Beiträge von AbigaiI

    FrekisSchwester

    Kann sein dass sie einen Mann für stärker hält. Vielleicht findet sie seine ausgleichende Art in solchen Situationen wirklich tröstender, zumal ich etwas strenger bin.


    Vielleicht liegt es auch daran dass er immer abends im Dunklen mit ihr Gassi geht, auch als Welpe, als sie Angst im Dunklen hatte.

    ...

    Dass sie denkt ich komm nicht allein klar, das glaube ich nicht. Ich sehe da eher so etwas wie einen Besitzanspruch, sie ist auch manchmal eifersüchtig wenn ich den Kater streichele, bei meinem Mann erträgt sie es eher, wenn er den Kater streichelt.

    Ich muss grad ein wenig Grinsen :D

    Ich kenne das.

    Also dass bei einem Nein oä mal noch nachträglich diskutiert werden möchte ( hier is es statt dem Beller dann ein mich anschauen und winseln/jaulen), oder erst das Interesse an einer anderen Person ( ansprechen) dafür sorgt dass man motzen muss.


    Ich denke es hängt bestimmt in erster Linie davon ab wie du auftrittst. Das kann man nun durch ein Forum nicht beurteilen, weshalb sich das ein Trainer anschauen müsste.

    Ja Madame hat gerne das letzte Wort. Da muss immer wieder noch mal ein einzelner Kläffer draufgesetzr werden

    Ich halte mich für selbstbewusst, aber ich weiß natürlich dass ich nicht über allem stehe und ich kann mir nicht vorstellen dass ein Schnauzer einen erst dann als Chef sieht wenn man einen ausgereiften Gott-Komplex hat. Aber ja Diskussionen kenne ich. Und Verhandlungsversuche. Und Maulen, nörgeln, selbstmitleidiges Seufzen.... zum Schreien komisch, sie hat eine sehr weit gefächerte Geräusch-Palette, aber Leute im Flur ankläffen finde ich einfach Mist wegen der Außenwirkung...

    Hallo,

    die meisten Hunde mögen kein Gewitter, Katzen sind da eher gelassen.


    Unsere Lina ist ein Frauchenhund. Obwohl ich strenger bin und mein Mann noch immer etwas nachgiebiger.

    Das heisst, sie hat fast immer ein Auge auf mich, ich bin wichtig, sie lässt sich kaum bändigen wenn mal jemand aus der Familie bei einem Ausflug sie an der Leine hält während ich aufs Klo muss, auch bei meinem Mann macht sie dann Theater wenn auch nicht so schlimm. Auch Leinenübergaben auf Spaziergängen mag sie nicht, mitunter wickelt sie sich dann blitzschnell mit der Leine um meine Beine und lässt sich nicht wegziehen. Sie von mir wegzubringen ist schwierig und noch schwieriger ist es wenn ich mich mal entferne, dann macht sie lautstark Theater und zerrt.

    Wenn er mit ihr Gassi geht, also von Anfang an ohne mich, geht sie gerne mit. Aber wenn sie der Meinung ist, sie hat jetzt alles erledigt, fängt sie an zu bocken und will zu mir nach Hause, nicht dass ich vielleicht abgehauen bin. Sie mag meinen Mann wirklich, aber die Haupt-Bezugsperson bin ich. Ich arbeite seit vielen Jahren von zu Hause aus und verbringe somit auch die meiste Zeit mit ihr und entsprechend hängt sie auch an mir.


    Bei Gewitter ist alles anders.

    Wir liegen alle im Bett. Madame liegt normalerweise entspannt an meinen Füßen oder auch mal zwischen den Knien. Je heftiger es aber blitzt und rummst, desto näher rückt der Punkt wo sie zu ihm abwandert. Anfangs drückt sie sich mal an ihn fest an, mal an fest mich, aber je stärker das Gewitter ist, desto mehr sucht sie seinen Kontakt.

    Nimmt das Gewitter ab, kommt sie wieder mehr zu mir Kontaktliegen und wenn es sich verzogen hat, liegt sie wieder entspannt an meinen Füßen.


    Frage: Kennt das jemand? Habe ich irgendwie mal "versagt" dass sie nicht bei mir als Hauptbezugsperson Schutz sucht? Oder hat das noch was ganz anderes zu bedeuten?


    LG

    Hallo,


    habe erst jetzt gesehen, daß doch noch Antworten gekommen sind.


    Ja Lina hat ihren eigenen Kopf, und ja sie ist enorm wachsam. Das soll sie auch sein, sie darf auch anschlagen, nur hätte ich gerne, daß damit Schluß ist wenn ich es sage. Aber das klappt nicht. Weder mit einem Kommando noch mit selber nachschauen, vorneweg gehen oder begrenzen. Selbst wenn der Lieferservice klingelt und ich sie im Wohnzimmer auf ihren Platz schicke, Ruuuuuhig sage, die Wohnzimmertür schließe und die Wohnungstür öffne, also definitiv alles selbst regele, kläfft sie im Wohnzimmer weiter. Das finde ich jetzt aber nicht als allzu problematisch weil halt nur kurz und in unserer Wohnung, aber es soll zeigen, daß ich ihr absolut keinen Grund liefere zu glauben, sie müsste hier was regeln. Sie WILL es einfach.


