Beiträge von Amy-Mama

    weil er die Blase noch nicht ausreichend unter Kontrolle hat. Das kommt ja erst ab ca. 6 Monaten, plus-minus.

    Meine Welpen konnten ihre Blase ab der vierten Woche kontrollieren.

    Wenn er extrem viel säuft,

    ... dann gibt es einen Grund, dass er viel zu viel säuft!

    Zum ersten, du hast offenbar einen Wunderhund bzw. sogar Wunderhunde. Damit ist natürlich nicht gemeint, dass sies überall einfach und jederzeit rinnen lassen, sondern es auch eine zeitlang einhalten können, wenn sie grade müssen, bis man auch beim Hund und gegebenenfalls draußen ist. Im Spiel wird gern mal drauf vergessen.


    Zum zweiten, klar, in unserem Fall wars v.a. das spezielle Trockenfutter, wie gesagt, nach dem Wechsel wars vorbei mit dem Vielsaufen. Ja, und im Spiel oft eine Übersprungshandlung, wenn er an der Schüssel vorbeigerast ist, da hat er scharf gebremst und mal schnell den Kopf reingehängt und schnellschnell gesoffen. Auch das war nach dem Futterwechsel wie weggewischt.

    :man_shrugging:

    Wenn er extrem viel säuft, wird auch ein gesunder Hund öfter raus müssen, weil Blase voll :nerd_face:, oder es dann herinnen rinnen lassen, weil er die Blase noch nicht ausreichend unter Kontrolle hat. Das kommt ja erst ab ca. 6 Monaten, plus-minus.

    Zudem Stress, klar, Welpe hat seine erste Familie „verloren“, seinen angestammten Tagesrhythmus, da gibts halt verschiedene Stressreaktionen/Übersprungshandlungen, der eine findet nicht zur Ruhe, der andere kratzt, nagt, beißelt mehr, oder trinkt mehr.

    Merlin hat tagsüber richtig viel geschlafen, aber wenn er munter war, dann war er sehr lebhaft, klar, dass da die Blase zudem Nebensache war. Wenn er gespielt hat, ist er jede Laufrunde zur Wasserschüssel und hat nachgefüllt, die war dann halt auch schnell leer. Reine TroFu-Fütterung hatte er auch nicht gekannt, die Welpen haben dort abwechselnd alle Futterarten kennen gelernt, auch da ändert sich dann das Durstverhalten…


    Was ich in meiner Ausbildung und danach in der Praxis gelernt hab, dass der menschliche Organismus sich einfach meist nicht lehrbuchgemäß verhält, da wirds beim Tier auch nicht anders sein. Zudem muss ich mir das Gesamtbild ANSEHEN und darf mich nicht auf Hörensagenschreiben verlassen.

    Darf ich „kurz“ von unserem Merlin erzählen?

    Bis vor wenigen Wochen hatten wir ebenso dieses Problem, dass wir echt alle 25 Minuten mit ihm raus sind (haben sogar die Uhr gestellt, um Stress rauszunehmen). Nachdem wir auch einen Garten haben, war das kein wirkliches Problem und auch kein sonderlicher Stress, weil sobald er schlief, hat er tagsüber so lang ausgehalten, wie er geschlafen hat.


    Dass kein medizinisches Problem vorliegen kann, hat er auch nachts bewiesen, da hat er eigentlich vom dritten Tag an ca. 8 Stunden ausgehalten.

    Anfangs hatte er wegen seiner noch nicht herunter gerutschten Hoden wöchentlich ein Präparat gespritzt bekommen, auf das er in den ersten Tagen eindeutig häufiger raus musste. Ebenso haben wir in diesen Wochen festgestellt, dass er einfach, logisch, wenn er extrem sauft, dann muss er auch öfter.

    Nachdem er aber nachts nie Wasser getrunken hat, waren medizinische Gründe eigentlich auch auszuschließen. Er hatte damals belcando Puppy bekommen, als wir auf Happy Dog gewechselt haben, war es schlagartig besser, sobald nur mehr 1/3 Belcando zugemischt war. Da musste er dann nur mehr stündlich raus, immer noch zu oft.

    Besser heißt also nicht gut, somit gabs noch einen Versuch, jetzt bekommt er Wolfsblut Grey Peak, worauf erstens der immer weiche Stuhl weg ist, als auch sich das Trinken normalisiert hat, in der Folge auch die Häufigkeit des Rausmüssens.

    Wobei wir da auch draufgekommen sind, dass unser Bub bereits markiert, also oft die Blase nimmer auf einen Schlag entleert, und dadurch auch öfter raus muss, wenn er nur für einmal Pinkeln in den Garten geht. Inzwischen hält er tagsüber locker 3 Std. aus, nachts wie immer über 8 Stunden. Voraussetzung: wir gehen wirklich ganz raus, wo er sich mehrmals und dann eben ausgiebigst entleeren kann.


