Beiträge von Amy-Mama

    Leider gibts das auch bei ach so renommierten ÖKV-Züchtern.....


    Wir haben uns in den späteren 70er Jahren einen Langhaar-Chi-Rüden geholt, er war der kräftigste im Wurf und seeehr schön, irgendwie anders.......

    Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass des Tierarztens Papillon nachgedeckt haben musste, als er ihn zum Zeitpunkt der Stehtage der Hündin bei einer Wurfabnahme mithatte und er ausgebüxt war. Verräterisch war, dass unser Gino seinem Vater tatsächlich zum Verwechseln ähnlich war. Im Grunde genommen war uns das eh lieber, dadurch war der Minihund doch nicht ganz sooooo mini.

    Arg war allerdings auch, dass die Züchterin unbedingt wollte, dass wir mit diesem besonders schönen Rüden zur Ausstellung gehen, damit sie ihn als Zuchtrüden nehmen kann. Wie gut, dass er einen Pendelhoden hatte, der dann auch zu klein geblieben ist (und leider mit 8 Jahren maligne entartet ist).

    Aber ist das beim grauen Star nicht so, dass das Auge immer milchiger wird und nicht so klar abgegrenzte Flecken?

    Bei der Lipodystrophia siehst du es definitiv an der Oberfläche der Hornhaut, beim grauen Star siehst du es hinter der Pupille, im Augeninneren, *hmh*, ich hoff, du verstehst, was ich meine?

    Danke für deine Antwort. Darauf bin ich auch schon gestoßen. Sie hat die Flecken schon einige Monate. Man sieht ja auch nur bei gutem Tageslicht wenn man genau hinsieht. Deswegen weiß ich nicht wie lange sie schon da sind. Es passt dazu, dass ich kurz vorher das Futter umgestellt habe und sie dadurch zugenommen hat. Außerdem bekam sie immer mal zwischendurch leckerlies von meinem Vater und Schwiegereltern. Seit 2 Monaten füttere ich nun was anderes und sie hat schon abgenommen. Müssten diese Flecken dann nicht weggehen

    Du, das dauert ewig, bis das wieder weggeht. Deshalb, weil die Hornhaut doch wesentlich schlechter versorgt wird, deshalb wird das auch schlechter wieder zurückgebaut. Es kann schonmal ein Jahr oder sogar länger dauern. Auf einmal ists dann wieder weg, so wars bei unseren beiden Hunden.....

    Wir sind 57 und 60 und ganz oben auf der Warteliste für ein kleines Sheltie-Baby.

    Sterben kann man jederzeit, klar, die Wahrscheinlichkeit steigt mit dem Alter, dass man mal nimmer 100%ig einsatzfähig ist. Der Hund altert aber auch mit uns und wird vielleicht auch weniger aktiv (gut, ich kenn eine 18jährige Flitzepudeldame).

    Für uns war und ist seit jeher wichtig, dass es Leute gibt, die sich im Notfall um unseren Hund (gleichzusetzen mit jedem anderen Haustier!) kümmern kann und will, und das haben wir definitiv in unserer Familie.

    In so 10 Jahren, also mit rund 70, würden wir sicher keinen Welpen mehr nehmen, sondern vielleicht einem älteren Hund ein Zuhause bieten, so wir noch fit genug sind.

    Aber nur weil man alt ist, heißt das ja nicht, dass man nimmer kann und v.a. DARF, weil das Tierchen könnt ja allein zurück bleiben - deshalb ist es in JEDEM Alter wichtig, ein Backup zu haben, wie schon gesagt, es kann immer was passieren, aber SO, mit dieser „Aussicht“ mag ich nicht leben, da kann man sich ja gleich eingraben.....

    Achtung, das ist jetzt keine Diagnose, aber wenns wirklich nur auf der Hornhaut ist und das seit längerem nahezu unverändert, kanns auch Lipodystrophia cornealis bzw. Lipidosis cornealis sein, das wäre eine Einlagerung von Fetten in der Hornhaut, die aber reversibel ist, meist dann, wenn der Hund relativ zuviel Fett bekommt und auch von der Rasse her dazu neigt.

    Weil Augen aber ein wirklich wertvolles Gut sind, lass bitte einen kompetenten TA drauf schauen, nicht dass etwas Gefährlicheres übersehen wird!