Beiträge von Bellchen

    frage einfach mal bei Lennie selber ob die Ultra Thin Leine für einen etwas zu schweren Hund mit Jagdtrieb auch noch ok wäre. Vielleicht haben die ja eine Empfehlung für mich.

    Das Würd ich mal machen... Sie liegt ja Gewichtsmäßig nur knapp drüber. Rein nach Aussage muss die Leine ja eine 4,9 kg Hündin halten, welche in die Leine brettert. Wie charlymira geschrieben hat, der Karabiner wird eher das Problem, den kann man doch bei lennie auch tauschen bzw aussuchen. Evtl wäre das eine Alternative 🤔


    Generell siehst du das schon richtig, die biothane lässt sich schon etwas leichter ziehen und hängt auch nicht so oft fest, aber das Grundgewicht bleibt (meine Meinung)

    Hallo Bellchen, eigentlich sind die 15 m für meine Hündin schon an der unteren Grenze ihres Wohlfühlradius. Wir haben hier BuS, somit muss sie tatsächlich über mehrere Monate draußen auch an der Leine bleiben, daher wäre das schon die Länge meiner Wahl.

    Ich habe mal irgendwo gelesen, dass die Ultra Thin Leine sich gerne vertüddelt bzw. verknotet. Ist das bei dir auch so, oder hast du da keine Probleme mit?

    Doch, teilweise verheddert sie sich schon mal (wenn ich sie in die Jackentasche oä stopfe) aber sie lässt sich relativ leicht entzwirren und mit der Zeit entwickelt man ein "System" zum Aufbewahren 🤣 im Gegensatz zur trixie ist sie eine Wohltat, da war ein festgezogener Knoten ja eine mittlere Katastrophe zum Lösen..


    Ich glaube zwar die Gewichtsempfehlungen bis 5kg sind nur so grob, 300g mehr oder weniger Hund ist wahrscheinlich nicht sooo relevant. Aber meine Leine zB ist schon sehr dünn und leicht, ein kleiner Karabiner... Hätte bei der Länge und einem Hund der gerne mal reinbrettert wahrscheinlich ein paar Bedenken..

    Interessehalber gab ich mal gewogen 🙈 knapp 90 g 🙃 inkl Bolzenkarabiner.

    Am Anfang hing meine auch oft mal in der Leine, hat sie super ausgehalten. Allerdings wiegt sie nur 4,5 kg...

    In deinem Fall würde ich dann wahrscheinlich auch die stabilere Version nehmen, sie muss ja doch etwas mehr aushalten.


    Generell Daumen hoch für die Lennie biothane Leine.

    Mir persönlich wäre allerdings die 15 m für meine Maus zu schwer. Knapp das 3fache... Bei Nässe oder Schnee kommt noch a bissl was dazu.


    Die lennie gibt es doch auch nach Maß, evtl wären 12 m ne gute Alternative?

    (mir waren die Standart 5 m immer zu kurz und 10 m zu lang, da war lennie super 😊)

    Hallo,

    Ich nutze für meine knapp 5 kg schwere Hündin die biothane Leine, aber die leichte Version (glaube sie war für Welpen bis 5kg) habe aber nur die 8m Länge. Due ist super. Bei Regen usw zwar minimal schwerer, aber kein Vergleich zu der trixie (hatte ich vorher auch und bin im Wald damit regelmäßig verzweifelt)

    Kann sie gerne mal wiegen falls du magst..

    Lg

    Beratungen sind super, um Rassen zu lesen, von denen man nie vorher gehört hat, Hundefotos zu schauen, über Dinge nachzudenken, von denen man vorher nicht Mal wusste, dass man darüber nachdenken sollte, um über Hunde und Hundehaltung im Allgemeinen zu reden, Gesundheit, Qualzuchten und noch eine ganze Menge mehr.

    Beratungen sind nicht dazu da,Rasseeerlaubnisscheine zu erteilen

    Das wollte ich auch nicht damit ausdrücken, es ging rein um grundsätzliche Fakten.

