Hallo Faithfanatic,
erstmal tief durchatmen. Du machst mehr richtig als du wahrscheinlich erstmal denkst.
Mich und meine Partnerin hatte der Welpenblues die ersten Tage auch richtig im Griff.
Machen wir alles richtig? Werden wir dem Welpen gerecht? Sind wir das richtige Umfeld? Und vorallem diese "Habacht-Stellung" die ganze Zeit, das auch ja nichts passiert, kann einen schon fertig machen.
Ich kann dir erstmal nur den Rat geben, hör auf deinen Bauch und atme öfters mal tief durch, grade wenn die Situation schwer ist. Das hilft wahre Wunder, auch wenn das jetzt wie Westentaschenpsychologie klingt.
Und das allerwichtigste: Alles braucht seine Zeit.
In Büchern, Fernsehen und sonst wo, steht öfters, dass der Hund mit 6 Monaten schon gefühlt alles können muss und das ist einfach Unsinn.
Klar kann man das machen, das heißt aber nicht, dass das für jeden Mensch und Hund direkt ein "Muss" ist.
Nur wenn du entspannt und direkt bist, kann dein kleiner Hund dich überhaupt für voll nehmen, wenn ich das mal so einfach sagen kann.
Viele hier haben sehr ähnliche Erfahrungen gemacht und einige sehr gute Tipps gab es auch schon.
Die ersten 2 Wochen waren bei uns am härtesten. Danach merkt man, das der Hund sich schon nicht umbringt, wenn man mal nicht hin guckt.
Je mehr Zeit vergeht, du mit ihm spielst und erste Schritte "trainierst", desto entspannter wirst du und automatisch auch der Hund.
Wir hatten uns auch "wahnsinnig" gelesen, muss man heute schon fast sagen.
Eigentlich ist es nur wichtig mit liebevoller und konsequenter Art und Weise an die Sache ran zu gehen und seinen Hund verstehen zu lernen.
Das alles braucht Zeit, aber nicht soviel wie du jetzt ggf. befürchtest
In diesem Sinne, lass dich nicht zu sehr überwältigen und lass dich nicht unterkriegen. Das wird, versprochen