Alles anzeigenHallo Thomas,
darf ich einmal zwischenfragen:
Habt ihr euch schon mit dem Thema "Welpen" auseinander gesetzt?
Ein Welpe ist ja nicht einfach ein kleiner Hund Genau wie ein Kleinkind nicht einfach ein kleiner Erwachsener ist.
Ihr wollt einen Partner (auch für Dummy oder Obedience) und orientiert euch an den erwachsenen Retrievern eurer Freunde.
Mit einem Welpen holt man sich jedoch ein Baby ins Haus - irgendwann wird das Baby zum "Kind" - dann zum Pupertier und irgendwann mit 3 Jahren ist es dann erwachsen ^^
Das sollte man einfach bedenken um nicht böse überrascht zu werden.
Es gibt hier zu viele Threads "Hilfe, mein Welpe überfordert mich!!"
weil unbedarfte Hundebesitzer erwarten, dass der Welpe nach 4 Wochen funktioniert wie ein erwachsener Hund ...
Wenn euch das bewusst ist, vergiss was ich geschrieben habe ^^
Wenn ihr da nochmal recharchieren wollt, wühlt euch doch mal durch die Welpenthreads/Junghundethreads hier - da kann man zum Einen lesen was auf einen zukommen kann, und zum anderen auch Reaktionen/Erfahrungen der anderen User was "normal" ist usw.
Einfach in den Raum werfen möchte ich auch nochmal die Option, einen erwachsenen Retriever(-Mix) zu aufzunehmen.
Bitte nicht falsch verstehen, am Welpenwunsch ist nichts verkehrtes und welpenerziehung ist auch kein Hexenwerk.
Nur vielleicht ist die Aufnahme eines Second-Hand-Hundes eine Option, die ihr bisher gar nicht auf dem Schirm hattet.
Viel Spass bei den weiteren Vorbereitungen!
Ich lese gespannt mit, wie es bei euch weiter geht
Danke Manfred.
Wir sitzen hier zusammen vor dem Rechner und fassen es nicht, wie sehr man versucht, die eigene Meinung einem aufzudrängen. Keiner fragte mal, wieso man das vielleicht so möchte? -Aha, wegen des Aussehens, da gibt's vielleicht auch einen Dual Purpose, usw. Keiner versetzt sich in die Lage des Suchenden, sondern unter dem Deckmantel von "Du hast doch Rat gesucht, also friss oder stirb" wird hier versucht, einem eine Meinung aufzudrängen.
Ein "Ich bin aber aktiv und es passt alles zu mir" wird schon gar nicht akzeptiert und ignoriert.
Leute...
wir verstehen, dass jeder den besten Hund hat und dass der nicht so ist, wie wir ihn uns vielleicht hier wünschen. Aber wenn EUCH ein Hund der Arbeitslinie nicht entspricht, dann heißt das nicht, dass es ANDEREN nicht entsprechen wird. Wenn IHR damit nicht zurecht kommt oder es zuv iel für Euch ist, ist das okay. Heißt aber nicht, dass es für uns zu viel ist. Ihr wisst doch gar nicht, was wir machen? Fragte ja auch niemand. Dann ist auch wieder der Unterschied: Wie frage ich? Frage ich so, dass ich sagen kann "AAAAAHA. SEHT HER ALLE! JETZT HABE ICH DIE ERWISCHT. Jetzt zeige ich mal, was ich an Hunde Know-How drauf habe." oder frage ich, weil ich den anderen helfen möchte und Ihnen einen Impuls zum Überdenken geben möchte?
Bisschen weniger Ego bitte.
Wir sind keine Dummen, wir haben genug Bücher gewälzt und auch genug Hundeerfahrung in sämtlichen Altern gesammelt und sie begleitet, dass wir uns das zutrauen.
Manfred007 ist der erste, der hier absolut neutral und abholend schreibt. Sorry Mädels, das muss ich mal so sagen.
Nichts für ungut.
Ich denke, wir googlen lieber erst mal und lesen hier still mit, als dass wir Fragen fragen.
Wir hatten einfach einen gänzlich anderen Ansatz und sind vielleicht mit etwas zu viel Freude hier rein gegangen, weil wir dachten, man sei unter Gleichgesinnten. Dass dem nicht so ist, haben wir jetzt verstanden.
Danke.