Beiträge von EinNetter

    Ich finde es immer am besten, wenn man einen kompetenten und erfahrenen Ausbilder zur Seite hat und sich nicht nur auf Online-Quellen verlassen und sich alles selbst aneignen muss.


    Trotzdem würde ich zum Beispiel mal in die "Retrieverschule" von Norma Zvolsky reinschauen. Das ist das Standardwerk für Dummyarbeit mit Retrievern.

    Einen echten Trainer bekommt er sowieso. Bin hier noch am Suchen nach einem Guten für uns im Taunus. Die Online "Schule" ist eigentlich mehr für mich, um ehrlich zu sein.


    Die Retrieverschule von Norma Zvolsky hat mir meine Züchterin empfohlen und ist schon zur Hälfte durchgelesen. Ich werde mich auch nach dem Buch richten. Zu viele Quellen machen wirr, und am Ende ist jeder Hund auch anders.

    Danke Euch...

    Ich schaue, dass ich erst mal normales Welpentraining mache. Danach geht's zum Dummy. Irgendwann mache ich meinen Jadgschein und dann kann er da natürlich mit. Was dann noch kommt, sehen wir.


    Ich wünschte mir noch ein paar Infos zu den Online Kursen, wenn da jemand Erfahrung gemacht hat?


    Dirk Biller ist übrigens aus Hennef, nicht Rhein Main. Aber Danke :-) super nett.

    Ich habe noch eine Frage, die aufgekommen ist:


    Zusätzlich zur Welpenschule muss ich leider davon ausgehen, dass ein nächster Lockdown kommen KANN....

    Wie sieht es mit Online Trainings aus?

    Doguniversity?

    Johanna Esser?

    Sarah Löwensteins Welpenschule?


    Und die Frage der Fragen:

    Ich möchte mit meinem Hund arbeiten. Ab welcher Woche/Monat fange ich an, mit Dummys zu trainieren? Es soll Dummy Training gemacht werden. Nicht zu viel, aber nicht zu wenig. Dummy ist zur Auslastung und Training gedacht, da es später sicherlich mal mit auf die Jagd geht.

    Wenn ihr den Lütten abholt, solltet ihr ein altes Handtuch mitnehmen und die Mama und Geschwister damit abrubbeln. Dann nehmt ihr ein wenig Heimatgeruch mit und der Abschiedsschmerz ist nicht ganz so groß.

    Ich finde die Idee dahinter sooo lieb, aber keiner der beiden letzten Welpen die hier eingezogen sind hat sich auch nur nen Pieps dafür interessiert, eher im Gegenteil. Aber natürlich ist es einen Versuch wert !

    Circa 2 Wochen vor Einzug bringen wir dem Züchter die Decke aus der Box. Haben wir schon dran gedacht. Danke noch mal dafür :-) und für die Absperrgitterideen.

    Ganz lieben Dank für ALL EURE TIPPS... und die lange Deckendiskussion.

    Ich werde es tatsächlich mal so, mal so handhaben, damit er alles lernt. Ist nur mein erster Welpe, aber nicht mein erster Hund 😂


    Sind ganz schön positiv aufgeregt :D


    Dann bestellen wir mal die schönen Näpfe von Hunter. Ein paar Hundedecken/betten werden es wohl auch, aber da erst mal etwas von einer billigen Sorte, die er auch kaputt machen kann, bis er's lernt.


    Was Auto und Transport angeht, bekommt er eine Rücksitzbox spendiert. Der Kofferraum ist von uns leider komplett in Gebrauch bei Einkäufen, usw. Zur Not kann man die Rücksitzbox ja auch mal in den Kofferraum legen. Da hatten wir mit unseren erwachsenen Hunden damals nie Probleme. Das waren Rücksitzhunde. Geschmackssache, denke ich.


    So eine Box ist mir nur neu. Ich denke, dass ich da zuschlagen werde, da wir den kleinen darin auch gut anschnallen können und er kann am Verkehrsgeschehen teilnehmen, wenn er sich streckt.



    Also es mag ja Welpen geben, mit denen man mehrmals in der Nacht raus muss, aber die Regel ist das glaube ich nicht.

    Wie alt ist er denn wenn er vom Züchter kommt?

    circa 8 Wochen, klein bisschen älter.

    Wow, so viele Ratschläge.


    Herzlichen Dank erst mal. Dann geht's heute schon an die Napfwahl. ;-) Da kaufe ich normale.

    Eure Tipps sind ja goldwert. Danke Schön



    Eine Decke werde ich ins Restaurant nicht mitnehmen. Ich denke es ist wirklcih besser, er bekommt einen Kauknochen und legt sich auf den Boden, wie er es auch in Zukunft machen soll.


