Beiträge von 1HotDog1

    Da hast du absolut recht natürlich. Und ich weiß das auch. Ich hab nur absolute Hemmungen den kleinen einfach, wie soll ich sagen, machen zu lassen und selbst an den Computer zu gehen oder was auch immer. Ich bin auch jmd. der flüstert wenn der Hund schläft. Das ist total bescheuert, aber stell das mal eben ab Oo

    4 Tage! nicht Wochen


    Das wichtigste ist, dass der Hund nicht das wichtigste ist. Mach doch einfach deinen Kram, was du sonst auch machst. Und klar kann man länger raus als 10 Minuten, nur halt nicht ewig an der Leine rumrennen. Du kannst den Welpen auch tragen.


    Ich glaube, diese Reaktion hat nichts mit dem Hund zu tun, es ist gut, dass du dir Hilfe holst.

    Ja man liest halt viel. Überall liest man, pro Lebensmonat 5min, ja, bewegung...oder wie das getauft wird. Erst waren deutlich länger mit ihm draussen. wir haben ein großen Garten wo er freu laufen kann ohne Leine und da spielen wir auch mit ihm. Meisten wird einfach nur ein wenig gerannt und natürlich abgefeiert, wenn er draussen sein Geschäft macht.

    An die Leine kommt er, wenn wir mal ums Haus gehen. Hab ich einmal gemacht bisher und klappt auch ganz gut.

    Hallo Leute,


    ich muss kurz irgendwo was los, werden weil ich grade sonst nicht weiß, wo mich überhaupt jmd. verstehen kann.

    Der kleine Freddy ist jetzt seit 4 Tagen bei uns. Für die ersten 4 Wochen hatten ich und meine Partnerin je 2 Wochen Urlaub genommen. Ich arbeite sowieso im HomeOffice deshalb ist auch immer jmd. da.
    Seitdem nun gestern meine Freundin zur Arbeit geht, wächst bei mir ein innerlicher Druck, den ich einfach nicht spezifizieren kann.

    Ich bin ein knapp 2m großer Mann, weine sogut wie nie und hatte auch schon vieles durch in meinem Leben, weshalb es sogut wie nichts gibt, was mich schocken kann.


    Und nun bin ich alleine mit diesen wundervolen und lieben kleinen Welpen. Seit find es an. Druck auf der Brust und immer das Gefühl alles falsch zu machen. Ständig die Frage, ob ich nun alles richtig mache oder nicht.

    Freddy schläft eigentlich schon fast durch. gegen 5 gehe ich mit ihm raus kurz, dann gehts wieder zurück. Gegen 7/halb 8 steht dann meine Partnerin auf, um zur Arbeit zu gehen.
    Dann bekommt er fressen und wir gehen noch mal raus. Freddy ist 10 Wochen alt, deswegen ist das rausgehen derzeit nicht länger als 10min
    Wenn wir wieder hoch gehen, legen wir uns zusammen noch mal hin. Freddy schläft am Bett in seinem Bettchen und ich daneben auf dem "richtigen" Bettchen. So schlafen wir noch mal 2 Stunden und alles ist gut.
    Dann stehen wir auf, gehen wieder für 10minuten raus, spielen ein wenig und schmusen wieder.

    Ja, und dann kann man die Uhr derzeit danach stellen....punkt kurz vor halb 12 (wie auch grade) fang ich an zu weinen...undzwar richtig an zu weinen.

    Ein Gefühl was ich absolut nicht kenne. Derzeit würde ich es so beschreiben, als wäre ich damit überfordert, überfordert zu sein.


    Ich hab nun schon häufig über den "welpenblues" gelesen. Das einen das so krass mitnimmt, hätte ich allerdings nicht gedacht.

    Ich kann einfach nicht aufhören mir Gedanken über alles zu machen, ob man alles richtig macht, ob man zu viel oder zu wenig macht, warum der kleine nun das und das macht und und und....

    Wenn ich dann noch lese, dass soein Hund ja auch irgendwann mal stirbt, dreh ich komplett durch. auch wenn ich das jetzt im fernsehen, sehen würde...ich versteh mich derzeit einfach überhaupt nicht.

    Dieser "innerliche Druck" ist unglaublich stark. Aufgrund meiner Vergangenheit, hab ich morgen einen Termin bei meinem alten Psychater, weil ich einfach nicht weiß, wohin mit mir.


