Unser Weißer-Schäferhund-Rüde ist jetzt ein Jahr alt. Er hatte von Anfang an extrem viel Energie, obwohl wir ganz viel auf Ruhe geachtet haben. Aber er war schon im Wurf derjenige, der noch gespielt hat, als alle anderen schon k.o. in der Ecke lagen. Zuhause ist er inzwischen recht ruhig, er ist es gewohnt, dass hier nicht viel passiert, und schläft viel (auch wenn er meistens aufsteht und uns hinterherläuft, wenn wir mal in die Küche, ins Bad etc. gehen. Dort legt er sich dann hin, bis wir uns wieder bewegen.)
Bei Spaziergängen läuft er entweder (auf Kommando) neben uns, wenn er aber laufen darf, rast er immer um uns und unsere andere Hündin herum. Vollkommen rastlos und hektisch. Abgesehen von Situationen, in denen wir ihm sagen, dass er neben uns laufen soll, scheint ein einigermaßen ruhiges Laufen in gerader Richtung unmöglich zu sein. Er flitzt immer hin und her, und das im Zweifel auch noch eine halbe Stunde später. Dabei pickt er jedes Stöckchen auf, lässt es auf "Aus" fallen und hat sofort das nächste im Mund.
Jetzt meine Frage: Es hat ja einen guten Grund, dass Junghunde noch nicht am Fahrrad mitlaufen oder Dinge wie Agility machen sollen. Er tobt auch nicht besonders häufig mit anderen Hunden. Jetzt machen wir uns aber Sorgen, dass sein wildes Herumrennen beim Spazierengehen denselben gelenkschädigenden Effekt haben könnte. Wie seht ihr das? Sollten wir ihn beim Spazierengehen lieber gar nicht mehr frei laufen lassen, sondern konsequent neben uns halten? Oder: wie viel Herumrennen ist in Ordnung? Ich wäre für eure Einschätzungen dankbar :)