, ja, das kennen wir nur zu gut - wobei ich da eigentlich ins Stehgassi übergehe. Also ich geh einen Schritt, bleib stehen, bis sich der kleine Schlittenhund wieder neben mir einordnet. Das muss dann so lange durchgezogen werden, bis er behirnt, dass es nach MEINEM Tempo geht, dann reicht ein leises Schnalzen oder „äh“ und er kommt wieder *uuupsiiiii* zu mir zurück. Ziehen lass ich mich keinen Meter mehr, hat es mir doch einen Tennisarm eingebracht .
Gegen Haare in sämtlichen Kleidungsstücken hilft ein Trockner, danach sind zumind. die weichen Haare draußen. Cavalier- und Sheltiehaare sind da unproblematisch. fressen tun sie alle sauber, gibt kein Rumgepatze, trinken ist das einzige Problem. Loki schafft es bei jedem Besuch, unser Haus unter Wasser zu setzen, trotz Reisenapf.
Schmutz im Hund wird rausgeduscht, da ist auch ein kleinerer Hund einfacher zu händeln, hochheben, in die Dusche und abspülen, abtrocknen. Auch da ist unser Sheltie wesentlich pflegeleichter, einmal abgerubbelt und das Fell ist so gut wie trocken, die Cavaliere haben das Wasser richtig gespeichert und waren ewig nass.
Wir waren ein halbes Jahr ohne Hund, ja, das Haus war sauberer, keine Spielsachen herumliegend, ja, das war nett, aber länger geschlafen haben wir trotzdem nicht. Rausgehen? Warum, einfach nur spazierengehen ist auch fad….. Ja, Hund haben ist anstrengend, man braucht ein gewisses Budget für Futter, Bedarf und TA, klar.
Und auf die Pubertät könnten wir alle gern verzichten - wobei, was ist das gegen die vielen Jahre unseres menschlichen Nachwuchses, wo man dann bei mehreren Exemplaren gleich locker ein Jahrzehnt dafür verbuchen muss? Immerhin bleibt der hündische Nachwuchs nicht unentschuldigt die ganze Nacht weg