    Ich will den Freddy einfach auch nicht verlieren. Wenn ich ihn jedoch sehe, wie er in der Ecker sitzt und mich ansieht, weil er nicht weiß, was los ist. Frag ich mich doch, ob ich dem ganzen gewachsen bin und ob er das gut bei mir hat.


    Kann mir hier irgendwer einen Tipp geben?


    Liebe Grüße und ich brauch neue Taschentücher

    Danke für eure Antworten. Die helfen mir/uns tatsächlich sehr.
    Dann machen wir uns schlicht zu viele Gedanken und gehen die Sache ruhiger an. spielen, kuscheln, schlafen und wenn er zufällig was richtig macht, kann man das ja durchaus belohnen.
    Ankommen und alles kennenlernen, sowie die Stubenreinheit ist wohl wirklich erstmal das beste. :hugging_face:

    Dein Dackelchen ist gestern eingezogen. Lass ihn doch erstmal ganz in Ruhe ankommen und euren Alltag kennen lernen!

    Er muss überhaupt keine Kommandos können.

    Es reicht, wenn er seinen Namen kennt und fröhlich zu dir kommt ohne Angst.

    Lass ihn einfach freundlich und geduldig an deinem Leben teilnehmen, zeig ihm seine neue Welt: dass man Schuhe nicht anknabbert und auch keine Steckdosen, das man draussen Pipi macht und nicht drinnen. Und er soll Vertrauen zu dir bekommen und sich beschützt fühlen.

    Und danach ist Rückruf das allererste, was er lernen sollte.

    Das könnte ich auch so machen.
    Freddy guckt uns gerne nur manchmal so fragend an, als würde er denken "und jeeeeetzt?!" Deswegen die Idee mit "Training". Natürlich reicht geht normales spielen auch einfach bis er alles kennt, logischerweise.

    So wie @Lockenwolf schon schreibt. So etwas wie Rückruf, Abbruch, Orientierung an mir, Ruhe halten.

    Es kommt halt auch darauf an, was dir für deinen Alltag wichtig ist.

    ich spiele halt mit meinen Welpen vor allem dann sehr viel wenn andere Hunde kommen. Die lernen quasi von beginn an oh Hund wo ist das Fraule jetzt wird gespielt. Das ist Gold wert weil man dabei ja gleich unwahrscheinlich gut den Rückruf üben kann und dann etwas später auch mal Frustrationstoleranz weil es etwas dauert bis das große Spiel losgeht oder man dafür dann auch noch Sitzen muss.

    Das hat meine Partnerin heute auch so gemacht. Wir beschränken uns derzeit aber noch auf das eigene Grundstück, damit er nicht komplett überfprdert wird in den ersten 2 Tagen.

    Er ist im wachen Zustand rund um die Uhr aufgedreht? Schläft er denn wenig?

    Ob er sich darauf konzentrieren kann, sieht man nur in dem man es ausprobiert. Falls es nicht klappt, kannst du abbrechen ohne dass du Angst haben musst dass dein Hund niemals darauf hören wird.

    Nein ist er nicht. Heute hatte er seine "5 Minuten" wie man immer so schön sagt.
    Das könnte allerdings daran liegen, dass er den halben Tag komplett verpennt hat und nu am späten Nachmittag/abends aufgedreht ist.
    Aber ich denke, grade haben wir ihn gut ausgepowert und ihn wieder runter fahren lassen können :)

    Also Sitz und Platz wäre jetzt nicht die Dinge, die ich einem Welpen in den ersten Wochen beibringen würde. Da würde ich die eh schon kurzen Aufmerksamkeitsphase für wichtigere Dinge nutzen, die für das Zusammenleben wichtig sind.

    Für welche Dinge denn?


    Ich meine damit wirklich sowas wie "sitz, platz". Derzeit ist er einfach noch sehr aufgedreht, wenn er nicht grade pennt.
    Da weiß ich nicht, ob er sich überhaupt auf sowas konzentrieren kann richtig.

    Wozu? Wichtig wäre doch jetzt erstmal dass er seinen Namen kennt, Rückruf und ein Abbruchkommando. Damit bist du die nächsten Wochen neben all dem anderen zeug was so ein Hundekind lernen muss komplett ausgelastet.

    Ja, da hast du recht.
    Rückrufen klappt tatsächlich sogut wie immer, obwohl ich meine, dass er seinen Namen noch nicht wirklich verstanden hat.

    Abbruchkommando ist wohl das größere "Problem". Dann wäre Name und Abbruch wohl am wichtigsten :)