    Im Hausflur begrenze ich sie halt, sehr kurze Leine und zügig raus. Dass ich aber die Nachbarn grüße (was Kläffer auslöst, zumindest einen) oder sie anmotze wenn sie kläfft, das möchte ich nicht einstellen nur weil es sie anfeuern könnte. Es kann ja nicht sein dass dee Hund entscheidet ob und wie ich mit Nachbarn kommuniziere. Und sie nach Kläffen anzumotzen, naja, ich bin nicht der Meinung dass Ignorieren eines unerwünschten Verhaltens die Lösung ist, mit Rudel wird das auch nicht ignoriert.


    Hauptsache es beschwert sich niemand, vielleicht bin ich da auch zu besorgt, aber gute Nachbarschaft ist mir sehr wichtig.

    Hallo ihr Lieben,

    kennt jemand das Problem dass der Hund im Mehrfamilienhaus wo man wohnt die Nachbarn die im Hausflur vorbeikommen ankläfft?


    Lina macht das leider. In unserer Hauptwohnung passiert das seltener, aber auch noch nach 4 Jahren, je nach ihrer Laune und Tagesform, ich habe da noch immer kein Muster erkannt, wann, warum, wen. Aber wir haben auch noch in der Nähe bei meinen Schwiegereltern eine kleine Zweitwohnung, auch in einem Mehrfamilienhaus. Da sind wir seltener, vielleicht aller 2 Monate. Hier ist Lina besonders wachsam und leider kläfft sie hier wirklich jeden im Hausflur an, mindestens 2 oder 3 Kläffer. Ich ziehe sie dann näher an mich ran und schimpfe dann immer, das beeindruckt sie aber nicht, wenigstens sehen die Nachbarn dass ich mich kümmere und es mir nicht egal ist. Ich habe es auch mit Leckerli probiert, aber sie frisst es schnell auf und kläfft dann eben danach. Oder vorher, weil sie die Leute schon weit vor mir hört, noch bevor ich die Wohnungstür zum Flur aufmache. Oder weil die Leute plötzlich von der Straße draussen ins Haus reinkommen. Bisher hat sich noch keiner beschwert aber ich habe nach jedem Kläffvorfall mehr Angst dass sich mal jemand beschwert und wir Schwierigkeiten bekommen. Es schallt ja auch so schön im Hausflur. Mein Mann sieht das nicht so eng. Aber ich gehe immer davon aus dass ich ohne Hundeerfahrung mich vielleicht auch unwohl fühlen würde wenn mich Nachbars Hund ankläfft. Draußen im Freien kläfft sie Leute nicht an, aber je näher man zum Hauseingang kommt desto wahrscheinlicher wird es dass sie bei Begegnungen kläfft. Wenn wir unterwegs sind, kläfft sie keine Leute an, allerdings schon wenn man ins Gespräch kommt. Das kommt ja noch dazu im Hausflur, spätestens wenn man einander grüßt kommt der erste Kläffer.

    Zu ihrem Wesen ist zu sagen sie ist sehr auf mich als Frauchen fixiert. Sie neigt zur Eifersucht. Ist sehr wachsam und hat gerne das letzte Wort - leider auch im Hausflur. Und sie ist stur. Schnauzer eben. Ich bin der Meinung ich bin die Chefin, ich bin auch streng und sie hört, aber trotzdem hat Madame ihre eigenen Vorstellungen, möchte mitunter verhandeln und man muss ihr immer mal wieder klarmachen dass die Regeln noch immer gelten, man muss konsequent sein, sehr konsequent.

    Fürs Kläffen abstellen habe ich auch nach 5 Jahren noch keine Methode gefunden. Sie kann auch im Sitz oder Platz kläffen, in ihrer Box ebenso, das hilft also auch nicht sie dahin zuschicken. Wenn es an der Türe klingelt flippt sie sowohl hier als auch in der Hauptwohnung aus und hört erst auf wenn die Ursache wieder verschwunden ist. Beruhigen unmöglich.


    Aber momentan suche ich verzweifelt nach einer Möglichkeit sie störungsfrei durch den Hausflur zu lotsen, ohne irgendwann die Nachbarn zu vergrätzen. Ihr wisst ja selbst, Hund ist solange erlaubt wie es keine Beschwerden gibt, da steht man in einem Mietshaus schon ziemlich unter Druck.


    Wer hat einen Rat?


    LG und euch allen einen schönen Donnerstag.