    Ich habe das im Eingangspost wohl falsch dargestellt und kann es leider nicht mehr editieren...

    Die Gefahr "falsch" beraten zu werden, besteht in einem Forum (bzw privat) ja immer.

    Ich setze leider immer voraus, daß jemand vorab genug informiert ist um das ein bisschen einzugrenzen bzw. auszusortieren. (So würde ich das machen, aber ist halt meine Meinung bzw Vorgehensweise....)


    Als wir uns für einen Hund entschieden haben, stand auch die Rassewahl an. Wir wollten definitiv "was kleines", verschiedene Gründe.

    Zwergpinscher oder Chihuahua fand ich optisch am besten... Einige Wochen informiert und festgestellt, dass der Chi besser passt.

    Die erste Reaktion unseres Umfelds (teils auch Hundebesitzer) war

    "eine Fusshupe, nicht euer Ernst" oder

    "ihr habt ein Haus mit Garten, kauft euch einen richtigen Hund. Einen Labrador oder so" (scheint wirklich die nr1 Empfehlung für Familien zu sein 🤣🙈)


    Oft spiegelt somit die Empfehlung einfach auch eine persönliche Meinung/ Vorliebe wieder. Ist wahrscheinlich wirklich oft schwierig "zu filtern"...

    Liebe Caterina,

    schön formuliert, danke für deine Meinung...

    Ich wollte mit meinen Threat auch niemanden angreifen welcher seine eigenen Entscheidungen zwecks Hunderasse oder Haltung trifft.


    Generell ist es aber doch so, dass jemand mit zB vorhin besagten Husky in einer Grossstadt Hochhaus Siedlung und 1,5 Std Gassi am Tag mit Sicherheit abgeraten bekommt. NICHT von Hundehaltung allgemein sondern der Rasse, gleiches für den erwähnten Mali für die sportliche Familie...


    Auch bei jemanden mit einem 9 Std Job täglich sind sich mit Sicherheit alle einig, dass da eine Lösung für zwischendrin gefunden werden muss. Ich sage nicht, dass man da auf keinen Fall einen Hund haben sollte.


    Oder die Tatsache, dass Welpen meist weder stubenrein sind noch gut erzogen (ok, es gibt wohl Ausnahmen 😉) und nachts selten durchschlafen und halt einfach noch Babys sind.... Das ist doch nunmal Fakt.


    Und darum ging es mir eigentlich, die "grundlegenden" Ratschläge bzw Fakten, die häufig komplett ignoriert werden oder schön geredet.. Das hat für mich nichts damit zu tun, jemanden seine Meinung aufzudrücken.


    Ist evtl OT, aber als wir Haus gebaut haben, hab ich auch ganz viele Ratschläge bekommen, teilweise im forum, privat usw.

    Welcher Stil, welcher Firma und Bauart "perfekt" ist kann man da auch nicht sagen. Man kann nur Infos sammeln, sich viel austauschen und dann für sich die richtige Entscheidungen treffen.

    Und jetzt im Nachhinein kann ich sagen, grundsätzlich haben die Hauptaussagen von denen, welche bereits gebaut haben, gestimmt. Wollten wir damals auch nicht so gerne hören.


    und hier ist es ja nicht anders, zwar ein blöder Vergleich.


    Schade, dass sich dabei viele angegriffen fühlen....

    Naja die Rassewahl ist ja elementar bei der Frage, ob ein Hund (und wenn ja, welcher).

    Wenn man fragt: Passt ein Husky in unser Leben als Bürohund in der Metropole und 1,5h Gassi am Tag?

    Dann ist die Antwort eher Nein. Das heißt aber nicht, dass generell kein Hund in dieses Lebensmodell passt, es sollte dann nur eine Rasse sein, wo die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch ist, dass sie zu den Vorstellungen passt

    Danke, das trifft ziemlich genau worauf ich eigentlich hinaus will.. Leider krieg ich es irgendwie nicht richtig formuliert🤦‍♀️