    Von der Lösestelle habt ihr mir alle abgeraten. Die ist nun auch tabu bei uns. Danke für Eure Eindrücke. Meine Sorge war wirklich, dass der kleine es nicht halten kann bis ich unten bin. Da wir nur 4 Parteien sind, ist das alles machbar und die Wiese ist direkt vor der Haustür. Ich dachte nur, die Zeit läuft, sobald er sich meldet mit Mission Impossible Musik und dann heißt es schnell mit nem Salto vom 2. Stock runter auf die Wiese... das wollte ich dem Hund natürlich nicht mehrmals in der Nacht antun ;-)



    Eine Frage zur Schlafbox neben dem Bett habe ich jedoch:

    MUSS denn meine Hand immer von oben drin liegen? oder kann ich "normal" schlafen? Wir haben jetzt eine Box, aber die scheint mir SEHR groß zu sein. L:100 B:70 H:70


    Da kann ich unmöglich meinen Arm drin liegen haben, weil das Bett niedriger ist.

    Wahrscheinlich muss das aber alles gar nicht sein und das ist mal wieder individuell von Hund zu Hund. Ich habe Sorge, dass die Box zu groß ist und er sich in der Box dann doch einen Löseplatz sucht. Wollte nun eine kleinere bestellen, aber weiß nicht, wie groß groß genug ist für einen Labrador Welpen, damit er in der Nacht auch mal aufstehen kann, sich drehen kann und umpositionieren kann.

    Hallo


    Unser Welpe kommt endlich im Oktober und wir haben noch ein paar Fragen, die uns durch den Kopf gehen.

    Es werden sicherlich noch einige dazu kommen.


    Nach nun ein paar Büchern, die wir gewälzt haben, kommt unser Labrador Welpe im Oktober zu uns.

    Dazu haben wir noch ein paar Fragen, damit wir wissen, was wir uns ggf. noch zulegen sollten. Der Einfachheit halber nummeriere ich die Fragen einfach.


    1. Hundetoilette
      Wir wohnen im 2. Stock. Wir haben für die Nacht usw. überlegt, ob wir uns einen Löseplatz auf der Terrasse mit Echtrasen einrichten, damit das schneller geht. Wird das ggf. negative Konsequenzen haben oder ist das kein Thema, wenn es nur für den Notfall ist (Nachts z.B.). Ist eine spätere Abgewöhnung nötig oder wird das problemlos, wenn er die Blase kontrollieren lernt?
    2. Besuche auswärts
      Wir sind unheimlich viel unterwegs. Vor allem auch in Restaurants. Wie bringe ich unseren Hund langsam an Restaurants ran? Nehme ich ihn in eine Box mit? eine Tasche? So ein Welpe wiegt in der ersten Woche bei uns schon 8kg. Was sind Eure Tipps und Vorschläge, das so ruhig und gut wie möglich zu gestalten, so dass er ggf. in der Box/Decke/Tasche bleibt in einem Restaurant und das einfach mal mitbekommt?
    3. Napf
      Wieviel isst denn ein Labradorwelpe und welche Größe an Näpfen sollten wir kaufen? Gleich die großen? Oder lieber erst mal klein anfangen?
    4. Hundebett/Korb:
      Unsere Wohnung ist sehr groß. Mit 270qm hat der Hund reichlich Platz. Wir möchten ihm in der Wohnung diverse Plätze einrichten, wo wir verstärkt sind. z.B. Esszimmer, Wohnzimmer, unsere Büros und Schlafzimmer. Er wird im Schlafzimmer mit uns schlafen. Im Esszimmer würde eine Liegedecke reichen m.E. und in den Büros ebenfalls.
      Denken wir hier richtig? oder sollten wir überall Liegedecken nehmen und nur im Schlafzimmer ein richtiges Hundebett?
      Dann die Frage: Welche Decken und welches Hundebett sind qualitativ eher hochwertiger. Der Preis ist hier eher zweitrangig, da wir nicht 10x sondern 1-2x kaufen wollen.
    5. Geschirr
      Gibt es ein bestimmtes Geschirr für Welpen, welches grundsätzlich von Hundebesitzern empfohlen wird? Auch hier lieber qualitativ hochwertiger, dass es nirgendwo drückt und einschneidet. Oder soll ich warten, bis der Welpe da ist und dann mit ihm in den Fressnapf fahren und anprobieren?
    6. Leckerlis
      Welche Leckerlis sind für Welpen gut geeignet, vor allem gesund und ohne Schadstoffe, Mineralöle usw.?
    7. Autobox (ich las schon den Thread mit der caree Box, welche mir aber gar nicht gefällt)
      Wir fahren zwar einen SUV, aber der Welpe wird auch später bei uns auf dem Rücksitz sitzen, mitfahren und rausgucken können. Wie fährt er gut und sicher mit uns mit für den Anfang? Wir dachten erst mal an eine Cargo Box von Knuffelwuff (https://www.knuffelwuff.de/Knu…schutz-fuer-den-Ruecksitz) Ist das etwas oder eher das falsche? Später wird er einfach eine Schutzdecke bekommen und angeschnallt werden.