    Gartengassi beim Welpen heißt bei uns immer an der Leine, weil er dann lernt, Leine heißt Gassi, ohne Leine heißt Spielen. Später dann, wenn Hund erwachsen ist, geht Hund ohne Leine schnell Gartengassi - falls das für ihn noch eine Option ist. Amy ist erst im Alter wieder Gartengassi gegangen, weil zuhause hält man doch sauber :hugging_face:

    Und noch was neues :face_with_steam_from_nose: Lucca jagt Amseln im Garten. Könnte bitte jemand diesem Hund erklären, dass er sie nicht kriegen wird egal wie er sich Mühe gibt ? :person_shrugging:

    Das versuch ich Merlin auch grad zu erklären. Allerdings sinds in seinem Fall Krähen auf dem Feld, eine Hundertschaft. Diese intelligenten Viecher machen sich zudem noch einen Heidenspaß aus „Hundetratzen“, fliegen ein paar Meter, fliegen Haken, Hund rennt und rennt und die Krähen lachen….. Deshalb hat er derzeit Leinenknast, bis er begriffen hat, dass er auch da auf mich zu hören hat (und bitte kein Jagderfolgserlebnis hat, bevor er es begriffen hat). Mir reicht noch immer Amys Jagd vor knapp 10 Jahren, ich glaub, die war eine gute halbe Stunde nicht abrufbar, immer bis knapp vor dem Horizont weggelaufen.

    Merlin bekommt zwar rein Trockenfutter, aber wir haben Amy seit sie ca. 3 war, teilge“barf“t.

    Sie hat da halbe Menge roh (Fleisch aus dem Lebensmittelhandel frisch gewolft und sofort portionsweise im Tiefkühler eingefroren) mit frischem Gemüse (später dann eingerextes Gemüse) und halbe Menge ein in unseren Augen gutes Trockenfutter (hatte 3 verschiedene Sorten von verschiedenen Produzenten) gemischt bekommen. Sie hats hervorragend vertragen.

    Warum letzten Endes so eine Mischfütterung? Erstens weils ihr total geschmeckt hat. Zweitens hat sie BARF allein nicht so gut vertragen, hatte morgens damit häufig Magenquietschen und Sodbrennen, und drittens hat sie Trockenfutter ALLEIN maximal 2 Mahlzeiten gefressen und uns dann als fürchterliche Tierquäler abgestempelt….


    Wie ich dabei dann auf die richtige Menge Nährstoffe geschaut habe?

    Für mich war wichtig, eine gute Mischung (nicht einseitig) zu finden, mit der sie keine unangenehmen Ausdünstungen hatte, soweit fit und agil war, das Fell schön (nicht juckend, schuppend), ähnlich wie ich für uns Menschen vorgehe. Ja, und dass sie ihr Gewicht hält, nicht zuviel, nicht zu wenig (das war gegen Ende durch die Herzkachexie wichtig).

    Die ist beim aufmachen explodiert und roch auch gar nicht mehr lecker .

    Deshalb gibts bei mir auch keine Dosen, weil ich damals bei Amy und Faye durchwegs üble Erfahrungen mit Dosen gemacht habe. Viele sind/waren im (Tier-)Handel bereits gebombt und nach dem Öffnen, falls es nicht gleich herausquillt, ziemlich übel“riechend“, eher Stinkbomben…..

    Klar…….

    Aber weißt, ich frag mich da halt, ob die Teile nicht zuviel Hitze abbekommen haben und dadurch quasi angekokelt sind, dazu passt ja auch der Fettfilm….. Die Veränderung ist ja nicht nur optisch sondern auch olfaktorisch….

    Und sowas füttere ich halt nicht wirklich soooo gern……

    Ich ärgere mich grad über Wolfsblut, Grey Peak. Wird hier an sich super vertragen, das erste ohne Stinkehaufen und -blähungen……

    Die ersten Packungen waren toll, so mittelbraune Stücke, angenehmer Geruch, mattes Aussehen. Jetzt eine Packung, die speckig-ölig glänzend, fast schwarze Klumpen beinhaltet, im übrigen größer als die bisherigen und sie riechen maggiähnlich. Gut, vertragen wirds wie bisher auch sehr gut, aber ich find solche Schwankungen wirklich entbehrenswert…. Ich hoffe, das bleibt die Ausnahme, weil soooo billig ist dieses Futter nicht, dass ich solche Schwankungen akzeptabel finden muss…..

    Ich werd heute die andere Packung, die ich noch verschlossen daheim hab öffnen und hoffen, dass sie wieder heller ist und beide „Sorten“ vermischen….. Gut, dass es nur 2kg sind….

    Ist es bei den kupierten Hunden wirklich so schwierig festzustellen, ob die aus dem TS kommen oder woanders her?

    Wär mir vollkommen Schnuppe, ich würd da für Österreichische und Schweizer Verhältnisse plädieren:

    Handels- Haltungs- und Importverbot für kupierte Hunde und Schluss.


    Bestandsschutz ok, aber alles was nach Tag X geboren wurde, ist verboten.

    Das wird aber in Ö nicht beanstandet, wir haben immer mehr kupierte Hunde, auch Junghunde……. Keinen juckts scheinbar.