ein unversicherter Hund in einer HuTa zugelassen?

    2. Wäre da nicht die Betreiberin der Tagesstätte eigentlich haftbar?

    3. Die Halterin des anderen Hundes tut das lapidar ab und sieht überhaupt kein Problem damit, ihren Hund mit bekanntem "Problem" unversichert mit anderen zusammen zu bringen.

    4. Die Betreiberin wusste, dass der letztes Jahr nicht versichert war und trifft die Aussage: "Der sollte aber eigentlich schon wieder versichert sein"


    Klar, wir hätten das auch sicherlich vermeiden können, wenn wir achtsamer gewesen wären und das Ganze frühzeitig unterbunden hätten. Unabhängig davon sind wir aber auch sauer auf Halterin und HuTa und möchten nicht, dass vielleicht einem anderen Hund das Gleiche, oder Gott bewahre, Schlimmeres passiert.


    Würdet ihr euch einen Anwalt nehmen und das Ganze juristisch verfolgen? Einerseits ist es ja nochmal gut gegangen (möchte ich eigentlich nicht so sagen, aber ihr wisst, was ich meine). Und der Halterin würden dann Konsequenzen drohen, die von Geldstrafe bis zur Wegnahme des Hundes alles sein können.

    Andererseits hätte ich das vorher gerne gewusst, dass es dort so einen Hund gibt, bzw. dass dort unversicherte Tiere sind, bzw. aufgenommen werden, sich aber bei unkastrierten Hunden mokiert wird....


    Danke für´s Durchhalten und ich hoffe, der Text macht Sinn.


    Tl:Dr : Probestunde in der HuTa gemacht; unversicherter Rüde mit bekanntem "Problem" geht auf unseren Dackel los und verletzt ihn; Halterin ist nicht versichert und tut so, als ob es eine Lappalie wäre



    Danke im Voraus für eure Meinungen und Ratschläge.


    Viele Grüße von


    Ronny und Stephanie


    Da hast du absolut recht, das geht auch nicht. Das ist aber auch eine ganz andere Situation.

    In meiner geschilderten Lage geht es um ein paar Wiesen, wo, wenn überhaupt, der gute Herr mit seinem Aufsitzrasenmäher drüber fährt.


    Ich denke, dass man das schlecht vergleichen kann ;)

    Derzeit versuche ich den Vermieter dieses kompexes ausfindig zu machen, um mich a) Rückzuversichern und b) natürlich auch zu beschwerern.

    Worüber willst du dich beschweren? Über Unfreundlichkeit? Du wohnst dort doch nicht und einen Rechtsanspruch auf Freundlichkeit gibt es nicht. Ich glaube auch nicht, dass der Vermieter/Eigentümer dort gern seine Wiese als Hundeklo zur Verfügung stellt. Welches interesse sollte der daran haben?

    Aggressive Menschen gibt es leider immer mal wieder und die kriegt man auch nicht mit noch mehr Aggressivität in den Griff, das endet dann nur in Mord und Totschlag. Die Drohung wegen Hausfriedensbruch finde ich eher lächerlich und würde ich nicht allzu ernst nehmen. Ich habe mit mir dem Hund viel Gelassenheit angewöhnt über die Jahre. Sonst wirst du echt deines Lebens nicht mehr froh und ein Hund soll doch Freude bringen, nicht Verdruss!

    Ähm, also würdest du den Vorgesetzten von einem Verkaufer nicht darauf aufmerksam machen wollen, dass sein Mitarbeiter sein Umfeld behandelt, wie der letzten Arsch? Interessant.


    Das ist hier aber gar nicht das Thema. Ich hab auch nie gesagt, dass mein Hund mit Absicht AUF die Wiese geht, wenn dann am Rand etc.

    Ohh glaub mir, ich bin einer der entspanntesten Menschen der Welt. Hat sicherlich auch damit zu tun, das ich 2m groß bin, lange schwarze Haare hab, und aussehe, als würde ich Kinder fressen.

    Mich triggert es nur extremst wenn Menschen so unnötig aggressiv auf jmd. zu gehen, wie dieser Herr. Und wer eben nicht lernen will, muss fühlen. Zumindest bis zu einem gewissen Grad.


    Darum gehts jetzt hier aber natürlich nicht.


    Beim Rest kann ich dir einfach voll und ganz zustimmen.

    Ich bin ganz ehrlich für mich gibt es wirklich irgendwann Grenzen, ich achte darauf dass meine Hunde nicht ihn Vorgärten machen oder mein Rüde keine Autos anpinkelt oder halt Hauswände, aber irgendwo müssen Hunde nunmal machen, jetzt wo Lucky alt ist und mit der Blase leider Probleme hat, lasse ich ihn immer an Laternen machen ,oder an der Wiese gegenüber die aber öffentlich is,t aber ja auch da haben sich schon Leute aufgeregt und kamen mir doof, nur mittlerweile ist mir einfach egal geworden, fast jeder lässt dort sein Hund hinmachen ,Lucky ist alt er kann einfach nicht mehr einhalten, ziehe ich ihn weiter setzt er sich halt hin und macht auf der Straße weil er es einfach nicht mehr schafft ,natürlich kann man es bei einen jungen Hund noch anders trainieren, aber niemand muss sich anschreien lassen, ignoriere den Idioten deswegen einfach, er möchte sich nur stark fühlen und kommt nicht mit seinen Leben klar, solche Leute kann man am besten einfach ignorieren, vllt habt ihr ja noch andere Stellen wo dein Hund sich lösen kann, falls du keine Lust auf solche Diskussionen hast, was ich verstehen kann .

    Das kann ich auch nur so unterschreiben ;)