    Das war es vorerst an Fragen. Wir sind für Tipps und Antworten dankbar.


    Herzliche Grüße :-)

    Um auf den Eingangspost des OT zurückzugreifen:

    Es kann auch ganz einfach sein, dass die Argumente, weshalb es kein XY sein sollte, nicht überzeugend genug waren. Profi hin oder her. Das hat nichts mit Aufstampfen oder beleidigt sein zu tun (man ist bitte alt genug). Lediglich damit, dass man zu 100% überzeugt ist, trotz der erwähnten Gründe, mit XY perfekt umgehen zu können - Getreu dem Motto "Deine Ängste sind nicht meine Ängste."


    Man hat um Rat gefragt, sich die Meinungen angehört und da braucht niemand beleidigt sein oder zu spiegeln (den anderen als Beleidigten darzustellen, wenn man es selbst ist), nur weil die Meinungen einiger Leute im Netz am Ende doch nicht überzeugen konnten. Das liegt dann nicht an einer Beratungsresistenz, sondern an einem starken Willen des Fragenden, Selbstreflexion und dem eigenen Wissen, was man mit XY machen möchte und dass XY am Ende doch passt, wenn das die einzigen Bedenken sind. Nicht jeder Fragende ist ein Neuling auf allen Gebieten.

    Nur wenn andere z.B. mit XY nicht umgehen können, heißt es nicht, das ein anderer das nicht doch kann - und das sogar noch mit Leichtigkeit. So weit können viele nicht denken, weil sie sich meist als das non+ultra sehen. Vor allem, da der Fragende sich freiwillig in die Rolle des Hilfesuchenden begibt und die Ratsschlagenden somit automatisch in der superior Rolle sind.


    Nehmen wir das Beispiel einer Arbeitslinie z.B.

    Es kann sein, dass alle vehement sagen "die geht los wie eine Handgranate beim kleinsten Fehler" "die ist unruhig" "die braucht training und arbeit" usw.

    Ja ist gut. Aber was ist, wenn der Fragende z.B. sich genau das unter einem Hund vorstellt? Wenn er genau das mit einem Hund machen möchte, Sport machen möchte und arbeiten will, einen Jagdschein macht usw.? Was ist dann? Völlig legitim... und nur, weil man selbst mit einer Arbeitslinie nicht umgehen kann, mag oder will, muss es doch nicht heißen, das der Fragende das nicht mit Leichtigkeit schafft? Oder? Oder kennst Du den Fragenden persönlich und kannst das alles so gut einschätzen?



    Schau, es ist so:

    Es ist ein Unterschied, ob ich jemandem einen Ratschlag gebe und ihn damit in seinem freien Denken und Meinung unterstütze oder ob ich ihm (m)eine Meinung aufdrängen will. Formiert sich dann auch noch eine "geschlossene Front", die mit immer denselben, nicht überzeugenden Argumenten versucht, eine Entscheidung zu aufdrängen, sehen die meisten Menschen darin keine Positive Hilfe mehr. Natürlich ist es für eine "geschlossene Front" einfacher zu sagen "Der ist jetzt beleidigt", weil keiner den Fehler bei sich suchen wird.


    Dieser feine Unterschied im Ton ist die Gratwanderung in einer non-verbalen und non-visuellen Kommunikation. Das kann leider nicht jeder.


    Um am Ende Deine Frage des Threads aufzugreifen "Sind Ratschläge für eine Hundeanschaffung eigentlich egal?"

    Das kommt darauf an, was man unter "Ratschlägen" versteht: "Regeln" können egal sein. Ratschläge aber sind nur Ratschläge. :-)


    Und so bleibt es am Ende jedem selbst überlassen, mit der Erfahrung und dem gesammelten Wissen weiterzugehen und die einzige richtige Entscheidung zu treffen: nämlich die Eigene.


    Ob mit oder ohne Ratschläge der Anderen.

    Denn es sind nur Ratschläge. Und es sind nur "Andere". Nicht mehr, und auch nicht weniger.


    Danke.